Hallo, ich hab etwas unglaubliches gehört, das ist so abwegig, daß es schon wieder wahr sein könnte:
In der Kneipe behauptete ein Typ, daß es vor 10-20 Jahren Zahnfüllungen aus einer Keramik-Metall-Mischung gegeben habe, welche- wenn die Metallanteile zufällig „günstig“ angeordnet waren, einen MW-Radiosender nachahmten, d.h. aus dem Mund der betreffenden Person ertönte dann ab und zu Radiomusik!
Kann das wahr sein oder ist dies Biertischgerede „hoch3“???
Danke für die Antwort
Hi,
ist Unsinn.
so ein Blödsinn
mfg
Müller
Hallo Achim,
habe solche Stories auch schon öfter gehört, habe aber keine Ahnung, ob da was Wahres dran ist…
Sorry
Gruß
Caro
Hallo, Entschuldigung für die späte Antwort. War im Urlaub und da lese ich keinerlei Mails.
Also, grundsätzlich können Metallegierungen elektormagnetische Wellen empfangen. Ob diese sehr schwach ausgeprägte Fähigkeit allerdings ausreicht um Radiowellen zu empfangen, bezweifele ich. Die Antenne ist sehr klein. Zusätzlich müsste die Radiowelle einen Resonanzkörper, eine Lautsprechermembran haben um einen Ton zu generieren. Kann mir nicht vorstellen, welcher Teil im Mundraum die Lautsprecherfunktion übernehmen kann. Zusammenfassend, ich kann die Frage nicht mit Gewissheit beantworten.
Beste Grüße
Ingo Häberlein
Hallo Achim,
da könnte sogar was dran sein. Dahinter würde dann das Prinzip des Detektorempfängers stecken, der mit einfachsten Mitteln und allein aus der Energie der Radiowellen (also ohne weitere Stromversorgung) Radio über Kopfhörer wiedergeben kann. Ich habe als Kind einen Detektor gebastelt und konnte damit immerhin den stärksten Ortssender empfangen. Wow!
Entscheidendes Bauteil im Detektor ist eine Halbleiterdiode, in der eine Drahtspitze einen Kristall aus einem Material mit bestimmten elektrischen Eigenschaften berührt. Die Berührungsstelle richtet die Radiowellen aus der Antenne gleich, macht also ein Signal daraus, das der Kopfhörer wiedergeben kann. Es könnte sein, daß eine (vielleicht schlampig ausgeführte) Metall-Keramik-Füllung ähnliche Eigenschaften wie der Kristall in der Diode entwickeln kann. Vermutlich braucht es dann noch die metallische Füllung des gegenüberliegenden Zahns, so daß sich beide berühren können, um die benötigte Diode zu bilden.
Wenn dann noch ein starker Mittel- oder Langwellensender in der Nähe ist, der Körper des Patienten als Antenne wirkt und irgendwie Hörnerven von dem minimalen Strömen aus der „Zahn-Diode“ gereizt werden, könnte es sein, daß der Patient im Kopf Radio hören kann. Daß Musik aus seinem Mund kommt und von anderen gehört werden kann, halte ich allerdings nicht für möglich. Das wäre dann doch nur eine Stammtisch-Ente.
Gruß Josh
Das Thema Radiohören über Zahnfüllung ist mir nicht neu.
Ist aber einige Jahrzehnte her.
Meine Frage und wer hat ähnliches bei sich beobachtet?
Immer wenn ich spontan irgendwann, auch öfter, täglich
auf die Uhr schaue, ist es exakt die volle Stunde, meist
Sekunden genau. Und das seit Jahren.
Eine vage Vermutung ist, daß mein Gehirn irgendwie
angeregt wird zur vollen Stunde auf die Uhr zu schauen.
Eine Idee dazu ist, daß ich ein bestimmtes Zeitsignal zur
vollen Stunde von einem Zeitsender empfange, evtl. über
Zahnfüllung? Oder über einen anderen Weg.
Noch eine Bemerkung zur Zeit. Ich kann mein Gehirn programmieren
genau zu einer bestimmten Zeit aufzuwachen. Meist sekundengenau.
Wie kann das ein. Wer hat ähnliche Erfahrungen oder Hinweise aus
dem Netz?
Danke
Mein Zahnarzt hat sich geweigert. Ich wollte einen DAB±Empfänger statt Füllung. In stereo!
@Mysh: Das ist nur so erklärbar, dass du die Atomuhr in Braunschweig bist und definierst dich aber als Mensch. Pronomen std und min. 77kHz.