Hallo,
ist natürlich letztendlich meine Entscheidung, aber vielleicht hat ja jemand eine Interessante Meinung. Mir wurde kürzlich von meiner Krankenkasse eine Zahnzusatzversicherung „empfohlen“ (also Werbung eher) ich glaube für 15 Euro im Monat. Mein Zahnarzt meinte aber, die wäre in meinem Fall nicht ausreichend und für die richtigen Behandlungen nicht deckend. Ich bin 49, mir fehlen Zwei der letzten Backenzähne und ein Schneidezahn ist auch nur modelliert - soll mal zur Krone werden.
Mein Zahnarzt meinte auf Grund meiner vielen Füllungen und Beschädigungen wäre eine Zusatzversicherung äußerst Sinnvoll und hat mir da die Waizmann-Tabelle empfohlen. Da habe ich mal alle Angaben angegeben und auch so eingestellt, dass sie gleich sofort wirkt und nicht erst in 5 Jahren.
Mir wurde dann die Würtenbergische Versicherung empfohlen. Diese kostet allerdings Stolze 60 Euro im Monat, dafür erhöht sich aber der Beitragssatz nicht im Alter.
Nun rechne ich halt mal locker 60 Euro im Jahr sind auch 720 Euro… In 10 Jahren 7200 Euro… Da fragt man sich doch irgendwie, ob es nicht Sinnvoller wäre das Geld einfach beiseite zu legen (Was man meist auch nicht tut). Andererseits ist es ja auch schön, wenn mal was ist, da nicht gleich so eine Wahnsinns-Rechnung zu bekommen.
Finanziell könnte ich den Monatsbeitrag schon stemmen, aber wer weiß schon, wie es als Rentner aussieht…
Vielleicht hat ja jemand schon länger sowas am laufen und kann berichten, ob das eine gute Sache ist, oder ob man da mehr seinem Geld hinterherläuft, oder ob das Unkompliziert ist usw.
Vielen Dank