Also, ich habe das Buch noch nicht richtig gelesen, sondern
nur durchgeguckt… und die meisten von den Tricks, die ich
gesehen habe, kannte ich schon aus meinen anderen Büchern.
Bei einem guten Grundlagenbuch geht es nicht darum, dass Tricks erklärt werden, die man noch gar nicht kennt, sondern die wichtigen Aspekte der Zauberkunst und der „Tricks“ und das fehlt in den meisten Büchern, die Du genannt hast:
;Das
wären:
- Joe Fullman: „Coole Zaubertricks“
Habe ich nicht gelesen, aber nach den Angaben dazu ist es nicht so umfangreich wie der Zmeck.
- Werner Waldmann: „Zauberkunst“
Ja, das Buch soll schon eines der besseren sein und eine Alternative oder Ergänzung zum Zmeck.
- Robert Rau: „Copperfield & Co. Die besten Tricks der großen
Zauberer“ (oder so ähnlich^^)
Das Buch ist zwar interessant bzgl. der groben Trickgeheimnisse einiger größeren und kleineren Bühnenillusionen, aber praktikabel wird da nichts erklärt. Ein Trickgeheimnis macht noch keinen Trick noch keinen Effekt noch keine Zauberei noch keine Zauberkunst noch keine Magie.
- Dr. Oliver Erens: „Zauberei für Dummies“
Achtung: „Zauberei für Dummies“ ebenso wie „Zaubertricks für Dummies“ von Oliver Erens enthält zwar viele Tricks, ist aber vom Niveau nicht zu vergleichen und zu verwechseln mit dem wirklich empfehlenswerten „Zaubern für Dummies“ von David Pogue
… und die Sendung „Die Tricks der größten Zauberer“.
auch da: wenig Qualität und eigentlich keine Information aus der Praxis. Klar möchte man am Anfang möglichst viele Trickgeheimnisse wissen (auch ich hab solche Bücher anfangs verschlungen) - aber sich mit der ganzen Komplexität schon von einfachen Effekten und notwendigen Grundtechniken vertraut zu machen (sie täglich zu trainieren) ist ebenso wichtig. Und das lernt man in Büchern wie dem von Rau sicher nicht.