Zeiterfassung Elektronisch und per Exceltabelle

Meine Firma hat eine Stempeluhr dort werden start,Pause und Ende abgestempelt. Jetzt kommt die Firma und möchte eine Excel Tabelle wo Soll/Ist und ausgerechnet meine plus Stunde oder minus rauskommt am Monatsende soll ich das Teil unterschreiben.

  1. Wir haben eine stempeluhr der die Zeiten erfasst zumal wir auch nachts arbeiten tunterschiedlich somit kommen Zuschläge zustande. Bei der exeltabelle die ich unterschreiben soll sieht man keine uhrzeiten ist das rechtens somit kann ich nicht mehr die Zuschläge sehen. Muss die Tabelle außer soll/Ist stunden nicht auch noch die uhrzeiten dabei stehen haben?

  2. Reicht nicht eins von beiden was bezweckt die Firma damit?

  3. Reicht es nicht aus wenn von der stempeluhr 1 mal in Monat das Teil unterschreiben wird?

MfG Nfinity72

Du schreibst wirr.

Du hast doch wohl, wie du schreibst (weil du fragst, ob nicht eines von beiden reicht), immer noch die Stempelkarte zusätzlich, also wo genau ist das Problem?

Warum fragst du nicht „die Firma“?
Habt ihr keinen Betriebsrat?

§ 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG spricht dem Betriebsrat bei der Einführung und Anwendung von Systemen zur Arbeitszeiterfassung ein Mitbestimmungsrecht zu.

Die Frage ist, wofür du unterschreiben sollst: Dafür, dass jeder Mitarbeiter seine Stunden geleistet hat, oder dafür, dass jeder Mitarbeiter zur rechten Zeit anwesend war? Evtl. gibt es ja einen Gleitzeitrahmen mit so etwas wie einer Kernarbeitszeit…
Aber das kann nur „die Firma“ beantworten.

Wenn eure Stempeluhr unterschriftsberechtigt ist… :confused: So wie sich deine Frage liest, wär’s vielleicht besser, ihr die Verantwortung…

Gruß,

Kannitverstan

Von der ursprünglich wirren Fragestellung mal abgesehen (also nicht deine, sondern seine), habe ich das eigentlich so verstanden, dass er nur ein Mitarbeiter ist und auch lediglich seine Zeiten bestätigen soll.

Als ich noch an der FH mit Stempeluhr gearbeitet habe, hatten wir für jeden Monat eine Stempelkarte, die wir dann Anfang des nächsten Monats (soweit ich mich erinnere auch unterschrieben) an die Verwaltung schicken mussten.

Ach sooo! Ja, dann machen auch seine Bedenken bezüglich der Zuschläge Sinn…

Gruß,

Kannitverstan

Bei elektronischer Stempeluhr gibts keine Stempelkarte mehr.
Nur die „Scheckkarte“ zum Betätigen und 1x mtl. einen Papierausdruck.

Gruß
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Ob das rechtens ist, weiß ich nicht.
Was hindert Dich daran, eine eigene Exceltabelle zu führen, aus der Deine Normal- und Zuschlagsstunden ersichtlich sind?
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Ist vielleicht das System neu und es muß erstmal gecheckt werden, ob die Programmierung stimmt?
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Tja, kannste mal sehen … das war Ender der 90er!

Aber dann kann man gar nicht mehr nachprüfen, ob die Stempeluhr richtig aufgezeichnet hat oder nicht … Auf der Stempelkarte konnte ich das genau sehen.

Gruß
Christa

Sehr rückständig! :wink:

Ich habe das 1992 oder 93 kennengelernt - und den Job des Stempeluhrbetreuers innegehabt.
Monatliche Ausdrucke erstellen (okay, das hat der Drucker von allein gemacht), Urlaub und krank buchen und die Korrekturen, wenn wieder mal jemand vergessen hatte, nach der Mittagspause seine Karte zu stecken (dann stand im Display z.B. „kommt“ bei Feierabend).

Bei jedem Einstecken der Karte in das Gerät erschien auf dem Display die Bestätigung, daß ein- oder ausgeloggt und der aktuelle Monatssaldo.

Auf dem monatlichen Ausdruck war alles drauf: alle Uhrzeiten, tägliche Soll/Ist-Stunden, Übertrag Vormonat und Monatsergebnis.

Ich habe am Anfang, als das Gerät neu war, immer noch meine Excel-Tabelle weitergeführt und das stimmte alles 100% überein.

Gruß
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Hey, das war öffentlicher Dienst, hallo??!!?? :stuck_out_tongue:

Ach so, na gut.

Ja, das kann sein, ich meinte vorher nur, dass wenn ich nur einmal im Monat die schriftliche Abrechnung bekomme, ich nicht mehr nachvollziehen kann, was ich Anfang oder Mitte des Monats, oder sogar vor 1-2 Tagen, gemacht habe, ob die Zeiten noch stimmen.

Ganz „nett“ war bei mir, als ich in einem Monat mal zwei lange Tage (11-12 Stunden, ich weiß es nicht mehr) eingelegt hatte, weil etwas dringend fertiggestellt werden musste. Im nächsten Monat teilte mir die Verwaltung mit, es sei mein Problem, dass ich nur 30 Minuten Pause gemacht habe, ich sei verpflichtet gewesen, 45 Minuten Pause zu machen (weil Arbeitszeit länger als 9 Stunden war). So haben sie mir mal eben glatt 2x15 Minuten gestrichen. Es war der erste und der letzte Monat, dass ich länger als 9 Stunden/Tag gearbeitet habe!

Viele Grüße
Christa