Zelt ohne wasserdichte Bodenplane, was tun?

Hallo,

ich habe mir vor Jahren ein Salewa Doppeldach-Leichtzelt gekauft, nun möchte ich es zum ersten Mal benutzen. Dem Zelt fehlt leider ein eingearbeiteter, wasserdichter Zeltboden. Ich weiß, ich kann mir eine entsprechende Plane als Zeltunterlage kaufen und diese mit entsprechenden Ösen ausstatten, befürchte aber, daß, wenn ich die Plane flach auf den Boden unter das Zelt lege, im „Regenfall“ Wasser drauflaufen und damit den dünnen Zeltboden naßmachen könnte, was bedeutet, daß der Zeltinhalt naß würde. Ein eingearbeiteter Zeltboden (bei anderen derartigen Zelten) hingegen läuft an den Kanten ca. 10 cm hoch, so daß so etwas ausgeschlossen ist.

Meine Ideen:

  1. die Planenösen von unten mit ca. 10 cm langen Röhren gegen den Boden abstützen, so daß die Planenkante rundherum hochsteht. Nachteil: zusätzliches Gewicht durch die Röhren, umständlicher, der Zeltboden wird ebenfalls mit angehoben und liegt nicht mehr gerade auf.

oder

  1. Eine wasserdichte Plane als Zeltboden an das Zelt zusätzlich annähen (Nähmaschine habe ich) und Nähte mit Nahtdicht abdichten. Habe so etwas noch nie gemacht, denke aber, das hinkriegen zu können, genäht an einer Maschine habe ich schließlich schon einige Male. Nachteil: noch umständlicher.

Ich weiß nicht, ob die von mir angedachten Ideen wirklich „was bringen“ (außer mich stundenlang zu „beschäftigen“) und ob der von mir angedachte zusätzliche Aufwand lohnt.

Habt Ihr selbst entsprechende Erfahrungen? Was empfehlt Ihr mir?

Gruß, Uwe

Hallo,

Hi
wenns nicht in Strömen regent und er Boden Eben ist kein Problem das so zu lassen (Im Notfall gräben ziehen)

oder:

(Ausreichend Lange Heringe und Wäsche klammern)

Holtsücke oder Steie die Du vorort findest unter die Plane legen

oder:
Artikel 2 in verbindung mit Artikel 9 : http://www.feldhus-camping.de/katalog/index.php

Gruß Ww

Hallo Uwe,

haben unseren undichten Zeltboden innen mit „Tent Sure“ von McNett bestrichen, gekauft im Outdoor-Laden (gibts auch im Internet zu kaufen). Unser Zelt hat allerdings einen wasserabweisenden Boden, der nur in den Jahren undicht geworden war.
Außerdem haben wir im Baumarkt eine dichte Bauplane gekauft, etwas größer, als das Innenzelt, aber kleiner, als das Außenzelt. Die Kanten werden dann nach unten umgeschlagen, sodaß eine kleine Wulst entsteht, damit das Wasser unter die Plane und nicht unter´s Zelt läuft.

Viel Glück, Vera

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

wenns nicht in Strömen regent

Auch dafür muß das Zelt im Zweifelsfall taugen! Schließlich kommt es in Europa, also hier, wo das Zelt meistens zum Einsatz kommen soll, bekanntermaßen immer mal wieder zu Starkregen.

(Im Notfall gräben ziehen)

Optimist. Und was tu ich bei steinigem Untergrund? Eine Spitzhacke wollte ich eigentlich nicht unbedingt mit in Urlaub schleppen müssen!

(Ausreichend Lange Heringe und Wäsche klammern)

Jetzt wirst Du richtig komisch. Dürfen es - statt „Heringen“ auch Makrelen sein? Und wo, bitteschön, soll ich die Wäsche denn hinklammern? LOL

Holtsücke oder Steie die Du vorort findest unter die Plane
legen

„Holtsücke oder Steie“ - Das müssen dann wohl weitere Fischarten sein… ROFL

oder: Artikel 2 in verbindung mit Artikel 9 :
http://www.feldhus-camping.de/katalog/index.php

Witzig: auch Camping-Feldhus scheint nebenher Fischhändler zu sein. So werden auch dort schon im Inhaltsverzeichnis „Heringe“ erwähnt. :smile:

Danke für den gelungenen Scherz! :smile:
SCNR

Hallo Vera,

vielen Dank für Deine Antwort!

haben unseren undichten Zeltboden innen mit „Tent Sure“ von
McNett bestrichen, gekauft im Outdoor-Laden (gibts auch im
Internet zu kaufen). Unser Zelt hat allerdings einen
wasserabweisenden Boden, der nur in den Jahren undicht
geworden war.

Hmmm. Du bringst mich auf Ideen. Inzwischen hab ich Zweifel bekommen, ob es mir gelingen würde, die Plane an den Zeltboden anzunähen, denn bei zwei so unterschiedlichen Materialien wäre es sicherlich sehr schwierig diese ohne ungewollten Faltenwurf zusammenzunähen. Aber vielleicht ginge ja KLEBEN! Dazu müßte der Kleber allerdings nach dem Abbinden einerseits weich und elastisch bleiben, andererseits „Immissionstechnisch“ unbedenklich sein, schließlich will ich nicht anschließend Lösungsmitteldämpfe einatmen müssen…

Außerdem haben wir im Baumarkt eine dichte Bauplane gekauft,
etwas größer, als das Innenzelt, aber kleiner, als das
Außenzelt. Die Kanten werden dann nach unten umgeschlagen,
sodaß eine kleine Wulst entsteht, damit das Wasser unter die
Plane und nicht unter´s Zelt läuft.

Ja, das ist eine gute Idee und sicherlich ausreichend, solange es nicht ganz doll schüttet.

Danke für Deine Tips!

Gruß, Uwe

Hallo,
es reicht völlig, wenn Du einfach eine wasserdichte Plane unter das Zelt legst. Wichtig ist, dass sie auf die Größe des Zeltbodens zugeschnitten ist (etwas größer) und auf keinen Fall über das Aussenzelt hinaussteht. Dann wirst Du auch keine Probleme bekommen, sofern nicht ein Fluß durch Dein Zelt geht.
Wir haben mit dieser Methode 3 Tage irischen Dauerregen trocken überstanden!
Viele Grüße
Jens

:bekanntermaßen immer mal wieder zu

Starkregen.

Deswegen die Tipps unten.

Optimist. Und was tu ich bei steinigem Untergrund?

Auf Campingplätzen ist es mesit möglich da nicht so steinig (sonst bekommst Du das zelt nicht abgespannt), Höchstebs Lehm macht das wieder zubuddeln bvei guten wetter schwer…

(Ausreichend Lange Heringe und Wäsche klammern)

Jetzt wirst Du richtig komisch. Dürfen es - statt „Heringen“
auch Makrelen sein?

Dann liber Ale die sind Länger

Und wo, bitteschön, soll ich die Wäsche
denn hinklammern? LOL

Auf die Leine? Einfach zusätzliche Kalmmern mitnehmen

Holtsücke oder Steie die Du vorort findest unter die Plane
legen

„Holtsücke oder Steie“ - Das müssen dann wohl weitere
Fischarten sein… ROFL

sei es wie es sei ich mach das fast immer so- Klappt bestens (nehem da auch schonmal die nicht grebraucten Badelatschen

Danke für den gelungenen Scherz! :smile:
SCNR

Aber doch immer gern :wink: