Guten Tag,
Wie kann man zen erlernen?
Welchen Nutzen bringt es im Leben und hat es Dein Leben verändert?
Ist zen=Meditation?
Wie kann man beginnen?
Viele Grüße
Jens
Guten Tag,
Wie kann man zen erlernen?
Welchen Nutzen bringt es im Leben und hat es Dein Leben verändert?
Ist zen=Meditation?
Wie kann man beginnen?
Viele Grüße
Jens
Hallo Jens,
eine sehr gute Zusammenfassung findest du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zen
Du fragst nach dem „Nutzen“. Eine Frage, die man im Zen so wahrscheinlich nicht stellen würde. Zen bedeutet für mich, das Leben zu leben: Im Jetzt, in seiner ganzen Fülle, die wir oft nicht wahrnehmen, weil wir in den Gedanken zerstreut und nicht bei uns sind. Unser Leben ist nur ein kurzes Blinzeln im Strom der Unendlichkeit. Alles vergeht, nichts hat „Nutzen“, es gibt nur Erfahrung. Meditation, oder „Sitzen“, wie man es im Zen nennt, ist Bestandteil der Übung, aber eigentlich auch nur ein Übergang auf dem Weg, jeden Augenblick bewusst und achtsam zu leben.
Wenn du dich ernsthaft damit beschäftigen willst, dann kauf dir ein Buch, z.B. von Daisetz Teitaro Suzuki, besuche einen Zen-Kurs/Vortrag. Es ist hilfreich, sich mit anderen auszutauschen, die ebenfalls Zen praktizieren.
Viele Grüße, Reinhold
Hallo Jens,
um mit Kodo Sawaki (Zen Meister 1880-1965)zu antworten:
„Wenn man mich fragt, was Zazen bringt, sage ich, dass Zazen überhaupt nichts bringt. Und dann machen manche ein langes Gesicht und sagen, dass sie lieber mit Zazen aufhören wollen. Doch was bringt es uns eigentlich, Tag ein Tag aus herumzuhetzen auf der Suche nach Befriedigung? Was bringt uns das Glücksspiel? Und was das Tanzen? Was bringt es uns, uns über Sieg oder Niederlage beim Baseball aufzuregen? Es bringt überhaupt nichts! Deshalb ist nichts so konsequent wie das schweigende Sitzen in Zazen. Dass etwas nichts „bringt“, bedeutet in der Welt doch meist nur, dass es kein Geld einbringt.“
Mein Leben hat es Schritt für Schritt verändert. Ich rege mich nicht mehr so schnell auf, ich bin nicht mehr beleidigt, wenn jemand Kritik an mir übt. Ich habe mit meinen Mitmenschen mehr Geduld. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, das ich glücklich bin, egal was passiert. Aber das geschah nicht nach einem Jahr und nicht alles auf einmal, sondern nach und nach.
Wenn du dich für die Praxis von Zazen interessierst, kannst du auf dieser Seite (http://www.zen-azi.org/spip.php?page=country&country…) nach einem Dojo suchen. Dort wird dir alles erklärt. Zazen ist etwas, das man nicht aus Büchern lernen kann, sondern das praktiziert werden muss um es zu lernen.
Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten. Wenn nicht, einfache nochmal fragen.
mit freundlichen Grüßen
Kijo
So viele gute fragen, …
… die nicht auf einmal zu beantworten sind.
Lieber Jens,
mein zugang zum ZEN erfolgte schrittweise und langsam über jahrzente hinweg über die kampfkunst judo/ju-jutsu.
Ohne sensei/roshi, glaube ich, haben Sie es sehr schwer Ihr überbewusstsein zu entdecken und vor allem zu bewahren.
Wenn Sie sich „einlesen“ wollen:
Philip Kapleau: Die drei Pfeiler des ZEN.
Werner Lind: Budo
Hugo M. Enomiya-Lassalle: Mein Weg zum ZEN.
Im grunde empfehle ich Ihnen, sich einer praktizierenden gemeinde anzuschließen. Z.B. im Franziskanerkloster in Dietfurt (www.meditationshaus-dietfurt.de) ein sesshin mitzumachen.
ZEN verlangt tägliche, konsequente praxis und dann erst das reden darüber.
Klingt merkwürdig, ist aber tatsache.
Was ich Ihnen bieten oder raten kann: Beginnen Sie, einfach so, in Ihrem Alltag.
Herzlich
Karl M. Gschwendner
Guten Tag,
Erlernen kannst Du es nur mit einem guten Lehrer.
z.B. http://www.sonnenhof-holzinshaus.de/
Je mehr Nutzen Du erwartest desto weniger erreichst Du. Zen ist sehr paradox (vielleicht das Leben auch). Es hat mein Leben bestimmt verändert. Aber ich weiss nicht wie es wäre ohne zen.
Zen ist eine sehr intensive Meditation. In einem Sesshin ca. 8 Stunden am Tag.
Zum Anfang lese ei gutes Buch darüber z.B. Charlotte Joko Beck „Einfach Zen“.
Grüße und viel Spass auf dem Weg
JP
Lieber Jens,
zu Deinen Fragen:
ZEN bedeutet - einfach sein. Achtsam und aufmerksam sein. Nicht im Gestern leben, auch nicht in der Zukunft, sondern - JETZT. Das kann man eigentlich sofort machen, ohne Kurs, ohne Übung, ohne Vorbereitung.
Ja, eigentlich, nur gelingt das den wenigsten ohne Anleitung und häufige Praxis.
Üben kann man diese Art zu leben im sogenannten ZAZEN, dem Sitzen auf einem Kissen mit gerader Wirbelsäule, und doch lockerer Haltung die Hände im Schoß ruhend, linke Hand unter rechter Hand, die Daumenspitzen berühren sich leicht, die Augen halb geöffnet mit ruhigem Blick zum Boden und dann - einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen - Gedanken kommen lassen - und sie auch wieder gehen lassen - nichts erzwingen - einfach sein.
Wenn du das mal übst, kann in deinem Kopf der Teufel los sein - dennoch: einatmen - ausatmen, eventl. die Atemzüge mitzählen (entweder nur den Ausatem oder den Einatem oder beides - ich empfehle nur die Ausatmung bis 10 zählend und dann wieder von vorne.
Das kann man ersteinmal 20 Minuten machen, der Rücken wird etwas ziehen, die Beine einschlafen, irgendwo zwickts dann immer - macht nichts - einatmen, ausatmen.
Die Wirkung musst du selbst spüren - und - wenn du es machst, wirst du etwas spüren, aber das ist Deine Wirkung, Dein Empfinden, Deine Erfahrung, dazu werde ich nichts sagen. Lass es kommen, lass es zu - und halte es nicht fest - alles fließt weiter.
Du kannst alleine für dich mit der Praxis beginnen, aber ich empfehle ein Einführungsseminar in mittlerweile zahlreichen Meditationshäusern. (Suche einfach im Internet unter ZEN - Meditation.)
Da kann man den Fragen in persönlichen Gesprächen nachgehen und Kontakte knüpfen. In Gruppen zu sitzen ist einfacher als alleine. Man hat oft nicht so viel Selbstdisziplin…
ZAZEN ist Sitzmeditation, es gibt auch ZEN im Gehen, Stehen, Essen, Fahrradfahren, im Betrachten einer Blume… ZEN ist JETZT!
Viele Grüße und Dir alles Gute auf Deinem Weg, Bernhard
Hallo Jens
Zen zu erklären in diesem Forum ist kaum befriedigend möglich. Es ist eine Meditationsform, die den Geist beruhigt und uns befähigt den Alltag besser zu meistern. Es gibt viele Arten Zen zu üben. Wichtig scheint mir eine gute Einführung. Die erhälst Du am besten bei lokalen Zen-Sangha’s. Viele sind miteinander vernetzt. Heute bieten auch viele christliche Bildungshäuser Zen-Kurse an.
www.lassalle-haus.org
www.peacemaker.ch
Auf diesen Seiten findest Du auch Hinweise.
Ich hoffe, dass ich Dir ein paar Tips geben konnte
Herzliche Grüsse
Kurt
Hallo Jens,
ja, Zen ist Meditation. Mir geht es darum die Wirklichkeit zu erfahren, ohne meine Verblendungen. Meine persönlichen Erfahrungen beeinflussen mein Denken und mein Denken beeinflusst meine Wahrnehmung. Daher geht es im Zen für mich darum einen Ort in mir zu finden, von dem aus ich mein Denken beobachten kann.
Zen hat mein Leben entscheidend verändert. Ich habe heute einen ganz anderen Frieden in mir gefunden, als zu Beginn meiner Zen-Praxis.
Eine Anleitung zum Zen zu geben ist schwierig, da der wesentliche Bestandteil der Zen-Praxis ein Lehrer ist, der hilft, Verblendungen zu erkennen. Daher würde ich Dir empfehlen, Dir einen Zen-Lehrer zu suchen.
Mein Zen Lehrer ist Paul Shepherd aus der Schweiz, aber es gibt noch viele andere …
Lieben Gruß und viel Erfolg auf der Suche.
Wolfram
Hallo Jens,
zen zu erlernen ist ganz einfach. Du musst nur sitzen,sitzen und … sitzen, dann kannst du zen… Naja, so einfach ist es dann doch wieder nicht. Immerhin gibt es darüber diverse Bücher, Filme, Seminare etc.
Für den Anfang nur soviel: Zen Buddhismus ist die japanische Ausprägung des in China praktizierten Chan Buddhismus (bringt dich vielleicht auch ersteinmal nicht weiter).
Im Zen findet man -einen- Weg (also eine Möglichkeit von vielen),um -ganz praktisch- sein Leben zu verbessern (sich vom Leiden zu befreien) bzw. einen Halt im Leben zu finden.
Tja und dann die Frage: Was habe ich davon, was bringt es mir? Das wollen wir immer wissen. Es gibt lang erfahrene Mönche, die schon 40 Jahre und länger Zen praktizieren, die sagen dir: Zen bringt dir gar nichts!!! Das meinen sie natürlich nicht, denn Zen bringt dir alles (klingt auch schon wieder philosophisch). Mir hat es eine vollkommene Änderung in mein Leben gebracht (ich praktiziere es seit fast 18 Jahren). Ich bin innerlich ausgeglichener,ruhiger, mache mir nicht mehr soviel Stress (obwohl ich von Beruf Lehrer bin), man kann sagen ich bin gleichmütig (nicht gleichgültig) geworden und ich habe „mein Leben im Griff“ (so manch anderer stolpert nur durchs Leben und weiß nicht wohin)
Du hast Recht: Zen ist Meditation, aber das ist nur der Anfang. Es kommt noch viel Überraschendes - du entdeckst dich selbst, du lernst DICH kennen. Das ist spannend, traurig, begeisternd und manchmal auch enttäuschend- aber es bringt dir innere Zufriedenheit und Glück (was immer das auch ist???)
Beginnen kannst du damit, dass du dir beibringen lässt, wie man richtig sitzt, dann tu es mindestens ein halbes Jahr lang täglich 3-10 min - danach sprechen wir uns wieder und du berichtest??
Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht zusehr durcheinander gebracht. Du siehst auch, dass es gar nicht so einfach ist ZEN mit einem Wort zu erklären, denn das verstehen nur langjährig Sitzende untereinander.(MU)
Viele Grüße und nur das Beste und denk dran: " Auch eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt"
Andreas
Hallo,
Wie kann man zen erlernen?
Wenn man diesen Weg wirklich gehen will, braucht man einen guten Zen-Lehrer. Meiner ist Genro Seiun Koudela, er ist jetzt 85 Jahre alt und lebt in Österreich.
Welchen Nutzen bringt es im Leben und hat es Dein Leben
verändert?
Nach einem Nutzen sollte man nicht fragen, es ist keine Rechenaufgabe, sondern es sollte ein Bedürfnis da sein nach Religiosität.
Aber: ja, es hat mein Leben verändert, ich habe weniger Angst vor dem Leben, bin selbstsicherer geworden, die Menschen sind mir näher gerückt. Aber es ist ein langer Weg, den ich vor 20 Jahren begonnen habe.
Ist zen=Meditation?
Zen ist ein Weg, eine Lebenshaltung, Meditation gehört auch dazu.
Wie kann man beginnen?
Am besten mit Meditation.
Vielleicht gibt es bei Ihnen am Ort oder in der Nähe eine Gruppe. Versuchen Sie es bei Google.
Viele Grüße
Christine
lieber jens,
ich fange mal hinten mit dem antworten an:
beginnen kann man am besten, indem man in seiner nähe (gibts in allen größeren und vielen kleineren städten) eine zen-gruppe aufsucht. z.b. zu finden unter www.azi.org
zazen bedeutet: sitzen. man sitzt in stille und lässt die gedanken vorüberziehen, ohne sich an sie zu hängen.
zen bringt keinen nutzen, soll auch keinen bringen - aber das gehört auch schon wieder zur zen-logik, ist womöglich so in der kürze leicht falsch zu verstehen
mein leben verändert es immer weiter, je öfter ich es praktiziere (habe in der letzten zeit wenig gesessen). es macht vor allem schnell merklich freier von den eigenen wünschen und befürchtungen.
am besten, du probierst es einmal aus, schon nach einmaligem sitzen ist eigentlich etwas zu spüren. dann siehst du, ob das etwas für dich ist.
wie bist du denn darauf gekommen? und was erhoffst du dir?
viele grüße
christine
Hallo Jens,
viele Fragen, die nicht auf die Schnelle zu beantworten sind. Vielleicht am treffensten in einem Satz gesagt, ist ZEN „Der Weg zu dir selbst“. Ich habe diesen Weg über KARATE und IAIDO gefunden, wobei das erstere inzwischen zu sehr „versportlicht“ wurde und man selten noch Lehrer findet die die mentale Seite des Karate in den Vordergrund rücken. IAIDO (japanischer Schwertkampf, eine Form des KENDO) betont dagegen sehr die meditative Seite und ist, entgegen des ersten Eindrucks was den Namen betrifft, nicht „blutrünstig“. Bei dieser Sportart werden auch ZEN-Meditationen durchgeführt, die dann beim Fortgeschrittenen in der Schwertübung selbst angewandt werden. Schwer, in der Kürze befriedigend zu erklären .
ZEN ist jedenfalls nichts, was schnell zu einem „Ergebnis“ führt (durch 2 Minuten ZEN 5 Pfund abnehmen ), weshalb es auch in dieser schnelllebigen Zeit erfrischend „unmodisch“ ist. Zen missioniert nicht, ist keine Religion im eigentlichen Sinn und läßt alle Religionen neben sich gelten. Also sowohl für den gläubigen Christen als auch für den Atheisten praktizierbar. ZEN hat auch keine „Götter“. Vielmehr beschäftigt es sich mit „Fülle und Leere“, mit „Leben in dem jetzigen Augenblick“ und hat auch keine Probleme mit einem fehlenden „Sinn des Lebens“.
Wenn es überhaupt ein Ziel im ZEN gibt, ist es einen Augenblick der völligen Leere zu erlangen…aber eigentlich hat ZEN kein Ziel.
Wenn du ZEN beginnen möchtest, hier eine hilfreiche Webadresse mit einigen Buchtipps.
http://www.zenbuddhismus.de/
Zum Inhalt der empfohlenen Bücher kann ich dir aber leider keine Informationen geben. Wenn sich ein IAIDO- oder AIKIDO-DOJO in deiner Nähe befindet, lohnt es sich bestimmt dort einmal nachzufragen.
Gruß
Mister Jones
hallo jens!. ich sehe erst jetzt deine mail sorry.
also zen erlernt man nur wenn man es macht.
das heißt meditieren.
ehrlich gesagt ich mache es seit lange nicht mehr. eigentlich Meditation ist der beste Mittel um den Kopf ruhig zu stellen. wenn dein Kopf beendet dich weiter zu nerven, dh, mit Befehle, Verbote, Gewissen, Ängste usw., kannst du dann dis Realität richtig sehen, wie die wirklich ist,und nicht wie du die in deinem Kopf hast. Außerdem kannst du wählerischer werden mit dem was du im Kopf haben willst,dh. nur schöne Gedanken. und wenn du nicht mehr auf deine komische Gedanken achtest, fängst du dann an mit dem Herz zu sehen. und das ist das Ziel. das Herz irren sich nie, aber der Kopf ja. jetzt mache ich Yóga, was auch eine Art Meditation ist, aber mit Bewegung und tut mir richtig gut. ích hoffe ich habe dir ein bißchen geholfen. lg.
pd. beginnen kannst du immer! such dir eine zen. zentrum in deiner Nähe. es gib auch in Internet eine Liste.
Hallo Jens
Entschuldige dass ich mich erst heute melde.
Ich habe zunächst von Theo Fischer das Taschenbuch „wu wei“ gelesen, da habe ich neue Einsichten in die Welt und in mich gewonnen. Dieses hat mich zum Meditieren gebracht.
Dann habe ich mich an das Meditationszentrum IMC Austria gewandt und meditieren gelernt.
Nutzen - den findest du sicher für dich allein.
Alles Gute
francesco05
auch hierbei gilt: erfahren und nicht „nur konsumieren“
ansonsten googeln - fachbücher - seninare…
Guten Tag,
Hallo Jens!
Mein Weg: Informiere Dich (Bücher lesen. Z.B. der leere Spiegel von jan wilhelm van de wetering, oder Zengeist Anfängergeist und suche Dir einen Lehrer bzw. besuche Einführungskurse. Dir wird das Richtige dann schon begegnen.
Viele Grüße
Chris
Guten Tag Jens!
Zen kann man nicht lernen, nur üben.
Nutzen ist in diesem Zusammenhang der falsche Duktus. Zen hat mein Leben grundlegend verändert und tut dies in jedem Augenblick.
Zen beinhaltet Meditation, ist dies aber nicht allein.
Suche Dir eine "Sitzgruppe "(Meditationsgruppe) in Deiner Nähe.
Gute Adressen sind auch: Benediktushof in Holzkirchen, Uta Dreisbach / Domicilum / Weyarn (am besten Googeln).
Literaturtipps: Der leere Spiegel von Jan Willem van de Wetering, Bücher von Willigis Jäger und Suzuki Roshi.
Grüße
Chris
PS: Wenn Du noch Fragen hast, hier meine E-Mail-ADresse
[email protected]
PPS: Du bist schon auf dem Weg
Hallo Jens!
Mein Weg: Informiere Dich (Bücher lesen. Z.B. der leere Spiegel von jan wilhelm van de wetering, oder Zengeist Anfängergeist und suche Dir einen Lehrer bzw. besuche Einführungskurse. Dir wird das Richtige dann schon begegnen.
Viele Grüße
Chris
Servus
Mir persönlich hat das Sitzen (zazen) nie etwas gebracht. Ich hatte zwei oder drei mal in meinem Leben eine Art satori-Erlebnis. Das stärkste satori hatte ich vor etwa 40 Jahren, als ich eine Straße im Tessin entlang ging. Innerhalb einer Sekunde war alles weiß und frei von Zweifeln und Gegensätzen. Es hielt intensiv etwa eine Minute an und blieb für Stunden und Tage recht eindrucksvoll. Ich habe es noch nach Jahren gut in Erinnerung.
Bücher kann ich kaum empfehlen, vielleicht „Zen-Buddhismus und Psychoanalyse“ von Fromm und Suzuki.
Es grüßt dich
Branden