Hallo, trotz allerlei Suchen ist mir nicht ganz klar, ob ich beim allgemeinen Zensus 2022 ALLE Antworten auch online geben kann oder ob ich tatsächlich einen 10-Min-Termin mit einem/r Erhebungsbeauftragten einhalten muss.
Es geht also NICHT um
- ob ich überhaupt befragt werde
- ob ich verweigern kann, falls die Befragung angekündigt ist
- sep. Gebäude- und Wohnungszählung i.R. des Zensus 2022 (das geht online, wie auch Wohnheimbefragung).
Hallo HutbürgerIn, wenn Dich meine Frage hier nervt und alles wieder in die grundsätzlich falsche Richtung geht, blockier’ mich doch gern.
Mir ist klar, dass ich den/die/das Erhebungsbeauftragte/n anrufen und einen neuen Termin machen kann. Die Person ist mir bekannt und ich würde gern so genau wie möglich VOR EINEM ANRUF bei dem/der Erhebungsbeauftragten wissen, was möglich ist. Am liebsten hätte ich aber gar keinen Termin, sondern würde meine Pflicht KOMPLETT online oder telefonisch zu einem mir spontan genehmen Zeitpunkt erledigen.
Leider wird mir auch nach Lektüre diverser Texte u.a. von zensus2022.de nicht klar, ob sich die allg. Zensusbefragung, sofern man zu den Ausgewählten gehört, KOMPLETT online oder tel. erledigen lässt. Ich kapiere nur, dass die Befrager vielleicht ein Tablet haben.
Auf dieser offiziellen Seite scheint es so zu sein, dass einige Grundfragen zwingend persönlich face2face gegenüber einem Befrager beantwortet werden müssen.
Übrigens war 1 Tag vor offiziellem Zensusbeginn eine „Befragerin“ hier, die leider den Ausweis vergessen hatte und angeblich nur mal gucken wollte, wer so auf dem Klingelschild steht. Ich bat sie, MIT Ausweis wiederzukommen, was nie geschah.
Man hat
- Hochsommer
- ständig wechselnde Gewitterlage
- 9-Euro-Ticket
- den Arm voll Comirnaty
und möchte an den längsten/wärmsten Tagen im Jahr nicht zuhause festgenagelt sein, um drei Fragen persönlich beantworten zu müssen.
Danke!