Hi,
die beschriebenen Methoden dienen ja damit man je nach seinen
Gegebenheiten und Verbrauchsgewohnheiten, die beste Variante
wählen kann.
Darüber hast du uns aber nicht informierst…
Das stimmt, Fehler meinerseits. Ich wollte aber auch gern wissen, welche Methode energetisch gesehen die bessere ist.
Selbst wenn ich mehrmals am Tag Warmwasser entnehme, hat das Zirkulationssystem mit großem Speicher immer auch Isolationsverluste. Im Vergleich dazu hat ein Durchlauferhitzer keine Verluste, oder doch? Wie groß sind die?
Nun ja, für den ganz gelegentlichen Wasserbedarf
(Wochenendhaus oder Schwein) mag ein Durchlauferhitzer
sinnvoll sein.
Es handelt sich um einen normalen Haushalt mit drei Personen. Tagsüber wird nur wenig bis kein Wasser entnommen, weil keiner da ist. Morgens wird zum Duschen etc. das meiste Wasser gebraucht.
Für den reinlichen Mehrpersonenhaushalt sicher wenn eine
alternative Wasseraufbereitung nicht vorgesehen ist, ein
großer Nachtstromspeicher.
Was meinst Du mit Nachstromspeicher? Kenne ich nur als Heizung! Ich meinte natürlich einen zentralen Speicher, der mit der Gas/Ölheizung gekoppelt ist.
Für die entlegene Kleinküche wo gerade ein paar Liter pro
Anwendung benötigt werden, der kleine dezentrale Boiler.
OL
Auch hier nochmal die Frage:
Ist ein 5l-Boiler (isoliert) mit einer Entnahme von ca. 10l/Tag günstiger als ein zentraler Speicher mit einer dauernd laufenden Umwälzung?
Ich weiß, dass man diese Fragen nicht exakt beantworten kann, wenn man nicht die exakten Verhältnisse kennt. Aber vielleicht kennt ja jemand Abschätzungen, die eine grundlegende Tendenz erkennen lassen oder auch Ergebnisse von Untersuchungen und Modellrechnungen, die ich als Referenz benutzen kann.
Danke für alle Tipps und Hinweise.
Jürgen