Hallo,
ich habe eine Frage. Und zwar möchte ich bzgl. meiner Diplomarbeit eine Einleitung schreiben. Und die möchte ich gerne mit einem Zitat anfangen, in dem beschrieben ist, dass man nur dort das Wissen aufsammeln kann, wo es dieses auch gibt. Ich möchte also begründen, warum ich mich für eine Diplomarbeit in der Industrie und nicht an der Hochschule entschieden habe.
Kennt da zufällig jemand etwas schönes?
Vielen Dank schonmal im Voraus.
Hallo, Andreas!
Und die möchte ich gerne mit einem Zitat anfangen, …
Eine kleine Auswahl. Vielleicht ist was für Dich dabei:
„Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.“
Johann Wolfgang von Goethe
„Denken ohne Wissen macht den Zufall zum Herrscher.“
Werner Kollath
„Die einzige Gewähr für das wirkliche Wissen ist das Können.“
Paul Valéry
Beste Grüße
Elli
Hallo,
Kennt da zufällig jemand etwas schönes?
dem Inschinjör ist nischts zu schwör
Wer Formeln erdenkt, arbeitet an der Hochschule
Wer Formeln mit Leben erfüllt, arbeitet in der Praxis
(von mir!)
Gandalf
Diplomarbeit in der Industrie und nicht an der Hochschule
"Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
Und grün des Lebens goldner Baum " [Mephistopheles, in Goethe: Faust I]
Ist doch angesichts der Umweltproblematik gerade zeitgemäß für die Begründung deiner Motivation 
SCNR
Gruß
Metapher
Servus,
da hammer noch das zentrale Motto von Max Eyth, schlicht und ergreifend:
„Taten statt Tinte!“
Und, von ebendiesem, das Gedichtlein, das er seinem Helden Berblinger in die Feder gelegt hat, das in der Substanz auch dafür steht, dass eine gute Idee nur einen Wert hat, wenn sie umgesetzt wird:
„Es flog einst Ikarus mit selbst erdachten Schwingen
Er wollte Vögeln gleich bis auf zur Sonne dringen.
Er fiel und brach den Hals durch Götter Hinterlist
Doch ewig ist sein Ruhm, weil er geflogen ist.
Drum spotte seiner nicht, wenn es ihm übel geht
Oh Mensch! wenn wiederum ein Ikarus entsteht.“
(Keine Gewähr für wörtliche Wiedergabe, ist aus dem Gedächtnis zitiert. Original nachzulesen in Max Eyths „Schneider von Ulm“, ziemlich am Anfang - kurz vor dem Rausschmiss aus dem Stift.)
Schöne Grüße
MM