Zitieren

Hallo!

Ich hätte eine Frage bezüglich den Regeln, was das indirekte Zitieren betrifft. Und zwar fällt es mir beim Zitieren schwer, zwischen indirekten Zitaten und anderen Informationen zu unterscheiden, die ich aus fremder Literatur übernehme; oder müsste man sämliche Informationen, die man übernimmt, als indirektes Zitat kennzeichnen? Dann müsste ich aber so gut wie jeden Satz mit einer Fußnote markieren, und ich fürchte, das könnte etwas plump wirken. :S
Irgendwo hab ich nämlich auch gelesen, dass man nur solche Sätze indirekt kennzeichnen müsste, welche man im Konjunktiv I wiedergibt, mit welchen man also bereits im Text selbst andeutet, dass sie aus fremder Quelle stammen…

Im folgenden ein Auszug aus meinem Text: Abgesehen vom ersten habe ich jeden Satz mit einer Fußnote gekennzeichnet, da ich ja keine dieser Informationen auswendig wusste. Wäre es übertrieben, oder ist es so korrekt?


Dabei schien Kant ein anderer Weg vorherbestimmt zu sein als jener, den ihn sein Streben nach Wahrheit letztlich einschlagen ließ. Als Sohn eines einfachen Riemermeisters am 22. April 1724 zum preußischen Königsberg geboren, wäre ihm der Werdegang zu einem der größten Philosophen des Abendlands wohl versagt geblieben, wäre seine Mutter – eine Frau von rührender Frömmigkeit und großem Einfluss auf Kants Persönlichkeit – nicht mit dem Leiter des Collegium Fridericianum, Professor F.A. Schultz, bekannt gewesen. Nachdem Kant von 1832 an acht Jahre lang am Friedrichskollegium studiert hatte, immatrikulierte er sich 1840 an der so genannten „Albertina“, der Universität der Stadt Königsberg, wo er von seinen Professoren bald mit den Lehren von Leibniz und Newton vertraut gemacht wurde. Aber auch naturwissenschaftliche Fächer sowie die Theologie gehörten in jener Zeit zu Kants Interessensgebieten.


Vielen Dank im Voraus!

Versuch es mal damit:

http://www.wissenschaftliches-arbeiten.org/zitierreg…