Zitierregeln-Gibt es Schulen?

Werte Forumsteilnehmer!

Meine Diplomarbeit geht dem Ende zu. Die Zitate und die Literaturliste bedürfen eines Feinschliffs.

Ich will EINE Zitierweise stringent durch die ganze Diplomarbeit ziehen. Und das bis ins letzte Detail.

Mein Problem ist nicht, dass ich keine Zitierregeln finde. Mein Problem ist, dass ich ZU VIELE finde.

Gibt es OXFORD-Ziterregeln oder ist das nur ein Gerücht? Ich gebe euch mal ein Beispiel für meine Literaturliste:

Krieken, Robert van: Norbert Elias; London and New York: Routledge 1998

Kruse, Volker: Marx, Karl: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, in: Osterdiekhoff, Georg W. [Hg.]: Schlüsselwerke der Soziologie; Wiesbaden: Westdeutscher Verlag GmbH 2001

Krysmanski, H.J.: Marx, Karl: Das Kapital, in: Oesterdiekhoff, Georg W. [Hg.]: Lexikon der soziologischen Werke; Wiesbaden: Westdeutscher Verlag GmbH 2001

Lichtblau, Klaus: Simmel, Georg: Philosophie des Geldes in: Oesterdiekhoff, Georg W. [Hg.]: Schlüsselwerke der Soziologie; Wiesbaden: Westdeutscher Verlag GmbH 2001

Marx, Karl: Das Kapital: Kritik der politischen Ökonomie, Bd. 1., Berlin: Dietz Verlag 1989

Hat die Art, Bücher so anzuführen einen Namen? Ich brauche nämlich Detailwissen. Es gibt da recht feine Unterschiede. Zum Beispiel macht es einen Unterschied ob ich einen Autor zitiere, der von einem anderen in einer Monografie zitiert wird. Dann schreibe ich angeblich Autor X aus:

Wenn aber jetzt ein Autor in einer Zeitschrift einen Artikel verfasst hat, dann schreibe ich: Autor Y in:

Da gibt es einen Unterschied zwischen in und aus.

Ansonsten zitiere ich mit Fussnote, Z.B.:

Polanyi, Karl: The Great Transformation, S. 174
Ebd., S. 95

Bei grösseren Textestellen oder sinngemäßen Übernahmen: (vgl. Polanyi, The Great Transformation).

Ich habe Standop gelesen, die Form der wissenschaftlichen Arbeit. Ich finde darinnen aber keine „Schulen“ der Zitierregeln.

Entspricht meine Art zu zitieren irgendeiner „Schule“?

Ich brauche nämlich das gesamte Regelwerk bis ins letzte Detail, meine Arbeit bedarf noch des Feinschliffs.

Mit freundlichen Grüssen an alle im Forum und einem Danke für alle bisherigen Hilfen

Der Colonel

Hi Colonel

Mein Problem ist nicht, dass ich keine Zitierregeln finde.
Mein Problem ist, dass ich ZU VIELE finde.

Die „klassische“ Zitierweise (in Fußnote und mit kompletten Angaben) und die meistgebräuchliche „Harvard“-Zitierweise (Trautmann, 2006, S. 1) findest Du hier:
http://www.loidolt.at/gerstl/Zitationsregeln.pdf#sea…
(auf Seite 7; mit Variationen)

Literaturverzeichnis
Trautmann, Franz (2006): Zitierrregeln-Gibt es Schulen. Graz

ein Überblick über verschieden Weisen auch hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Citation#Citation_styles

Gibt es OXFORD-Ziterregeln oder ist das nur ein Gerücht?

Oxford=Harvard!
http://www.fernuni-hagen.de/BWLPIT/LADV_/PDF_Dateien…
(auf S. 9)

Hat die Art, Bücher so anzuführen einen Namen? Ich brauche
nämlich Detailwissen. Es gibt da recht feine Unterschiede. Zum
Beispiel macht es einen Unterschied ob ich einen Autor
zitiere, der von einem anderen in einer Monografie zitiert
wird. Dann schreibe ich angeblich Autor X aus:

Wenn aber jetzt ein Autor in einer Zeitschrift einen Artikel
verfasst hat, dann schreibe ich: Autor Y in:

Da gibt es einen Unterschied zwischen in und aus.

Diese feineren Unterschiede dürften bei den Citation Styles im wikipedia-Link zu finden sein (hoffe ich), ansonsten kann ich bei den Feinheiten nicht weiterhelfen.

Viele Grüße
franz

… dem Herrn Franz B. H. für die ausführliche und vor
allem auch zielführende Antwort!

Werd’s gleich anwenden!