Zu dünne Wand hinter Heizung?

Hallo, wir sind gerade dabei unsere Küche zu renovieren.
Die Idee war Heizkörper raus, fussbodenheizung rein. Habe den Heizkörper bereits abmontiert und festgestellt das die Wand hinter dem Heizkrper sehr sehr feucht bzw. schon nass ist. Es sieht so aus als ob die Wand von aussen feuchtigkeit zieht.Muss dazu sagen das die Wand nur 10cm dick ist. Meine Idee war die Wand mit Kalkputz zu verputzen und mit Dämmstyropor zu dämmen. Jetzt habe ich aber angst das der Styropor evtl. die Feuchtigkeit auch aufnimmt. Was würdet Ihr raten, habe schon überlegt mit Gasbetonsteinen die Wand von innen zu verstärken. Oder gibt es irgendeine Beschichtungsfarbe oder putz der die Feuchtigkeit abweisst.
Danke im vorraus für die Antworten
Gruß Greg

Hallo,

ich weiß, dass es völlig normal ist, das es hinter der Heizung dünne Wände gibt.
Die werden extra so angelegt, damit die warme Luft hochsteigen kann. Alles andere: da muss ein Fachmann ran, da habe ich keine Ahnung von. Du musst ja erst einmal die Ursache finden und auch die Konsequenzen der Feuchtigkeit nicht außer acht lassen. Da hilft dir „herumdoktorn“ leider nicht.

Alles Gute und beste Grüße

Zsabinsche

Hallo Greg,

egal, was Du tust, lass die Wand richtig trocknen!!
Hol Dir am besten Rat von einem Profi!
Mehr kann ich Dir auch nicht raten, mit Feuchtigkeit in den Wänden ist nicht zu spaßen!

LG
Kati

Hallo Greg,

wenn Ihr eine Fußbodenheizung anstelle der alten Heizkörper in Nischen einbauen wollt, würde ich in der Tat sagen: Nischen zumauern und gut ist es! Wenn nicht zufällig auf der Außenwandseite der Heizkörpernische ein Bauschaden vorliegt, verhält sich die Wand nach dem Zumauern wie der Rest der Wand, also normal.
Bei der Feuchtigkeit hinter dem Heizkörper hat es sich wohl um KOndensatfeuchtigkeit auf Grund der geringen Dicke der WAnd gehandelt, die nach dem Verstärken der Wand verschwinden wird.
Beim Zumauern der Wand sollte zunächst der alte Putz abgeschlagen werden. Auch darauf achten, dass das selbe Mauermaterial, sprich der selbe Mauerstein verwendet wird, um eine Gleichmäßigkeit bei allen physikalischen Werten zu erzielen was Wärmeleitfähigkeit und und betrifft.

hallo,
da kann ich leider auch nicht raten.
Feuchtigkeit im Haus ist immer was,
wo man den FAchmann fragen sollte.
LG
schlau99

Erstmal muss geguckt werden woher die Feuchtigkeit kommt und der Fehler beseitigt werden. Wenn es eine Heizkörpernische ist , würde ich diese mit Gasbetonseitn 10cm Stärke zumauern ohne Dämmung und danach mit einem Kalk- Zement- Leichtputz verputzen.Farbe oder Putz die dauerhaft Feuchtigkeit weg hält gibt es leider nicht, sehr Feuchtigkeitsstabil ist nur ein reiner Zementputz.

Hallo,
es hat überhaupt keinen Sinn, irgendetwas oberflächlich abzudichten!!!
Denn wie du weißt, sucht Wasser seinen Weg weiter, und wenn jetzt oberflächlich gedichtet wird, bekommst du in der Zukunft massive Probleme (=Schimmel!!) und das ist dann wirklich aufwändig!!!
Such die Ursache, und beseitige diese zuerst!!
Gruß Lothar

Hallo,

Du musst zuerst herausfinden, warum die Wand feucht ist. Das ist schon sehr verwunderlich, vor allem, wenn der Heizkörper in Betrieb war. Der hätte ja eigentlich jegliche Feuchtigkeit austrocknen müssen. Oder war der Raum lange Zeit kalt? Kann es sein, dass bei Regen Wasser vom darüberliegenden Fenster in die Wand läuft?

Auf gar keinen Fall darfst Du von innen dämmen! Styropor kann zwar kein Wasser aufnehmen, aber das Wasser bleibt dann halt irgendwo in der Wand hängen.

Die Idee „Zumauern mit Gasbeton“ ist okay, die Heizkörpernische ist ja nicht unbedingt schön. Aber mach das erst, wenn Du die Feuchtigkeitsquelle gefunden und beseitigt hast.

Gruß
svasta

Bitte keinesfalls einfach eine Styroporplatte auf die Wand kleben, dann kann die Wand nicht atmen und somit die Feuchtigkeit nicht mehr raus aus der Wand. Die Dünne der Wand liegt wahrscheinlich daran, daß es sich um eine alte Balkonbrüstung oder ähnliches handelt. Zunächst muß geklärt werden woher die Nässe kommt, dann erst kann man Gegenmaßnahmen überlegen.
Viele Grüße,
Shirley

Hallo,
es hört sich so an, als seist du Eigentümer des Hauses. Ich würde, bevor ich etwas unternehme, mir Kostenvoranschläge einholen. Krieg keinen Schreck wegen der Höhe. Ob du es dann außer Haus gibts, ist ja etwas anderes. Die meisten von diesen Leuten haben ein Messgerät. Dann weißt du schonmal woher die Feuchtigkeit kommt. Es kann ja auch sein, dass sie von der Erde hochgezogen ist.
Bei 10cm Außenwänden würde ich auf jeden Fall dämmen. Geht denn nicht von außen? Habt ihr eine Feuchtigkeitssperre zum Boden hin? Kann man sich bei der KfW fördern lassen und rentiert sich relativ schnell.
Bei Feuchtigkeit-Putze bilden sich Kristalle. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, können sie meines Wissens nach auch keine Feuchtigkeit aufnehmen. Ich denke, besser ist ein Lehmputz. Der läßt die Feuchtigkeit durch.

Hallo, danke für die Hilfreiche Antwort. Bei der nässe muss sich eindeutig um Kondenswasser handeln. Habe heute mal die Tapete runter gekratzt und das Mauerwerk war erstaunlicherweise trocken. Werde jetzt von innen mit Gasbetonsteinen aufmauern und mit einem Leichtputz verputzen.

Danke nochmal
Gruß Greg

Hallo,
zuerst solltest du prüfen, ob die Feuchtigkeit tatsächlich von aussen kommt, oder ob es sich um Kondenswasser oder Leitungswasser (undichtes Heizungsrohr)handelt.
Wenn der Heizkörper schon einen Weile abgeschaltet ist, der Rest der Wohnung aber geheizt wird, kann es gut sein, dass durch die geringe Mauerdicke der Heizkörpernische, die dadurch kälter ist als die angrenzenden Wände, Kondenswasser auf bzw. in der Wand bildet. Hängt auch vom verbauten Material ab. Wenns z.B. Backsteine sind geht das mit dem Kondenswasser recht schnell. In diesem Fall würde ich die HK-Nische mit Gasbeton ausmauern und verputzen.
Starke Nässe von außen ist nur dann wahrscheinlich, wenn das Mauerwerk vom Erdreich her Wasser zieht, oder wenn eine Dachrinne oder ein Abfallrohr undicht ist, bzw. durch eine Undichtigkeit am Dachtrauf. Hier solltest du das von einem Fachmann begutachten lassen.

Hallo, wir sind gerade dabei unsere Küche zu renovieren.

Die Idee war Heizkörper raus, fussbodenheizung rein. Habe den
Heizkörper bereits abmontiert und festgestellt das die Wand
hinter dem Heizkrper sehr sehr feucht bzw. schon nass ist. Es
sieht so aus als ob die Wand von aussen feuchtigkeit
zieht.Muss dazu sagen das die Wand nur 10cm dick ist. Meine
Idee war die Wand mit Kalkputz zu verputzen und mit
Dämmstyropor zu dämmen. Jetzt habe ich aber angst das der
Styropor evtl. die Feuchtigkeit auch aufnimmt. Was würdet Ihr
raten, habe schon überlegt mit Gasbetonsteinen die Wand von
innen zu verstärken. Oder gibt es irgendeine
Beschichtungsfarbe oder putz der die Feuchtigkeit abweisst.
Danke im vorraus für die Antworten
Gruß Greg