Hallo,
ich habe letztes Jahr Lebkuchen gebacken nach einem abgewandelten und etwas improvisierten Rezept, da habe ich ausschließlich Hionig hineingetan und sie haben recht gut geschmckt. Schon damals ist mir aber aufgefallen, dass in den meisten Rezepten Honig und Zucker gemischt wird. Ich bin davon ausgegangen, dass das Relikt ist aus Zeiten, in denen Honig teuer war und sparsam verwendet wurde. Aber selbst in Rezepten aus der Zeit vor der industriellen Zuckererzeigung (z.B. dem Kochbuch der Welserin) wird beides verwendet - war das dann genau umgekehrt, man hat zucker reingetan, weil der kostbasr war? Oder gibt es irgendeinen backtechnischen, geschackstechnischen Grund, ach heute noch an der Mischung festzuhalten?
Wie gesagt: Ich fand die Lebkuchen mit reinem Honig recht gut im Geschmack und werde die auch wieder so machen. Aber interessieren tät es mich schon.
Gruß,
Max