Hai, Nino,
Zu meiner Frage. In US Filmen und Serien drehen die Personen
total durch, wenn sie Zucker oder zuckerhaltige Sachen
gegessen haben.
Es gibt einige wenige Menschen, die auf den Energie-Flash, den Zucker pur erzeugt, tatsächlich empfindlich reagieren. Einen ähnlichen Effekt können die meisten Menschen erleben, wenn sie zuviel Traubenzucker in sich reinschaufeln (ich hab’s mal versehentlich ausprobiert - rund 250g Traubenzucker und ich bin im Dreieck gehüpft), aber das ist schon was anderes, als ein süßes Teilchen.
Ebenso reagieren viele Menschen mit einem „Zuckerrausch“, wenn sie das Ende einer Fastenzeit mit einem Süßigkeiten-Gelage feiern. Ich bin mir nicht sicher, aber ich halte es für möglich, daß es ähnlich sein könnte, wenn jemand im Diät-Wahn „sündigt“.
Und dann gibt es da noch die Diabetiker - aber ich glaube, der Effekt wird eher selten in Filmen gezeigt.
Das gleiche auch bei Kaffee.
Die USA und Kaffee - das ist schon fast sprichwörtlich…*fg*
Obwohl inzwischen die Kaffee-Kultur auch dort angekommen ist (wenn auch amerikanisiert), sind viele Amerikaner noch gewohnt, eine blässich-braune Plörre für Kaffee zu halten und die dann auch noch bevorzugt entkoffiniert - erwischen die mal eine „normale“ Tasse Kaffee, dann ist das der gleiche Effekt, als wäre es der erste…
Ist das jetzt nur übertrieben für´s Fernsehen dargestellt oder
Wie jetzt, übertrieben? Im Fernsehen??? Nieee!! 
sind Amerikaner sensibler für Zucker und Kaffee? Wenn ja,
warum?
Haben die ein anderes Gen weniger oder mehr als wir?
Nö - was US-Drehbuchautoren sich dabei denken, das so häufig einzubauen, werden wohl nur US-Drehbuchautoren wissen…
Gruß
Sibylle