Nachtrag:
Es ist natürlich unfair dir vorzuwerfen Gedanken durchzuspielen und zu verwerfen und es selbst letztlich auch zu machen.
Die Lösung habe ich nicht genannt, weil die Umsetzung etwas speziell ist. Für mich wäre das der einfachste Weg. Für dich kann (und ich denke es wird, daher verworfen) es unmöglich sein.
Der Zwischenraum von Zylinder und Gehäuse ist nach außen dicht und damit ein guter Zugangspunkt, da er frei liegt.
Die (wie nennt mans?) Fühler für die Schlüsselkontur enden in diesem Zwischenraum und sind nicht abgedichtet.
Man könnte einen Adapter für die Spraydose herstellen, der sich um den Schlüssel legen lässt und exakt an dieser Nut anliegt und nach außen abdichtet.
TPU wäre hier wohl ideal.
Den Adapter als Kreis gestaltet der auf einer Seite geschlitzt ist, damit man ihn um den Schlüssel bekommt.
Eventuell so passgenau, dass er den Schlüssel als Gegenlager nutzt und so von selbst dicht sitzt.
Im Adapter Kanäle, damit der Spalt von mehreren Stellen aus besprüht wird.
Das müsste nicht schön sein, wird sich auch so verteilen. Wenn die äußeren Dichtungen sauber aufliegen hat man auch etwas Druck dahinter.
So hätte man einen Zugang und man könnte den Zylinder spülen. Zudem ist der Spalt deutlich größer als um den Schlüssel.
Problem: Zugang zum 3D-Drucker wäre zwingend, da sicher mehrere Versuche nötig sind, wäre eine direkter Zugang wohl nötig.
Ebenso sollte man vermutlich direkt eine grobe Idee haben, wie die Konstruktion aussehen sollte und in irgend einen Programm zumindest grundlegend arbeiten können, um das Ding zu erstellen.
Die kleine Ausbuchtung am Gehäuserand ist vermutlich das größte Problem.
Variante: Adapter um den Schlüssel selbst erstellen und in der umlaufenden, runden Nut abdichten. Zum Schlüssel hin mit reichlich Heißkleber vergießen.
Technisch nicht so schön, nach mehreren Fehlerversuchen aber sicher ein alternativer Ansatz der weniger Schwachstellen hat.
Ich halte das alles aber für speziell genug, dass die Lösung nicht ohne weiteres umgesetzt werden kann und das Fahrzeug zu kippen fast einfacher erscheint.
Daher würde ich sowas nie empfehlen.
Schreibe es hier aber, weil ich genau das weglassen von verworfenen Gedanken angekreidet habe.
Vermutung: du kommst an keinen Drucker ran und kannst den Adapter auch nicht konstruieren. Dachte ich mir schon, daher lies ich diese Variante auch weg und beschränke mich auf üblich durchführbares.
grüße
lipi