Zufallsfunktion gesucht

Hallo
Ich bräuchte eine Zufallsfunktion, die auch für Kryptographie einsetzbar ist und nicht immer dasselbe ausspuckt
MfG Stefan

Hallo

Ich bräuchte eine Zufallsfunktion, die auch für Kryptographie
einsetzbar ist und nicht immer dasselbe ausspuckt
MfG Stefan

Was hast Du denn vor? Was willst Du mit den
Zahlen, die die „Zufalls“-funktion ausspuckt,
anstellen?

Grüße

CMb

Was hast Du denn vor? Was willst Du mit den
Zahlen, die die „Zufalls“-funktion ausspuckt,
anstellen?

Das soll nach dem Prinzip funktionieren, das für jeden Buchstabe des Alphabets ein zufälliges Gegenstück gesucht wird. A wird zu H, B zu Z, usw.
MfG Stefan

Hallo,

Ich bräuchte eine Zufallsfunktion, die auch für Kryptographie
einsetzbar ist und nicht immer dasselbe ausspuckt

Ich würde dir empfehlen, die Bibliotheken von gpg anzuschauen, da gibt es sowas.

Grüße,
Moritz

Hallo Stefan,

Vielleicht hilft Dir das hier:
http://random.org/strings/

Da ist aber wohl nicht gewährleistet, dass jeder Buchstabe wriklich nur einmal vorkommt.

lg
Martin B

Dir ist klar, dass das eine sehr sehr sehr einfache Verschlüsselung wäre?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Lol, bei der einfachen Verschlüsselung reicht es, wenn du
bei geschlossenen Augen mit dem Finger auf das Alphabeth
zeigts (quasi der Ein-Finger-Zufallsgenerator).

Scherz beiseite:
Generell liefern viele Zufallsgeneratoren immer dieselbe
Folge von Zufallszahlen. Um es das Ganze zu umgehen, kann man
die meisten Generatoren zufällig ‚seeden‘, was so viel bedeutet
wie einen Startpunkt der Zufallszahlenreihe festlegen.

C/C++ liefert die Funktion srand(seed) zu diesem Zweck mit.
Es ist durchaus gängig, als seed die aktuelle Zeit zu nehmen
(hier kommt praktisch ein ‚echtes‘ Zufallselement mit rein).

Willst du Vernünftiges mit dem Zufallszahlen machen, solltest
du aber die Finger von der Standardimplementierung lassen.
Diese liefert überlicherweise eine sehr schlechte Zufallsreihe
(jedenfalls die von MS).

Kommt es auf Geschwindigkeit an (wie beispielsweise bei Monte
Carlo Simulation), dann ist der Mersenne Twister Algorithmus
gut geeignet. Für vernünftige Verschlüsselung braucht man aber
bessere (und deswegen auch langsamere) Algorithmen.

Implementierungen gibt es im Netz zu Hauf, für simulationen
etwa unter http://www.agner.org/random/

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Dir ist klar, dass das eine sehr sehr sehr einfache
Verschlüsselung wäre?

Ist es. Darum solls ja auch nicht bei einem Alphabet dieser Art bleiben, und noch ein paar Tricks. Aber um das zu erstellen brauch ich halt dieses Prinzip
MfG Stefan

Hallo Stefan,

Das soll nach dem Prinzip funktionieren, das für jeden
Buchstabe des Alphabets ein zufälliges Gegenstück gesucht
wird. A wird zu H, B zu Z, usw.
MfG Stefan

Solltest du damit sensible Daten verschlüsseln wollen hast du definitiv ein anderes Problem als die Zufallszahlen. Das wäre nämlich monoalphabetische Substitution und ist meines Wissens die älteste verwendete Verschlüsselungsmethode - und mit relativ einfachen Mitteln (Häufigkeitsanalyse) zu entschlüsseln, wenn man die Sprache kennt, in der die Ursprungsnachricht verfasst ist.

Liebe Grüße,
Martin