Zugriff auf Ordner und Dateien dauert ungewöhnlich lange

Guten Tag,
mein PC (Windows 10, Explorer) braucht heute ungewöhnlich lange, um auf Dateien zuzugreifen. Bereits das Auflisten des Inhalts des Ordners dauert sehr lange. Der PC scheint dauerhaft im „Suchmodus“ zu sein (rotierender Kreis am Mouse-Zeiger).
Es geht schneller, wenn ich über Hyperlinks in einer Excel-Datei zugreife. Ich habe aber nicht alle Pfade als Links gespeichert.
Der Zugang zum Internet mittels Chrome ist gut wie immer.
Würde mich über Tipps sehr freuen.
Mit freundlichem Gruß,
Uli

Tipps: Arbeitet der PC am eigenen Update?

Was passiert, wenn du den Rechner herunterfährst und neu startest?

:paw_prints:

Win10 Update bevor das passierte gemacht? ramses90

Woran erkenne ich das?
Ich habe mir den Task-Manager angeschaut: CPU pendelt zwischen 1 und 5 Prozent. Arbeitsspeicher ca. 48 Prozent.
Mit dem kaum brauchbaren Windows-Explorer werden für die CPU ca. 20 Prozent angezeigt.

Wollte ich gerade ausprobieren. Das Programm zum Menue Herunterfahren / Energie sparen usw. lässt sich nicht öffnen.

Nein. Die Updates werden in der Regel automatisch ausgeführt. Ich merke das nur beim Herunterfahren, wenn es sinngemäß heißt: Schalten Sie den Computer nicht aus … . Und beim Hochfahren wieder, wenn der PC Zeit benötigt, um die Updates zu verarbeiten.

Jetzt habe ich den PC „hardwaremäßig“ heruntergefahren und neu gestartet: jetzt scheint wieder alles wie gewohnt und schnell zu funktionieren.
Wie kann das sein?

Jetzt brauche ich erstmal ein großes Tuch, um den Schweiß ab- und aufzuwischen.

Herzlichen Dank für den Beistand!

Hi!

Ein Prozess hat sich festgefressen (ev. sogar der Explorer-Prozess), verbraucht Speicher und CPU und Zeit und verlangsamt das ganze System.
Du kannst den Explorer-Prozess natürlich auch im Task-Manager abschießen - er startet sich automatisch wieder. (Wobei ich jetzt gar nicht mal ganz so sicher bin, da ich das unter Win10 noch nie benötigt habe und das letzte Mal noch Win7 drauf war)

Wie hast Du eigentlich den PC ausgeschalten? Auf den Ein-/Ausschaltknopf kurz gedrückt und Windows runtergefahren oder den Ein-/Ausschaltknopf länger gedrückt und den PC abgewürgt.
Bei ersterem ist das ein ganz normales runterfahren, bei zweiterem kann es zu Problemen führen, allerdings ist das dann eher die Ausnahme; er meckert ev. kurz beim nächsten Start, aber das war es auch schon.

Ganz böse wäre, wenn Du den Stromstecker ziehst, denn dann kann es zu Hardwareschäden kommen.

Grüße,
Tomh

Die niedrigen Werte zur CPU Last im Taskmanager sind angesichts des Fehlerbildes eigenartig. Tatsächlich gibt es gelegentlich Hänger im Indexdienst, die sich in solchen massiven Verlangsamungen äußern. Die sind dann aber auch im Taskmanager durch entsprechende CPU-Last identifizierbar. Neustart des Dienstes reicht dann auch normalerweise um wieder zu normaler Arbeitsgeschwindigkeit zu kommen. Ein anderer Kandidat wäre der Runtime Broker, der sich auch gerne mal so „in Erinnerung“ ruft.