Zum Studium ausziehen obwohl das Elternhaus nah liegt?

Davon gehe ich aus.

Und es wäre schön, wenn Nachfragen zu Fakten, nicht gleich Steit oder Klagen implizieren. :wink:
Es geht nur um Klarheit und Orientierung- und um den wichtigen Ausbildungsweg, bei dem es eben doch um so einiges geht.

Ach wenn’s nicht weiterhilft. Ich bin wegen eigener Wohnung wegen Studium bei den Eltern mit 19 ausgezogen. Sie hatten damals bis 21 Aufenthaltsbestimmungsrecht. Ich habe mich drauf gesetzt, bin ausgezogen und danach haben meine Eltern kapiert, dass es mir ernst war.Habe eine Zeitlang neben Studium rund um die Uhr gejobbt. Irgendwann nach Vordiplom kam dann etwa die magere

Falls das Kind bereit ist, wenigstens einen Teil der Wohnkosten durch Minijob zu finanzieren, würde ich das auf jeden Fall unterstützen. Dadurch wird man erwachsen, von den erwähnten Lerngruppen, kurzer Weg zur Unibibliothek usw. noch abgesehen. Das Studium kann man sehr viel leichter absolvieren, wenn man nicht jeden Tag zwei Stunden unterwegs ist und nicht zwischendurch viele Überbrückungsstunden hat, mit denen man nicht richtig was anfangen kann.

Das verstehe ich nicht. Natürlich entscheidet der Geldbeutel - aber was nutzen euch Gerichtsurteile dabei?
Für mich wäre es normal, dem Kind zu sagen: wir können dich mit einem Betrag von x Euro monatlich unterstützen, mehr haben wir nicht. Dann entscheidet das Kind, ob es auszieht und sich was dazu verdient, oder im Hotel Mama wohnen bleibt. Nie wäre ich als Jugendliche auf die Idee gekommen, meine Eltern auf mehr Geld zu verklagen, nie wären meine Eltern auf die Idee gekommen, mir Gerichtsurteile zur „Rechtfertigung“ vorzuhalten.
Ich finde das traurig. Ist euer Verhältnis denn wirklich so schlecht, dass das nötig ist?

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Und ich finde es irritierend, was in Fragestellungen alles hinein interpretiert wird.