Danke Anrain
Hallo,
ich tippe auf spätachtziger Baumarktstil.
Gruß, Paran
Servus,
das ist eine wilde Mischung von Zitaten aller möglicher Stilrichtungen und Epochen - man kann das Teil eigentlich nur als Stillosigkeit einordnen.
Damit das nicht gar so negativ bleibt: „Früher“ gab es mal Kneipen, in denen praktisch nur Pils und Whisky-Cola ausgeschenkt wurde. Sie hießen z.B. „Kupferkanne“, „Joey’s Pub“ oder, unvergesslich, „Zum gemütlichen Conny“ (Rudolfstraße, bei dem gab es außer Pils und Whisky-Cola auch die zweitbesten Gummiadler Braunschweigs). Wenn die mit solchen Sachen dekoriert waren, konnte man darauf vertrauen, dass das Bier gut war: Weil der Kneipier sehr viel Übung beim Zapfen hatte, und weil das Bier nie lange in der Leitung stand.
Für das leckere Pils musste man an diesen Plätzen allerdings in Kauf nehmen, dass sich immer eine Knalltüte fand, die im Lauf des Abends an der Jukebox „Regenbogen Johnny“ drückte. Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Dieses Lied von Heino lässt sich ebenfalls keinem Musikstil zuordnen - man kann diskutieren, ob es sich dabei überhaupt um Musik handelt.
Schöne Grüße
MM
- nicht Rudolfstraße, sondern Diesterwegstraße. Helmut „Conni“ Eckleben ist vor einigen Jahren verstorben, und in die Kneipe kann man nicht mehr gut rein:
http://www.unser38.de/braunschweig-innenstadt/menschen/ende-einer-tradition-m29870,16459.html
MM
Die tropfenartige Form der Lampe erinnert mich an Jugendstil.