Moin,
Wissenschaft ist also systematisiertes Wissen, welches durch
Beobachtung, Experiment und Überprüfung gewonnen wird, wobei
die beobachteten Phänomene empirisch untersuchbar sein müssen.
Was machen wir mit dem Rest? Nennen wir es Placebo und lassen
es außen vor?
Wie bitte?
Wir suchen gezielt und hartnäckig nach Methoden den „Rest“ zu
klären statt einem Nobody nach Gusto „glauben zu schenken“!!!
Nun, lassen wir den Begriff Placebo * (er scheint manche zu
irritieren)
Mich nicht, ganz im Gegenteil:smile:
außen vor und geben dem verbliebenen Rest „keinen“
Namen. Wer kümmert sich darum **?
Na wer soll um was kümmern was nicht genannt wird???
Wissenschaft kümmert sich
doch nicht wirklich um gewisse Phänomene, sondern winkt mit
einem „unglaubwürdig“ ab.
Soso. Gewisse Phänomene.
nasziv
* Einerseits weiß ich, dass Placebo ein hochinteressantes
Thema für die Wissenschaft ist, ich hätte auf den Begriff
verzichten sollen. Andererseits habe ich ihn doch bewusst
gewählt, weil er das Standard- oder Totschlag"argument" in
zahlreichen, sogar wissenschaftlichen Beiträgen ist.
Diese
grundsätzliche Einstellung, dass alles erklärbar sein muss,
teile ich persönlich nicht.
Kannst ja auch nicht. Wer behauptet in der Wissenschaft so was blödes?
Wo nimmst du das her???
Was du da meinen scheinst heißt offensichtlich Glaubenschaft:smile:
Die behauptet alles erklären zu können.
Wo die Grenzen und das warum geneau dort sind das hat die Wissenschaft schon längst ermittelt.
Wie man diese überwinden könnte bzw. auch kann und das wo hat sie ja auch klar gezeigt und dir vorgelegt. Das du dich nicht darüber kundig machst kannst du ja ihr aber schlecht ankreiden:smile:))
Nur als Beispiel nimm mal die ehrwürdige Vierfarben Vermutung (oder Ahnung) an.
Durch Jahrhunderte massive Denkarbeit von namhaften Mathematiker und Logiker war das Problem unlösbar.
Mein Onkel (Mathematiker) hat ein ganzes Leben lang auch daran gearbeitet. Erst die Computer als Denkzeug brachte die Lösung.
Und wir wissen ganz genau warum das Problem ohne dieser Denkzeug für uns immer unlösbar geblieben wäre.
Wäre spekulativ und eine
einschränkende Annahme.
Aber nein. Mann kann dir zeigen welche Grenzen prinzipiell nicht überwindbar sind so lange bis wir an unsere angeborene Elementarlogik gebunden sind.
Ob man daran mal ändern kann und das wie ist eine andere und sehr interessante Frage die ja schon lange und interdisziplinär bearbeitet wird.
Was aber sicher ist mit Wunschdenken ist da gar nichts zu machen:smile:))
** wenn nicht Para- oder Pseudowissenschaften? Es ist mir
unverständlich, weshalb hier diese gemein geläufigen Begriffe
in Diskussion gestellt werden. Als seien alle, die sich mit
Para/Pseudo beschäftigen, grundsätzlich dämlich und sich der
verschiedenen Ansatzpunkte, die übrigens weit über die Auswahl
des Blogbeitrags hinausgehen, nicht bewusst.
Weshalb
„unwissenschaftliche“ Vorgehensweise nicht auch erfolgreich
und zielführend sein kann, verstehe ich ebensowenig.
Gut und schon kapiert.
Frage an Radio Eriwan.
Wenn unwissenschaftliche Vorgehensweise prinzipiell zielführend sein kann, dann warum ist sie das offensichtlich nicht???)))))))
Balázs