Zur pseudowissenschaft

Hallo pue,

Sonst verlierst du völlig an Glaubwürdigkeit.

Läßt mich völlig kalt:wink:
In der Vergangenheit habe ich in einem ähnlichen Fall hier mal Autor und Verlag genannt.
Was geschah daraufhin?
Es wurde gegen den Autor und den Verlag gehetzt und beide als unglaubwürdig und dubios dargestellt.
Mit der Frage selbst hatte da wie üblich nichts mehr zu tun. Es ging nur um’s Stänkern. Egal gegen wen.
Das ist hier halt der Stil von einigen „Experten“.
.

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Hi.

Da muss ich dir sekundieren:smile:

dauernd von den sog. Wissenschaftlern hier die
Selbstbeweihräucherung zu lesen.

Weihrauch gehört in die Religion.

Und Nobelpreis in die Wissenschaft.
Jedem das seine:smile:

Vergessend, das es zum Wesen der Wissenschaft gehört, zunächst
Theorien zu entwickeln und dann (wenn’s gut geht), nach und
nach zu beweisen.

Eigentlich geht es darum Hypothesen ausfzustellen, die evtl.
einmal die Chance haben als Theorie anerkannt zu werden…

Genau. Theorie wird sie erst, wenn die dafür notwendige Kriterien erfühlt sind.

Interne und externe (mit anerkannten Tehorien) wiederspruchlosigkeit.
Mindestesns prinzipiell prüfbare Voraussagen über noch nicht bekannte Tatsachen (oder das gleiche retrospektiv)
Alle Theorien müssen einschlägige Probleme erklären und lösen.

Dazwischen gibt es immer eine Lücke, dass
dieses oder jenes auch noch anders sein kann als angenommen.

Nur, dass eben manche dort „Lücken“ sehen (wollen), wo keine
sind.

Und, wenn das doch mal der Fall ist (schon oft vorgekommen z.B Äther)
Dann, wird so lang an die bekannten und anerkannten Theorien modifiziert beim Bedarf sogar glatt verworfen bis die externe Verträglichkeit hergestellt ist.
Wo liegt das Problem???

Du und andere können aber nur „Fertiggerichte“. Dazwischen
seht ihr nix:wink:

Soso:smile:

Aber interessante Aussage.
Gibt Arbeit für die Psychologie und die Kongitionsforschung.
Die lernen erfahrungsgemäß meistens aus den Fehlfunktionen des Denkapparates:smile:

Gruß,
Sax

Balázs

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Hallo

Ich verfolge diesen Thread die ganze Zeit. Wenn du etwas
beizutragen hast, dann tue es öffentlich, trotz eventueller
Tiraden. Sonst verlierst du völlig an Glaubwürdigkeit.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass hier jemand für ein Buch 29 EUR ausgibt.
Bis das gelesen ist, ist der Thread schon längst im Nirwana verschwunden.
Bestenfalls ruft man eine Seite auf WIKI auf, und ist gleich „Experte“.

Das alles ist bloße Herumeierei und soll Interesse vortäuschen.
Ich habe doch schon lange durchschaut, welche Schaumschläger hier Anforderunge an „Wissenschaftlichkeit“ und „Beweise“ nur vortäuschen.

Gruß:
Manni

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Hallo

Da gibts so ein Artikel, wo jemand schreibt, was unwissenschaftlich ist.
Das er selbst aber studiert habe und quasi alles brav gelernt, und ich weiß inzwischen schon nicht mehr.
Und wichtig sei auch, das die Urheber von Quellen studiert haben müssten usw… oder so ähnlich.
Mit seinem Bild macht er seine Aussagen persönlich, was weniger Charakter der Wissenschaft ist, finde ich.

Seine beschriebene Unwissenschaftlichkeit hat ziemlich genaue Ähnlichkeit mit dem, was hier mal als Troll bezeichnet wurde.

Er möchte nicht freundlich werbend die unwissende Jugend in die Arme der reinen Wissenschaft führen.

Es funktioniert auch nicht, ein beschränktes Profil von pseudowissenschaftlichen Eigenarten aufzustellen, um diejenigen vor Betrügern zu schützen, die sich eben nicht so auskennen.
In der Realität ist es oft viel schwieriger, einen Betrug aufzudecken.

Was aber funktioniert, das ist, genau zu beschreiben, wie man als Troll wirklich allen auf die Nerven gehen kann.

MfG

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blablaismus

Was aber funktioniert, das ist, genau zu beschreiben, wie man
als Troll wirklich allen auf die Nerven gehen kann.

da helfe ich gern:

http://www.scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/…

e.c.

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late reply
Hi,

Moin,

Wissenschaft ist also systematisiertes Wissen, welches durch
Beobachtung, Experiment und Überprüfung gewonnen wird, wobei
die beobachteten Phänomene empirisch untersuchbar sein müssen.

Was machen wir mit dem Rest? Nennen wir es Placebo und lassen
es außen vor?

Wie bitte?
Wir suchen gezielt und hartnäckig nach Methoden den „Rest“ zu
klären statt einem Nobody nach Gusto „glauben zu schenken“!!!

Nun, lassen wir den Begriff Placebo * (er scheint manche zu
irritieren) außen vor und geben dem verbliebenen Rest „keinen“
Namen. Wer kümmert sich darum **? Wissenschaft kümmert sich
doch nicht wirklich um gewisse Phänomene, sondern winkt mit
einem „unglaubwürdig“ ab.

wenn du den Rest korrekt in den wissenschaftlichen Zusammenhang stellst, dann wird es vllt klarer.
Denn Wissenschaft geht quasi so vor:
Beobachtung > Meinung > Hypothese > Studie > Falsifizierung*

Dein „Rest“ sind Beobachtungen/Meinungen die nicht weiter verfolgt werden, i.a. weil sie schlicht zu unwahrscheinlich sind, als dass sie wahr sein könnten, weil das wissenschaftliche Weltbild aus einem (mittlerweile seht belastbaren wenngleich auch nicht immer leicht verständichen) Netzwerk aus sich gegenseitig stützenden Falsifizierungen besteht die (weitgehend) unabhängig von der Meinung einzelner ist.
Eso/Para hingegen nimmt „den Rest“ gerne auf, überspringt die oben genannten Zwischenschritte und schlußfolgert ohne Studie eine Verifizerung. Dieser fundamental andere Ansatz wurde in der Geschichte der Menschheit gerne verfolgt und wird es von Schamanen, Geistheilern, Rutengängern und so weiter immer noch, da es mehr auf das Charisma der Verkünders und das Unwissen der Zuhörer ankommt als auch nachvollziehbarkeit und personenunabhängige schlußfolgerungen.

* Einerseits weiß ich, dass Placebo ein hochinteressantes
Thema für die Wissenschaft ist, ich hätte auf den Begriff
verzichten sollen. Andererseits habe ich ihn doch bewusst
gewählt, weil er das Standard- oder Totschlag"argument" in
zahlreichen, sogar wissenschaftlichen Beiträgen ist. Diese
grundsätzliche Einstellung, dass alles erklärbar sein muss,
teile ich persönlich nicht. Wäre spekulativ und eine
einschränkende Annahme.

Ich finde Placebo hier grundlegend falsch verwendet. der „Rest“ ist schlicht die Ursuppe der wissenschaftlichen forschung, und daher mehr als ein Selbstinduzierter Effekt. Zu diesem wird er erst dann, wenn man der Eso/Para folgt.

** wenn nicht Para- oder Pseudowissenschaften? Es ist mir
unverständlich, weshalb hier diese gemein geläufigen Begriffe
in Diskussion gestellt werden. Als seien alle, die sich mit
Para/Pseudo beschäftigen, grundsätzlich dämlich und sich der
verschiedenen Ansatzpunkte, die übrigens weit über die Auswahl
des Blogbeitrags hinausgehen, nicht bewusst.

Zugegeben, dieser eindruck entsteht bisweilen. Die Mehrzahl der „Beobachtungen“ werden bar jeden Versuchs einer wissenschaftlichen Erklärung mystifiziert und entsprechend der oben ausgeführten Para-Wahrheitsfindung als Wahrheit hingestellt.

Weshalb
„unwissenschaftliche“ Vorgehensweise nicht auch erfolgreich
und zielführend sein kann, verstehe ich ebensowenig.

Weil sie nicht versucht, die persönliche Sichtweise auszugrenzen und die Sache in einen logischen KOntext zu stellen, sondern ganz bewusst die persönliche Seite hervorkehrt und mit Ängsten arbeitet.

Grüße,
JPL

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Man muss sich das vorstellen: Ein Wissenschaftler, der es
wissen muss, sagt es gäbe tonnenweise Beweise die etwas
unumstößlich belegen, und als Antwort darauf kommt nur: Ich
finde es gibt nicht genug Beweise.

Man muss sich das vorstellen: Wissenschaftler, die es wissen mussten, sagten, es gäbe tonnenweise Beweise, die unumstößlich(sic!) belegen, dass es minderwertige oder sogar schädliche Rassen gebe, Herrscher, die es nicht wissen konnten, weil sie keine Wissenschaftler ware, liessen daraufhin ausmarschieren, um halb Eurasien zu verwüsten, zu versklaven oder umzubringen,
und als Antwort darauf kam nur:
„Ich finde, keinen Fußbreit den faschistischen Aggressoren“