hallo Toni,
das funktioniert mit einer goldgräbersiedlung aus einfachen häusern im tropenwald und nur wenn die umgebende natur intakt ist, aber in gemässigtem klima eine zubetonierte stadt, das dauert doch einiges länger. 50 jahre ist etwas kurz, da auch unbewohnte häuser noch viele jahrzehnte stehen, selbst bäume, die mauern und dachstühle durchdringen, legen die stadt nicht flach.
da stadtlandschaften eher ruderalflächen oder gebirgslandschaften darstellen, dürfte nach 50, aber auch nach 100 jahren noch ziemlich viel sichtbar sein.
was aber ganz sicher ist: die stadt wird ein lebensraum wie jeder andere auch (lebensraum „geisterstadt“) und jedes nische wird von pfalnze und tier besetzt sein.
es gibt in gemässigtem klima ein wunderbares bereits 20 jahre altes beobachtungsgelände: tchernobyl. von rückeroberung der natur kann noch keine rede sein (und das hat mit der radioaktivität wohl nicht so viel zu tun, denn die meisten lebenwesen zeigen sich anscheinend relativ unbeeindruckt von der strahlung)
Gruss, Sama
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]