Hallo,
- und 2. lässt sich mit indirekt zusammenfassen, in einer Zusammenfassung musst du auch nichts interpretieren, du vertrittst quasi die Auffassung des Autors. Wenn es eine Zusammenfassung für Studienzwecke sein soll (also zB. in Psychologie sollten wir es so machen)
Du kannst auch schreiben „Der Autor gliedert die Arbeit in Thema A, Thema B und Thema C“, wenn diese nicht besonders deutlich hervortritt, kannst du so deutlich machen, dass du die Gliederung entschlüsselt hast.
Normalerweise schreibst du aber Thema A (ein-zwei Sätze dazu, Thema B (1-2 Sätze) Thema C (1-2 Sätze) und das wars.
Womöglich kommt dazu noch ein „Der Autor geht daraufhin noch auf die Verschiedenen Sichtweisen von x und y ein“
Wenn es aber eine Zusammenfassung sein soll, um das Werk eines bestimmten Autors in einem Referat vorzustellen, dann musst du ihn mehr einbeziehen, da auch die Motivation, weshalb er es so sieht mit herauskommen sollte. So hab ich es mit Medizinischen Texten von Annotuc (zB. Paracelsus) für Medizingeschichte machen müssen.
Da es also vom Fach abhängig ist, fragst du das am besten deinen Prof.
zu 3. Ja es ist nett, dazu Fußnoten zu verteilen, und zwar mit den Seitenzahlen, wo du welche Behauptung gefunden hast.
zu 4. Klar, womöglich sagt ja auch einer seiner Sätze zu Thema C alles was man dazu wissen muss und die nächsten 10 Seiten des Originals gehen nur auf diverse Beispiele hierfür ein.
Gruß Susanne
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