Zusatzstoffe in LPG/Propan

Hallo,

ich plane, mir einen neuen Campingbus zuzulegen, ausgebaut von Burow auf der Basis eines Peugeot Grundfahrzeugs. Dabei steht in Diskussion, für die Gasversorgung (Kühlschrank, Herd, Heizen) statt der normalen 5 oder 11 kg Propan-Flaschen einen Unterflurtank mit deutlich über 30 Litern zu verwenden.

Damit wäre man das leidige Problem los, daß diese zu kleinen Flaschen dauernd zu Unzeit leer werden (morgens um drei Uhr, draußen regnet und windet es :smile:)) ). Außerdem könnte man an jeder der LPG Zapfsäulen nachfüllen, und die sind ja eben doch gar nicht so selten.

Jetzt höre ich aber, dieses LPG habe verschiedene Zusätze beigemengt (Zitat: Duft- und Schmierstoffe), die dazu führten, daß die feinen Düse des Kühlschranks, vielleicht auch des Herdes verstopfen. Grade beim Kühlschrank ein sehr unangenehmer Effekt. Weiß jemand was genaueres über diese Zusatzstoffe? Werden die wirklich beigemengt? Man hört es so rum und auch andersrum. Woraus bestehen die wirklich? Kann man die nicht durch ein Mikrofilter wieder herauslösen?

Danke für Tips

Wir hatten einen solchen Gastank an unserem Westfalia - Bus und in 12 Jahren keine Probleme, weder mit dem Kochfeld noch mit dem Kühlschrank. Aber, nach 10 Jahren ist eine sehr teuere Gastankprüfung oder ein neuer Tank notwendig. Und zur Reinigung der Gasdüsen habe ich den Kühlschrank in der Zeit nur zweimal ausgebaut.

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Nachfrage
Nachfrage, Wolfl,
hast Du diesen Gastank gelegentlich oder öfter an einer Tankstelle (also, an einer richtigen Benzintankstelle, die eben auch LPG anbietet) nachfüllen lassen? Oder gewissermaßen immer im „Gasladen, im Gasgeschäft“.

Man hat mir gesagt, in einem „Gasladen“, das sei (Propan bzw. Propan/Butan Gemisch gewissermaßen sauber und pur), an der Tankstelle grundsätzlich dasselbe, aber eben diese Zusatzstoffe beigesetzt und wird dann GPL genannt.

Und ich behalte ewig in Erinnerung, daß ich mal eine leere „normale, rote“ Flasche bei irgendeinem Laden auf Korsika habe auffüllen lassen, und tatsächlich habe ich einige Zeit später in Südspanien in praller Sonne den verstopften Kühlschrank ausgebaut und das war keine reine Freude. Ansonsten in über 30 Jahren Campingbusfahrerei nie wieder ein ähnliches Mißgeschick, allerdings auch nie wieder an einer Benzin-Tankstelle nachgefüllt.

Gruß Antal

Danke für Tips

Wir hatten einen solchen Gastank an unserem Westfalia - Bus
und in 12 Jahren keine Probleme, weder mit dem Kochfeld noch
mit dem Kühlschrank. Aber, nach 10 Jahren ist eine sehr teuere
Gastankprüfung oder ein neuer Tank notwendig. Und zur
Reinigung der Gasdüsen habe ich den Kühlschrank in der Zeit
nur zweimal ausgebaut.