Zuschuss der Pflegekasse bei Badumbau in Bezug auf Neuverfließung!

Tja, da hat man schon versucht das wesentliche in die Überschrift zu quetschen.

Es sollte eigentlich nur die alte Badewanne gegen eine neue Dusche getauscht werden, damit eine pflegebedürftige Person der Pflegestufe 1 wieder leichter gesäubert werden kann. Allerdings ist der Bereich hinter der Badewanne nicht gefließt und es soll definitiv kein buntes Badezimmer werden. Leider sind die alten Fliesen auch nicht weiß, sondern rosa!

Von daher müssten alle 4 Wände des Badezimmers gefließt werden, zirka 20 Quadratmeter. Würde das wohl die Pflegekasse wohl übernehmen und falls es eng wird, wie sollte man sich da am geschicktesten verhalten, damit es doch noch mit der kompletten Kostenübernahme klappt?

Die Pflegeperson hat Pflegestufe 1, einen Schwerbehindertenausweis mit 80 Prozent und den Vermerk über Gehbehinderung und zur Verbesserung des Wohnumfeldes stehen ca. 2500 Euro zur Verfügung.

Allerdings ist der Bereich hinter der Badewanne nicht gefließt und es soll definitiv kein buntes Badezimmer werden. Leider

Für Ästhetik ist die Pflegekasse nicht zuständig.

werden, zirka 20 Quadratmeter. Würde das wohl die Pflegekasse wohl übernehmen 

Wenn die Pflegekasse in diesem fall überhaupt Fliesenarbeiten bezahlt, dann höchstens die der nicht verfliesten Wand, aber selbst da habe ich meine Zweifel.

Moin,

du schreibst, es stehen 2.500 Euro zur Verfügung. Von was? Eigenes Geld? Oder schon Zuschuss von irgendwoher?

Wie schon geschrieben wurde: die Optik ist nicht von Bedeutung und weisse Fliesen passen so oder so zu allem. Dessen ungeachtet würde ich erstmal Angebote einholen, was das überhaupt kostet. Eine Dusche kann bzw. wird ja so teuer nicht sein, auch die zusätzliche Verfliesung nicht, ein komplett neues Bad wird es nicht geben. Wenn es eine Mietwohnung ist, könnte ja der Vermieter ggf. gefragt werden, falls es Eigentum ist … tja …

Eine Position zur Verhandlungsverbesserung ist in jedem Fall mind. ein, besser 2-3 Angebote zum Umbau des Badezimmers. Ich denke mal, da wird es von der Pflegekasse nur eine Pauschale geben (war hier im Familienkreis der Fall) und der Rest war dann persönliche Angelegenheit.

Einfach mal Angebote einholen und die Pflegekasse befragen.

Gruß
Ex.

Hallo,

da es sich bei dem beabsichtigten Umbau grundsätzlich um eine Teilhabe (=Reha-) Maßnahme handelt, sollte man sich an die örtlich zuständige Reha-Servicestelle
http://www.reha-servicestellen.de/
wenden.
Die beraten (Kosten-)Trägerunabhängig und begleiten auch das Verfahren der Antragstellung gem. § 22 SGB IX:
http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_9/__22.html

Viel Erfolg &Tschüß
Wolfgang

Hallo,dakiha,

zuschüsse zum Badumbau oder Wohnumfeldverbesserungen müssen mit Kostenvoranschlag bei der Pflegekasse beantragt werden.
Näheres unter: www,gutefrage.net/frage/grad-der-Behinderung
Oder im Internet die Frage eingeben: Badgestaltung Zuschuss von der Pflegekasse.
Es werden mehrere informative Antworten gegeben.
Viel Erfolg- Schaddiei

Danke für die Antwort. Die Pauschale beträgt ja laut Gesetzestext maximal knappe 2500 Euro.

Hallo,
aufgrund des Antrags bei der Pflegekasse wird sich der MDK. das Bad anschauen und
begutachten ob für die Pflege der Wechsel der Badewanne gegen die Dusche erforderlich ist. Wenn er dies auch so sieht, dann wird die Pflegekasse auch einen Zuschuss zahlen, aber nur für die beantragte Massnahme - die damit ausgeführten Renovierungsmassnahmen
fallen nicht in die Zuständigkeit der Pflegekasse.
Gruss
Czauderna

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