Mal danke an alle Mitdiskutanten!
Hallo,
vor allem die technische Frage wie die Militärflugzeuge so langsam fliegen können war sehr interessant.
Ich hab hier noch ein kleines Leckerli gefunden, zwar Bild-Niveau, aber so verkehrt auch wieder nicht!
Der Journalist als solcher denkt nicht
Ganz offensichtlich, Christian,
auch die Morgenpost titelt: „Kleinflugzeug über Stuttgart abgefangen“.
Für einen „nur-Schlagzeilen-Leser“ wie mich natürlich tödlich 
Danke für die Links, wenigstens einmal diese Artikel quergelesen.
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/05/18/poli…
http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=6BF9B4A6-7C45…
Und meine Entschuldigung geht an die Herren in Blau, die ich grundlos verdächtigt hatte.
Gruß
Eckard
bei der phantom bin ich nicht sicher, aber die meisten kampfjets kommen auf unter 200Km/h ohne gleich abzuschmieren. Die Landeklappen, Brems/sonstige Klappen werden ausgefahren um möglichst viel Flügelfläche zu kriegen und das ausgefahrene Fahrwerk holt noch einige Km/h weg. Die Jets fliegen meist auch mit nach oben zeigender Nase und wenig Schub (als wollen sie an Höhe gewinnen, was aber am geringen schub scheitert).
gruss manuel
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Können die Jets überhaupt so langsam fliegen um bei dem zu
bleiben… oder müssen die alle paar km umdrehen und
Schleifschen machen?Können sicher schon, aber dann sind ganz ganz ganz
viele Fensterscheiben im Eimer.
Auch deswegen kommen sie im Rudel, damit immer einer ‚am Ball‘
ist.
WENN sie ihn Abknallen wollten, könnten sie das auch ohne ihn zu sehen, je nach bewaffnung reichen 5-10Km annäherung.
Der Pilot in der kleinen Kiste muß ganz schön gebibbert haben.
Naja, gibt ja noch andere Kommunikationsmittel.
Sicher gibts die^^ wie will der pilot sonst wissen was die jets von ihm wollen?^^ die Jets fordern ihr „opfer“ durch wippen mit den Flügeln (um die Längsachse) auf ihnen zu folgen, das „opfer“ muss danach durch Kursänderung (z.B. Wellenflug oder so) quittieren.
Und nicht jeder schießt gleich einen Jumbo ab.
dafür um so mehr kleinflieger^^
gruss
Stimmt genau. Das Ausfahren des Fahrwerks ist das Zeichen für den Adressaten, zum Landeplatz zu folgen und zu landen. War schon zu meiner Segelfliegerzeit so. Sein „Verstanden“ gibt man dann mit „Tragflächenwackeln“. Denn solche Situationen beruhen meist auf Kommunikationsproblemen.
Gruß, Ralf
wie schnell???
Hi,
mich wundert es immer wieder 8auch in washington), wie düsenjets langsam genug fliegen können um eine cessna o.ä. abzufangen und zu eskortieren…
Wie funktioniert das denn mit fahrwerkausfahren; kann bei fahrweksgeschwindigkeit son phantom überhaupt noch ordentlich „fliegen“???
LG Alex:smile:
Hallo Alex,
Wie funktioniert das denn mit fahrwerkausfahren; kann bei
fahrweksgeschwindigkeit son phantom überhaupt noch ordentlich
„fliegen“???
Naja, wie soll denn ein Flugzeug landen können, wenn es mit ausgefahrenem Fahrwerk nicht fliegen kann ???
Mit etwas logischem Denken kommt man zu folgenden Schlüssen:
-
Beim Start ist normalerweise das Fahrwerk ausgefahren und man sollte es tunlichst erst dann einziehen, wenn man in der Luft ist, also schon fliegt.
So bis vor 30 Jahren war es in der Zivielluftfahrt noch üblich, das Fahrwerk aus Sicherheitsgründen noch relativ lange draussen zu lassen, als dann Anfang der 70er die Spritpreise stiegen wurde das geändert um Sprit zu sparen. In der Militärfliegerei galten schon immer andere Bestimmungen, hier war die Priorität vor allem auf ein „schnelles wegkommen“ ausgerichtet weshalb hier das Fahrwerk schon immer gkeich nach dem Abheben eingezogen wurde. -
Bei der Landung sollte das Fahrwerk auch schon vor dem Bodenkontakt draussen sein
, muss also schon in der Flugphase ausgefahren werden. -
Durchstarten, also der Abbruch einer Landung, sogar auch nach erfolgtem Bodenkontakt, ist eigentlich ein normales Flugmanöver, welches jedes motorisierte (Bei Segelfliegern und auch dem Spaceshutle geht das halt nicht) Flugzeug, und auch der Pilot, können muss.
MfG Peter(TOO)