Hallo zusammen,
- Angenommen ein Patient denkt von sich aus sehr selten und wenig an vergangenes, hat kaum Kindheitserinnerungen, und ist sich auch keiner traumatischen Begebenheiten bewusst. Ist diesem Patienten somit eher eine ‚Hier & Jetzt‘-orientierte Verhaltenstherapie anzuraten statt einer vergangenheitsorientierten Psychoanalyse/Tiefenpsychologisch-fundierten Therapie? Oder ist es genau andersherum, eben weil der Patient sich seiner Vergangenheit so unbewusst ist?
2. Welche Therapieform erachtet ihr allgemein bei einem eher introvertierten ‚Kopfmenschen‘/‚Denker-Typus‘ für sinnvoller? Verhaltenstherapie, weil sie den Patienten heraus aus dem Kopf und hinein in die Erfahrung zwingt? Oder doch die Tiefenpsychologie, weil sie der Persönlichkeit und den Fähigkeiten des „Grüblers“ mehr entspricht?
Viele Grüße