Ich lasse zum Thema Journalismus zunächst ein paar Politiker zu Wort kommen, die der PEGIDA gewiss nicht zugerechnet werden können:
Journalisten sind:
F.J. Strauß: „jaulende Hofhunde“
Helmut Schmidt: „Wegelagerer“
Helmut Kohl: „Gesinnungsjournalisten“
Otto Graf Lambsdorff: „journalistische Todesschwadronen“
Oskar Lafontaine: „Schweine“
Was die Medien in Zeiten der „Öffnung“ Deutschlands für die „islamische Kultur“ praktizieren, ist Selbstzensur auf Druck der EU (Beweis folgt unten).
Die tägliche pro-islamische Zensur findet bereits in den Köpfen der Journalisten statt, wobei dieser Prozess ursprünglich von außen, von Seiten der Politik, initiiert und dann ein redaktionsinterner Selbstläufer oder Automatismus wurde.
Das Bindeglied sind die Chefredakteure, die in der Regel bestimmen, was publiziert wird und was nicht. Um der Ablehnung eines Beitrags zuvorzukommen, neigen Journalisten natürlich dazu, von vornherein die Texte so zu gestalten, dass sie in der Chefredaktion nicht anecken.
Ein Beispiel für die Indoktrination von Chefredakteuren ist eine Veranstaltung am 22.05.2006 in Wien, bei der die EU-Kommissarin für auswärtige Angelegenheiten, Benita Ferrero-Waldner, zahlreichen Chefredakteuren aus europäischen und euromediterranen Ländern einen Vortrag hielt. Sie äußerte sich dabei über die Grenzen der Pressefreiheit, was die Behandlung islamischer Themen betrifft, wie folgt:
- By extension, we do not believe the media should be regulated from outside, but rather that you find ways to regulate yourselves.
Weiterhin glauben wir nicht, dass die Medien von aussen zensiert werden sollten, sondern vielmehr dass Sie Methoden finden, sich selbst zu zensieren.
- In considering the question of self-regulation, I would also ask you to think about the need for monitoring from within your own professional bodies.
Da wir nun von Selbstzensur reden, werde ich Sie auch bitten, den Bedarf der Überwachung innerhalb Ihrer eigenen professionellen Reihen zu erwägen.
Adressiert war diese Ansprache an die größte und bedeutendste Versammlung von Chefredakteuren, die es vermutlich jemals gegeben hat. Natürlich hat die von Ferrero-Waldner repräsentierte EU auch Mittel des Drucks auf Chefredaktionen, vor allem den Ausschluss aus Informationskanälen, welche die Medien mit News aus den EU-Gremien versorgen.
Was geht nun in den Journalisten selbst vor? Ein paar Andeutungen:
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Journalisten brauchen medienkooperative Politiker, also Politiker, die sie bereitwillig mit Info und Interviews versorgen. Das verleitet Journalisten dazu, sich die Sicht der Politiker auf drängende Themen zu eigen zu machen, was eher unbewusst als bewusst geschieht, also ein instinktives Anpassungsverhalten darstellt.
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Journalisten verstehen sich, jedenfalls in Deutschland, nicht nur als Informationsübermittler, sondern auch als ethische Instanz, d.h. sie versuchen, ethische Werte an das Publikum zu vermitteln, anders gesagt: dessen Meinung zu steuern, und zwar, siehe Punkt 1 oben, im Sinne des politischen Mainstreams oder der aktuell angesagtesten Politmaxime, die z.Zt. lautet: „Der Islam gehört zu Deutschland“.
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Journalisten stehen unter Gruppendruck und fühlen sich nur ungerne als Außenseiter. Daher ist das ´Risiko´ gering, dass einer von vorgegebenen Mainstream-Maximen abweicht. Hinzu kommt, wie gesagt, der interne Druck seitens der Chefredaktion auf potentielle Abweichler.
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Alle großen Zeitungen und TV-Stationen haben in Berlin redaktionelle Ableger, die oft noch bedeutender sind als die lokalen Redaktionen, da in Berlin der engste Kontakt zu national relevanten Politikern besteht. Die Berliner City ist praktisch gepflastert mit Redaktionen von Medien aus ganz Deutschland - was Gruppenkonformität sehr begünstigt.
Chan