Zwei zusammengeschlossene Netzwerke - nur Computer im aktuellen Netzwerk sichtbar

Hallo zusammen,

ich habe zwei Netzwerk mit unterschiedlichen Nummernkreisen. Hierzu habe ich die FritzBox 7270v3 um den TP-Link WR841N erweitert.

Funktioniert alles so weit so gut, aber es werden unter Windows immer nur die Computer des aktuellen Netzwerkes angezeigt. Bedeutet bin ich auf einem Computer unter Netzwerk 1, dann werden nur die Computer aus Netzwerk 1 angezeigt. Das gleiche gilt für Netzwerk 2.

Warum ist das so? Liegt das am Windows selber oder gibt es eine Beschränkung im OSI Modell oder gibt es einen anderen technischen Hintergrund?

Gruß

Alex

Hallo,

Windows schickt sein dringendes Mitteilungsbedürfnis regelmäßig als Broadcast in das eigene Subnetz. Diese Broadcasts werden aber (zum Glück) nicht weitergeleitet.

Gruß,
Steve

Hallo,

wie hast Du die Erweiterung genau vorgenommen? Nutzt Du den zweiten Router tatsächlich als Router? D.h. stellst Du die Verbindung zur FritzBox über dessen WAN-Port her? Ist ein sauberes Routing zwischen beiden Netzen eingetragen?

Oder nutzt Du den zweiten Router über einen der LAN-Ports im Sinne eines WLAN-Accesspoints/Switch?

Gruß vom Wiz

Hallo,

danke für die Antworten!

Der zweite Router wird tatsächlich als Router über seine WAN-Schnittstelle an der Fritzbox angeschlossen. Ich kann also von den Computern der Routerseite auf die Computer der Fritzboxseite über die IP-Adresse zugreifen. Umgekehrt geht das nicht, weil ich in der FritBox noch keine statische Route eingetragen habe. Aber ich sehe die Computer des anderen Netzwerkes weder von der Routerseite noch von der FritzBox Seite aus.

@steve

Das mit dem Broadcast leuchtet mir ein. Über diesen Weg sieht man also nur die eigenen Rechner. Aber theoretisch würde es möglich sein über einen alternativen Weg auch die anderen Rechner sichtbar zu machen oder gibt es irgenwelche technischen Beschränkungen z.B. vom OSI-Modell?

Gruß

Alex

Gruß

Alex

Hallo,

OK, tatsächlich ist es so, dass Broadcasts nicht geroutet werden. D.h. an der Stelle ist Sackgasse. Was man aber machen kann ist, die Namensauflösung auf WINS umzustellen. Dazu braucht man dann in beiden Netzen eine WINS-Server, der die Adressen des jeweils anderen Teilnetzes entsprechend auflösen kann. Mit der damit möglichen Namensauflösung müssten die Rechner aus dem anderen Netz mE dann wieder erscheinen.

Gruß vom Wiz

Hallo,

bevor wir weitermachen darf ich kurz etwas fragen:

Den bisherigen Informationen entnehme ich, dass man gerne zwischen allen Clients kommunizieren würde.
Warum wurde dann die WAN Schnittstelle des TP-Links benutzt, um ihn mit dem FritzBox Netzwerk zu verbinden?

Eine Verbindung LAN-an-LAN funktioniert, man muss nur den einen überzähligen DHCP-Server (TP-Link) abschalten.

In deinem letzten Artikel scheinen mir Unstimmigkeiten zu sein, wer wen jetzt „sieht“.
FB-Netz sei A, TP-Link Netz sei B. Das B Netz ist dem A Netz untergeordnet, man kann von B ins A Netz gucken, wenn man dem TP-Link sagt, dass er private IP Adressen zum WAN routen soll (was eigentlich nicht richtig ist, wenn auf der WAN Seite wirklich „das Internet“ wäre). Vom A Netz ins B Netz kommt man hingegen, wenn man dem TP-Link sagt, dass er Pakete von privaten IP Adressen, die unaufgefordert seine WAN Schnittstelle erreichen, nicht verwerfen sondern weiterleiten soll. Die FB hingegen muss gar nicht umkonfiguriert werden, da es für sie völlig normal ist, das intern Datenpakete verkehren. Zwischen dem WLAN / den LAN Anschlüssen der eigenen Rechner und dem LAN Anschluss, an dem der TP-Link hängt, wird nicht geroutet, sondern nur „geswitcht“.
Beim WLAN könnte es hingegen noch sein, dass dort ein Haken bei „clients dürfen untereinander kommunizieren“ fehlt.

Aber nochmal:
Statt zwei Netzwerke kompliziert zu verbinden, wäre es einfacher, überhaupt nur ein Netzwerk aufzubauen.

Hi,

Funktioniert alles so weit so gut, aber es werden unter
Windows immer nur die Computer des aktuellen Netzwerkes
angezeigt.

Ich kann das „funktioniert alles“ auf Anhieb grad nicht erkennen :smile:

Warum ist das so? Liegt das am Windows selber oder gibt es
eine Beschränkung im OSI Modell oder gibt es einen anderen
technischen Hintergrund?

OSI ist nicht schuld, und Frau Merkel ausnahmsweise auch nicht.

Erst einmal spare ich mir den Aufwand, Dir das (meiner Meinung nach von Anfang an) verkorkste Design des Microsoft Browsers zu erklären, Man ist immerhin nicht sonderlich stolz auf das Ding, bei Microsoft habe ich überhaupt nichts aktuelles an Doku gefunden, nur das da:

https://support.microsoft.com/en-us/kb/188001

Und das muss man so lesen wie den Großteil der übrigen Microsoft Dokus: von der Propaganda Abteilung überarbeitet um ein schlechtes System schön zu reden.

Warum schimpft der Narr so, wirst Du Dich jetzt fragen? Nun ja, weil die Browser-Problematik seit es das Microsoft Netz gibt (20 Jahre oder so …) jedes Jahr einige Male bei mir einschlägt, und jedes Mal in lästige Diskussionen mit Anwendern münden. Kann gar nicht sein weil in der Firma gehts ja, und bei mir zu Hause, bla, schwatz, plapper. Fazit: der Dienst ist by Design und von Anfang an für das Durchsuchen segmentierter Netze (mehr als 1 IP Subnetz) nicht geeignet, sofern man mit einer Arbeitsgruppe arbeitet. Mit einer Active Directory Domäne gehts theoretisch ein wenig besser, aber …

… ab einer gewissen Computeranzahl von einigen Hundert bis Tausend in einer Single-Domain, und das ist etwas was in großen Netzen gang und gäbe ist seit Microsofts andere Abteilung mit dem Active Directory die Single-Domain über die früher mal hippen Mehrdomänen-Konzepte stellt, bricht das Browsing regelmäßig zusammen oder es führt zu unerklärlichen Denkpausen auf den Client-Computern.

Bist Du sicher, dass Du diesen Mist im Netzerk haben möchtest? Denn auch ein perfekt funktionierender Browser - sowas kann man in künstlichen Umgebungen durchaus aufbauen - ist by Design zumindest mit einer enormen Trägkeit geschlagen, d.h. eingeschaltete Maschinen tauchen minutenlang nicht in Browserlisten auf, und abgeschaltete Maschinen bleiben minutenlang sichtbar obwohl sie nicht erreichbar sind. Ersteres lässt die ungedukdigen Netzwerkadmins sofort lospreschen und Fehler suchen (gemach Jungs, 20 Minuten warten ist alles was ihr tun müsst), zweiteres ärgert die Anwender: klickt man eine gerade ausgeschaltete Maschine an, erhält man einen bunten Strauß irreführende Fehlermeldungen.

Es gibt für weitehend statische Kleinstnetze zwei meiner Meinung nach sehr gut gangbare Alternativen:

  • wenn es Dir nicht drauf an kommt, den Status ein/ausgeschaltet zu sehen, kannst Du statische Einträge in den Ordner „Nethood“ oder die Favioritenleiste des Windows Explorers packen. Beides lässt sich - für mehrere Maschinen - problemlos automatisiert machen. Du pflegst die Liste dann ein mal von Hand, die Computer erhalten die aktualisierte Version bei jedem Systemstart oder besser - bei jedem Login.

  • wenn Du wissen willst, welche Maschinen an oder aus sind, gibt es dafür x Netzwerk-Monitoring Tools, die im Unterschied zum Browser den Status nicht raten, sondern nachsehen, und für wenige Maschinen kann man das auch gut mit einer kleinen Batch oder einem Powershell Script erreichen.

Du willst es aber immer noch, dieses Browsing? Na gut, auf eigene Gefahr.

Wenn Du den Microsoft Artikel sorgfältig list, kannst Du aus dem langen Geblubber drei Eckpunkte herauskristallisieren:

1.) Pro Subnetz entsteht eine separate Liste --> das ist das was Du jetzt auch schon siehst

2.) Das Zusammenfassen der Liste zu einer Gesamtliste und deren Verteilung obliegt dem sogenannten „Domain Master Browser“. Das muss zwingend ein Active Directory Domain Controller sein. Diese Computerrolle kann im Microsoft Biotop nur eine Maschine übernehmen, die mit Windows Server Software bestückt ist. Und sie unterhält sich nur mit anderen Windows Servern über das Problem des Browsings. Zusammengefasst: Du benötigst eine Active Direcory Domäne und in jedem Subnetz mindestens eine Maschine mit Windows Server Software, die als Domain Controller konfiguriert ist.

3.) Bei der äußerst halbherzigen Umstellung der Namensauflösung von NETBIOS (Wins) auf DNS wurde der Browser Dienst „zurückgelassen“, Du benötigst also mindestens einen WINS Server. Auch diese Rolle kann bei Microsoft nur eine Windows Server Version einnehmen, aber da Du ja bereits auf Grund der 2 Domain Controller zwei Server zu haben hast, kannst Du einen davon auch WINS Server spielen lassen. Ein einzelner WINS Server reicht fürs Gesamtnetz. Du kannst gerne auch zwei konfigurieren (da Du ja 2 Server hast) und Dich auch noch mit den Unwägbarkeiten des WINS Replikators herumplagen, aber einer reicht.

4.) Du hast als DHCP Server Router, und keine Windows Server im Einsatz. Das ist nicht gut, denn die IP Adresse des WINS Servers (der keine Namen durch Horchen im Netz einsammelt, sondern sie sich von den Clients zuschicken lässt) muss allen Clients per IP Konfiguration bekannt gegeben werden. Bei einem DHCP Server auf Microsoft Server Basis kennt dieser die Microsoft Spezial-Option „WINS/NBS Server“ und die damit verbundene Spezialoption „WINS/NBS Node Type“, die man an die Clients schicken muss. Der DHCP der Fritzbox unterstützt das nicht. Du kannst (und musst) die Optionen aber von Hand in jedem Client in der IP Konfiguration eintragen. Oder Dein DHCP System auf Windows Server umstellen, da Du ja zwei davon hast, hättest Du die nötige Technik. Der DHCP der Router muss dann auf „aus“ konfiguriert werden, da Du pro Netzwerk nur einen DHCP Dienst laufen habend arfst.

5.) Domain Controller sind immer aus vielen Gründen durchlaufende Computer. In einer typischen Heim-Umgebung werden Computer je nach Bedarf an- und ausgeschaltet bzw. in den Standby geschickt. Das ist absolut unverträglich mit Comain Controllern --> Du müsstest zwei permanent laufende Computer mi Windows Server Software aufbauen.

–> Lass es, da wird kein Schuh draus :smile:

Wenn schon, denn schon gäbe es Hilfe aus einer unerwarteten Ecke: SAMBA ist ein Projekt das versucht, dem geschlossenen Microsoft Netzwerk Biotop ein wenig Land abzuringen. Wenn Du einen Server durchlaufen lassen kannst, was viele sowieso tun wegen Haussteuerung, Videostreaming und so weiter kannst Du SAMBA mit drauf packen. SAMBA erlaubt - im Unterschied zum Microsoft Original - die Browsing-Infrastruktur auch mit Arbeitsgruppen, Details findest Du hier:

https://www.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Col…

Das einzige was ich auf die Schnelle nicht weiß, weil ich keinen SAMBA mehr betreibe, ist, ob ein einziger SAMBA Server für eine Arbeitsgruppe genügen würde, oder ob man in jedem Subnetz einen braucht, und ob - was bei Microsoft wegen jämmerlich schlechter Implementierung des Browser-Dienstes nicht ging - auch ein einzelner Server mit zwei Netzwerkschnittstellen, eine in jedem Subnetz, diese Aufgabe übernehmen könnte.

Gruss Armin.

Hallo,

Den bisherigen Informationen entnehme ich, dass man gerne
zwischen allen Clients kommunizieren würde.

Nein, ich benötige zwei Nummernkreise also zwei getrennte Netzwerke. Ich wollte nur wissen, warum sich die Computer nicht sehen. Unbedingt notwendig ist es nicht. Aber die zwei getrennten Netzwerke schon, da in beiden je ein Datenbankserver läuft und diese können nicht in einem laufen.

Eine Verbindung LAN-an-LAN funktioniert, man muss nur den
einen überzähligen DHCP-Server (TP-Link) abschalten.

Aber dann habe ich ja wieder einen IP-Adressbereich, richtig?

In deinem letzten Artikel scheinen mir Unstimmigkeiten zu
sein, wer wen jetzt „sieht“.

Ich schrieb „zugreifen“. Bedeutet über die IP-Adresse kann ich vom zweiten Netz (TP-Link Seite) auf Computer des ersten Netzes (FritzBox) zugreifen. Umgkehrt nicht. Die Computer sehen sich momentan weder vom einem Netz zum anderen oder umgekehrt.

FB-Netz sei A, TP-Link Netz sei B. Das B Netz ist dem A Netz
untergeordnet, man kann von B ins A Netz gucken, wenn man dem
TP-Link sagt, dass er private IP Adressen zum WAN routen soll
(was eigentlich nicht richtig ist, wenn auf der WAN Seite
wirklich „das Internet“ wäre).

Ich habe die WAN-Schnittstelle des TP-Link als „Dynamic IP“ eingestellt. Er bekommt also eine IP zugeordnet von der FritzBox.

Vom A Netz ins B Netz kommt man
hingegen, wenn man dem TP-Link sagt, dass er Pakete von
privaten IP Adressen, die unaufgefordert seine WAN
Schnittstelle erreichen, nicht verwerfen sondern weiterleiten
soll. Die FB hingegen muss gar nicht umkonfiguriert werden, da
es für sie völlig normal ist, das intern Datenpakete
verkehren.

Der TP-Link bekommt von der FritzBox eine Adresse von ihrem IP-Bereich zugewiesen z.B. 192.168.1.3. Vom IP-Bereich des TP-Links (192.168.2.0) hat die FritzBox keine Ahnung. Welche Einstellung muss getroffen werden, damit nun ein Paket zum IP-Bereich
des TP-Link geleitet werden muss,

Ich glaube eine statische Router, oder? Von der FritzBox zum TP-Link.

Gruß und Dank!

Alex

Hi …

bisschen OT vielleicht, aber diese Zeile hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen:

getrennten Netzwerke schon, da in beiden je ein
Datenbankserver läuft und diese können nicht in einem laufen.

Nur für denn Fall, dass mir dieser Exote auch mal begegnet: welcher Datenbankserver läuft nur ein Mal pro IP Subnetz? Ich würde beim Einbau eines Datenbankservers (bisher) nicht im Traum daran gedacht haben vorher nachzusehen, ob es noch einen zweiten seiner Art im Netz gibt.

Was ist das für ein seltsam Teil?

Gruss Armin.

Hallo,

es handelt sich um den Sybase Sql Anywhere 10.

Gruß

Hallo Armin,

getrennten Netzwerke schon, da in beiden je ein
Datenbankserver läuft und diese können nicht in einem laufen.

Nur für denn Fall, dass mir dieser Exote auch mal begegnet:
welcher Datenbankserver läuft nur ein Mal pro IP Subnetz? Ich
würde beim Einbau eines Datenbankservers (bisher) nicht im
Traum daran gedacht haben vorher nachzusehen, ob es noch einen
zweiten seiner Art im Netz gibt.

Bei Raubkopien, bzw. mehr Installationen als Lizenzen, kann das schon mal vorkommen.
Da kann sich das Programm schon mal verweigern, wenn der selbe Lizenzschlüssel mehrfach im selben Netzwerk auftritt.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

bei Sybase scheinen aber zwei Datenbankserver in einem Netzwerk aber ein grundlegendes Problem zu sein.

Siehe hier:

Zitat:

Ein “beliebtes” Thema welches recht regelmässig als Frage kommt und auch heute erst wieder im Forum thematisiert wurde: die Meldung -100 Datenbankserver noch nicht gestartet. Die Meldung tritt nur bei Programmen der pro- bzw. premium-Linie auf bzw. bei den Programmen der plus-Linie, welche auf einer Sybase SQL-Datenbank basieren (z.B. business plus, handwerk plus etc.).

Sonderfall – Dienst beendet sich direkt nach dem Starten wieder von selbst: Es kann passieren, dass Ihr den Dienst startet, dieser sich aber unmittelbar danach wieder von selbst beendet, auch bei mehrfachen Startversuchen. Sollte dies bei Euch der Fall sein bitte prüfen, ob im Netzwerk noch eine zweite Lexware Datenbank läuft. Oftmals passiert dies nach einer Systemumstellung und die Datenbank auf dem Alt-System welche noch im Netzwerk eingebunden ist, läuft noch. Es kann nur ein Datenbankdienst für Lexware gleichzeitig im Netzwerk laufen, bei mehr als einem gibt es verschiedene Probleme. Also die 2. Datenbank aufspüren, Dienst auf dem jeweiligen Rechner beenden und auf dem eigentlichen Server-PC den Dienst erneut versuchen zu starten. Dieser sollte sich nun nicht mehr automatisch von selbst beenden.

Gruß

Alex

Hi,

ich habs auch nachgelesen, und bin - ohne in die Details zu tief reinzulesen, ich habe kein Sybase - zum Schluss gekommen, dass das ein Problem der Client-Software ist und nicht der Datenbank.

Man kann den Client so gestalten dass er seinen Server per Broadcast sucht. Simpel, weil man dann dem Anwender das Eingeben des Computernamens erspart.

Das hat aber zur Folge, dass man

a) nur einen pro Subnetz haben kann und
b) wenn man mehrere Subnetze hat, eine Proxy-Software von Sybase in jedes Netz postieren muss, damit Clients einen Server in einem anderen Subnetz finden können.

Hat also schon so seine Berechtigung - man könnte das aber wohl auch dadurch lösen dass man

  • den Client anders programmiert oder konfiguriert (Broadcastsuche ist wohl nur eine von vielen Möglichkeiten), oder
  • das Netz per VLAN so segmentiert dass die Clients jeweils nur einen Sybase Server sehen können, dann ginge es mit einem IP Subnetz, aber man braucht dann einen Switch der gehobenen Preisklasse.

Zwei IP Subnetze zu haben ist aber in diesem Fall auch ein durchaus logischer Lösungsansatz.

War ja auch nur eine Interessefrage.

Armin.

Hallo,

ich würde das ganz sauber so angehen:

Ich nähme EINEN Router,
dieser würde so konfiguriert, dass an zwei Netzwerkanschlüssen je ein Netz besteht, etwa einmal 192.168.1.0, das andere 192.168.2.0.

Dann würde ich zwei Netze haben, die zunächst mal vollkommen eigenständig sind und wo nicht eins „unter“ dem anderen steht. Zwischen diesen Netzen gäbe es keine Kommunikation, weder in die eine noch in die andere Richtung. Beide teilen sich halt nur den WAN Anschluss.

Dann würde man Routen programmieren, die es erlauben, das jeweils andere Netz zu erreichen.