Hallo!
Die Zweigwahl steht an. Nun haben wir erkannt, dass wir da ja überwiegend über Fächer entscheiden, die wir bisher noch gar nicht kennen.
Zur Auswahl stehen:
- mathematisch-naturwissenschaftlich (viel Mathe, Physik ab der 7., Chemie ab der 8. Klasse, IT bis zur 10.), Physik ist Prüfungsfach
- wirtschaftswissenschaftlicher Zweig: Wirtschaft und Recht durchgängig und Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen ist Prüfungsfach
- sprachlicher Zweig: Französisch ab der 7. Klasse und als Prüfungsfach.
- gestalterischer Zweig mit KUNST als Prüfungsfach - der kommt nicht in Frage.
Wie ist denn Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen einzustufen? Als Lernfach oder eher so wie Mathe, mit logischem Denken zu lösen?
Physik und Chemie hatte ich selber auf dem Gymnasium, wie das in Realschule angelegt ist - keine Ahnung? Mit mehr praktischen Bezügen?
Französisch hatte ich selber auch nicht.
Klar, die Grundfrage ist, ob das Kind sprachlich oder mathematisch begabt ist. Die Antwort darauf konnte uns noch niemand geben - wir auch nicht. Die Noten in Mathe/Englisch/Deutsch sind gleich, der Aufwand für alle Fächer ähnlich. Mathe lernen treibt uns Erwachsene in den Wahnsinn, weil der Groschen in Einzelfällen langsam fällt (wobei er es ja dann doch hinbekommt), in den Sprachen ist natürlich Fleiß und Ausdauer nötig - auch nicht im Überfluss vorhanden.
Es ist auch recht schwer, für mich selber wäre die Lage klar - mathematisch -naturwissenschaftlich, aber das kann ich ja dem Kind nicht überstülpen, nur weil ich ihm dann besser helfen könnte… In Fremdsprachen war ich immer eine ziemlich Niete (zu faul zum Vokabel lernen)
Die Idee wäre der sprachliche Zweig - Englisch fiel ihm nicht besonders schwer und mit Blick auf evtl. die FOS später natürlich von Vorteil.
Was meint Ihr? Wer kann mir Tipps geben oder aus eigener Erfahrung berichten?
Grüße
kernig