Guten Abend!
September 2011 habe ich meine kaufmännische Ausbildung als Immobilienkaufmann angefangen.
Letzten Sommer habe ich den praktischen Teil beendet, diesen Sommer den tehoretischen. ( Meine Freundin hat am Prüfungstermin unseren Sohn bekommen, war daher nicht anwesend…)
Ich bin ganz und gar nicht mit der Ausbildung zufrieden gewesen. Dummerweiße bin ich natürlich selber Schuld, da mir vor 2 Jahren wichtig war: Hauptsache Ausbildung und in dem Job gibt es richtig gut Geld…
Mittlerweile weiß ich, was bringt dir der Job, wenn es keinen Spaß macht?
Was bringt das Geld, wenn es keinen Spaß macht es zu verdienen in dem Job?
Kurz: Meine Prioritäten haben sich einfach geändert, leider kam die Einsicht zu spät…
Ich schaue ungern zurück, weiß aber das ich in diesem Berufsfeld nicht bleiben will. Es liegt mir ganz und gar nicht und ich denke, dass ich so keinen Erfolg haben werde.
Leider habe ich nur eine Mittlere Reife (Wirtschaftsschule), somit fällt das studieren flach. Zzgl. bin ich auch nicht der „Studientyp“…muss ich ganz ehrlich sagen.
Gerne würde ich den technischen Bereich. Mein Interesse liegt stark in der Informatik und Autos.
Mir stellt sich die Frage, macht es beruflich überhaupt Sinn eine 2. Ausbildung zu starten?? Oder wird soetwas als verschwendete Zeit angesehen…
Bzw. weckt das im Nachhinein nur den Eindruck: Ok, der weiß nicht was er tun will.
Wo ich auch noch ein Problem sehe: Es ist Anfang der Jahres, die Bewerbungszeit war Ende letzten Jahres. Ich bin 23. Bis nächstes Jahr warten? Dann bin ich 24+3 (evtl 2) Jahre -> zack bin ich 26, 27 und steige gerade in das „richtige Berufsleben“ ein, ohne Jahre studiert zu
Ich würde mir gern eure Meinung dazu anhören.
Danke, frohe Ostern.
Grüße