Zugegeben. Aber wie könnte man die Frustation besser ausdrücken. Mit jammern? Nicht meine Art. Teilnehmer von Pegida-Demos, die vielleicht nicht rechts sind, sondern nur ein paar besorgte Omis mussten sich auch Polemik und Häme gefallen lassen.
Ich bitte dich: WAS sollte ein Moslem ein Problem damit haben, an einer Demo gegen Terror teilzunehmen? Um nichts anderes geht es. Es erwartet keiner, dass sich irgendeiner den Schuh „Terror“ anzieht und mit einem Plakat " ICH entschuldige mich für die Taten, die im Namen meines Glaubens begangen wurden". .
Was man erwarten darf: „Nieder mit dem IS und seinen Sympathisanten“ oder „Wir stehen euch im Kampf gegen den Terror zur Seite“, „Keine Hassmoscheen in unseren Gemeinden“ o.ä.
Und wer dann immer noch glaubt, er würde über ein Stöckchen springen müssen, kann doch zu allen anderen Protesten und Trauermärschen, die von neutraler Seite stattfinden, mit nennenswerter Teilnehmerzahl seiner Brüder und Schwestern teilnehmen NUR: Das geschieht ja auch nicht.
Der Schluss ist zu ziehen, dass man sich nicht mit den Sorgen bzw. dem Kampf der Wahlheimat solidarisieren möchte. Man will kein Mitglied dieser Gesellschaft SEIN oder WERDEN. So sieht es aus.
Gruß
rakete