Hallo, eine Frage: Wir kennen Leute, die haben in der
Wohnung EINEN Festnetzanschluss! (Privat - Call und surf comfort von telekom)
eine Person (Ehefrau) des Haushaltes will sich nun selbstständig machen ,
möchte aber nicht, daß eingehende, geschäftliche Anrufe
auf dem Privatanschluss bzw der Privatnummer (z.B. XXX-11115)eingehen.
Besteht die Möglichkeit, eine zweite Rufnummer
für diesen Anschluss zu erhalten? ( z.B XXX-11116 ???), wo man dann
auch die Möglichkeit hätte, eine Rufumleitung auf das Handy der Frau
zu legen???
Klar,die einfachste Lösung wäre natürlich, die Handynummer der
Frau als Geschäftstelefon anzugeben, aber eine" Handynummer" als
„Geschäftstelefon“ schreckt potentielle Anrufer immer ab… das weiß man eigentlich…
habe natürlich auch schon 178 mal probiert, bei der Telekom durchzukommen…KEIN WITZ…keine Chance…immer in Warteschleife gelandet bzw. nach 20 Minuten rausgeworfen…Danke Telekom
Hallo,
einfach den Anschluss für ein paar wenige Euro Mehrkosten auf ISDN umstellen lassen. Der beinhalten drei MSN (Rufnummern), wobei zwei gleichzeitige Gespräche möglich sind. Kleine Anlage oder A/B-Adapter einsetzen, wenn vorhandene analoge Endgeräte eingesetzt werden sollen, oder eben auf ISDN-Geräte wechseln.
Alternative bei guter Internetverbindung: Umstellen auf VoIP/zusätzlich VoIP nutzen, und darüber weitere Nummern nutzen.
Gruß vom Wiz
Hallo,
einfach den Anschluss für ein paar wenige Euro Mehrkosten auf
ISDN umstellen lassen.
Zuletzt waren es gerade mal 4€ Aufpreis.
Man bedenke, dass man dafür nicht nur zwei Leitungen und zwei zusätzliche Nummern (bei Bedarf gegen einmaliges Entgelt bis zu 9 weitere Nummern) bekommt, sondern dadurch auch die Möglichkeit hat, ein Faxgerät an einer eigenen Nummer zu betreiben.
Preislich exakt gleichauf mit dem analogen Anschluss wäre der Telekom IP Anschluss, dann telefoniert man mit VoIP und hat auch zwei Leitungen / drei Nummern, aber das kommt nur bei guter/stabiler Internetanbindung in Frage, wie du schon geschrieben hast.
super, danke für die Tipps,
wußte nicht, daß man von dem mittelalterlichen ANALOG Anschluss
so einfach auf den neuen IP Anschluss der telekom wechseln kann…zumindest wurde ich nie von der telekom darauf aufmerksam gemacht…
du schreibst, das würde keinen Aufpreis kosten…
da mach ich mich aber lieber erst mal schlau bei den jungs
(falls ich das Glück habe, da vor dem Jahre 2016 in der hotline noch durchzukommen)
denn bei der Telekom ist -normalerweise
–NIX --umsonst!
Moin,
so als tipp, auch handyanbieter bieten „festnetz“ nummern an , ich sag nur homezone von o2
alternativ kannst du einen voip anschluss auch direkt im netz mieten
hth
Hallo nochmal,
mit der VoIP-Umstellung tust Du dem Anbieter sogar einen großen Gefallen. Das Ende des analogen Zeitalters ist längst eingeläutet, und spätestens in zwei Jahren geht die Massenumstellung auf VoIP los, und wird man keine neuen analogen Anschlüsse mehr als Standardprodukt bekommen. Insoweit finde ich den Alarm putzig, der hier von einigen Leuten bei Umstellung gemacht wird, die dann unbedingt wieder zurück wollen. Der Keks ist längst gegessen, und es ist nur noch eine Frage der (recht kurzen) Zeit, bis sich VoIP ohnehin nicht mehr vermeiden lässt.
Gruß vom Wiz
Moin Wiz,
ganz so euphorisch sehe ich das nicht, denn es ist leider immernoch oftmals keine schnelle Leitung vorhanden.
Ich merke es immer ganz schnell wenn einer über VoIP mit mir telefoniert. Die Gesprächsqualität ist oftmals saumässig.
Für den Privatbereich mag Deine Vorhersage stimmen, aber die Geschäftskunden werden ja hierzulande gern vernachlässigt.
Wir haben mehrere Vertriebsbüros in Deutschland. In Berlin, Köln und Nürnberg sind keine schnelleren Leitungen als 2 Mbit zu bekommen, obwohl die Büros in grossen Gewerbeparks angesiedelt sind.
Ich habe schon mit zig Anbietern gesprochen, aber schnellere Leitungen sind nicht drin. Na gut, möglich ist vieles. Aber 300-500 EUR im Monat nur für die Internetanbindung?
Wenn ich dagegen nach Österreich schaue sieht das anders aus. Auch von den Preisen können wir hier nur träumen.
Gruss Jakob
Moin,
ist sehe das nicht „euphorisch“, sondern nur realistisch. Das Ende der analogen Telefonie in absehbarer Zeit ist beschlossene Sache. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Allerdings bedeutet das nicht, dass das jeder sofort am heimischen Anschluss erleben wird, der das nicht will/aufgrund konkreter Anbieter damit konfrontiert wird. Zunächst mal wird die Vermittlungstechnik umgebaut, und bleibt die letzte Meile klassisch analog, wenn man nicht einen Anbieter nimmt, der keine eigenen Leitungen liegen hat, und dafür extra zum Bitstromzugang löhnen muss, und daher natürlich zusehen wird, davon weg zu kommen (wie in dem gerade kürzlich hier geschilderten O2-Beispiel), bzw. wenn man nicht gerade in einen Neuausbau des Netzes gerät ode in ein Neubaugebiet zieht, was gar nicht mehr klassisch eingerichtet wird.
Da der Wechsel erstaunlicherweise gerade bei der schon digitalen ISDN-Technik nicht so einfach ist, werden ISDN-Nutzer noch länger diese „genießen“ dürfen.
Aber auch wenn Du Dir moderne Anlagen in den Unternehmen ansiehst, sind die zunehmend zumindest intern nur noch VoIP, und ganz ehrlich, da hörst Du mit modernen Codecs nichts mehr an Unterschied, abgesehen mal von der ggf. etwas unnatürlichen Stille in Gesprächspausen bei zu hoch eingestellter Rauschunterdrückung. Wir haben so eine Anlage in der Firma, und auch in meiner letzten Firma hatten wir schon so eine Anlage. Da gibt es wirklich nichts zu meckern. Auch in meiner Projektwohnung in München hatte ich schon vor ein paar Jahren VoIP über Kabel Deutschland. Ebenfalls unproblematisch. Wenn Du gravierende Unterschiede hörst, dann bei Leuten, die mit Billig-Headset am PC über veraltete Software und an zu lahmen Anschlüsse VoIPen.
Und was den Netzausbau angeht: Auch da passiert ja im Moment jede Menge. Ich bekomme hier nach Jahren DSL-light in zwei Wochen LTE und angesichts 1800er Ausbau, Mast in Sichtweite mit wenig wenig stationären Nutzern (versorgt eigentlich den Flughafen, und rund um ist abgesehen von unserer Straße VDSL-50 verfügbar) dürfte da die Post abgehen. Da die Telekom allerdings bislang noch keine Telefonie über LTE anbietet (ist ja nicht T-Mobile), bleibt es vorläufig zusätzlich beim klassischen ISDN-Anschluss.
Gruß vom Wiz
Moin,
ist sehe das nicht „euphorisch“, sondern nur realistisch. Das
Ende der analogen Telefonie in absehbarer Zeit ist
beschlossene Sache. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Das mag wohl so sein, ja.
Wenn
Du gravierende Unterschiede hörst, dann bei Leuten, die mit
Billig-Headset am PC über veraltete Software und an zu lahmen
Anschlüsse VoIPen.
Eben. Lahme Leitungen
Und was den Netzausbau angeht: Auch da passiert ja im Moment
jede Menge. Ich bekomme hier nach Jahren DSL-light in zwei
Wochen LTE und angesichts 1800er Ausbau, Mast in Sichtweite
mit wenig wenig stationären Nutzern (versorgt eigentlich den
Flughafen, und rund um ist abgesehen von unserer Straße
VDSL-50 verfügbar) dürfte da die Post abgehen. Da die Telekom
allerdings bislang noch keine Telefonie über LTE anbietet (ist
ja nicht T-Mobile), bleibt es vorläufig zusätzlich beim
klassischen ISDN-Anschluss.
Ja, in Wohngebieten wird ausgebaut. Aber leider nicht in Gewerbezentren. Noch ein Vertriebsbüro zu eröffnen können wir knicken, schon jetzt wird es eng mit der Leitung.
Mir wurde das von Vodafone auch bestätigt. Ausgebaut wird nur da, wo entsprechend viele zahlende Kunden sind. Das ist in einem Wohngebiet natürlich eher der Fall als in einem Gewerbegebiet.
Das ist doch auch jedes Jahr das Thema wenn ich mich auf der CeBit mit Leidensgenossen treffe. Deutschland ist was den Netzausbau angeht bald Entwicklungsland. Man protzt mit VDSL und LTE, aber solange es noch immer weisse Flecken auf der Karte gibt ist das nur Selbstbeweihräucherung der Anbieter.
Bei Vodafone telefoniert man ja auch über LTE. Das wäre für mich aber auch keine Lösung. Wenn das Netz mal ausfällt hast Du nicht nur entweder kein Internet oder kein Telefon, sondern bist gleich ganz abgeschnitten.
Gruss Jakob