Zweitwagen: Elektro? Kosten?

Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einer Lösung, wenn unser Zweitwagen bald den Geist aufgibt. Ich musste vor einigen Jahren noch über 100km zu meiner Arbeitsstelle mit dem Auto fahren. Daher habe ich mir damals einen VW Polo Diesel gekauft. Dieser kommt nun langsam in die Jahre mit den damit verbundenen Kosten. Obendrauf ist der Diesel teuer im Unterhalt und Versicherung.

Nun ist meine Arbeitsstelle nur noch 2km entfernt und mit unserem neunen Haus werden wir eine PV Anlage mit 9kw Speicher haben. Es gäbe also eine günstige Ladelösung für einen Kleinwagen.

Ich hatte mir zunächst einmal den Renault Twizy angesehen. Damit kann ich schnell zur Arbeit und zurück. Bei schönem Wetter fahre ich immer mit dem Fahrrad - es geht also darüber hinaus nur um die schlechten Wettertage.

Wir haben einen Sohn und wenn der Erstwagen einmal ausfällt, wäre so ein Twizy auch nicht die Lösung als Ausweichtransportmittel.

Es müsste also ein Kleinwagen sein, der kostengünstig ist. Sowohl günstig in der Anschaffung als auch im Unterhalt. Ich bin gerade sehr ratlos und frage mal in die Runde…

Für 2 Km Arbeitsweg würde sich mir die Frage nach ´nem Zweitwagen garnicht stellen.
Morgens und abends jeweils 25 Min. an der frischen Luft wäre die viiiiel bessere Alternative und das kostenlos ohne Anschaffungs- und Folgekosten. ramses90

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Die Preise sind gerade stark im sinken. Auswahl wird immer größer.
Warte ab bis es soweit ist.
Wartungskosten gehen beim elektrischen gegen null.
Du kannst dich ja mal auf den Youtube Seiten zur Elektromobilität kundig machen. Da gibt es reihenweise Tests, Erfahrungswerte und Kritiken.

Ja genau da liegt ja auch der Knackpunkt. Es gibt immer Situationen, in denen ich einen Zweitwagen zu schätzen wüsste. Wir wohnen am Rand einer Großstadt und ich „pendele“ in die kleinere Nachbarstadt. ÖPNV ist auf dieser Strecke nicht gut.

besorgt man sich einen Leihwagen aus der Werkstatt. 2 km sind wirklich nun keine Entfernung, die kann man wahlweise zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen, dafür würde ich nun wahrlich keinen Zweitwagen anschaffen.

Hallo,

wenn Du am Rande einer Großstadt wohnst, solltest Du Dich mal für Situationen, in denen Du ein Kfz benötigst, mal mit dem Thema car-sharing beschäftigen.
Für zwei Km Strecke reichen idR die eigenen Beine - zu Fuß oder per Rad.

&tschüß
Wolfgang

Servus,

Wenn ich nicht mit dem Fahrrad fahren (13 km einfach) dann laufe ich zu den öffentlichen (Bahnhoaf etwas über 2 km) und das bei Wind und Wetter. Zweitwagen nein Danke.

Günstig sind Autos nie. (der ADAC hat da was https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/ )

und

2 Töchter, wenn mal was ausfällt gibt es Nachbarn Taxen und Fahrräder, alles günstiger als ein Auto. Klar kommt es mal zu zeitlichen Verzögerungen, aber wie oft kommt das vor?

Wenn es denn ein Auto sein sollte:

Für die Kurzstrecken taugt ein Verbrenner nicht, da wird der ja nie Warm. Plugin Hybrid und Elektro sind halt auch nicht gerade kostengünstig. Sodass ich ggf sogar in diesen Falle auf einen gebrauchten Twingo und co gehen würde. Die kann man bei einen größeren defekt einfach abstoßen und gegen einen anderen Tauschen. Musst halt regelmäßig auch mal was längeres fahren.

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Hallo zusammen,
es sind 3,3km ich hab noch mal genau nachgeguckt. Aber wie viele auch schon schrieben, ist es natürlich keine Entfernung. Bei nur einem Auto wäre mir dennoch irgendwie unwohl. Es gibt durchaus doch mehrere nachmittags und Abendtermine, die ohne Zweitwagen einfach viel komplizierter wären. Diesen „Luxus“ möchte ich schon nicht missen.

Gleichwohl bin ich Verfechter des Radfahrens und mir geht es dann tatsächlich um die Wintertage und die Ganz-schlechtwetter-Tage.

Meine Idee war ursprüngich jetzt vielleicht etwas für die Zukunft zu kaufen und dann die Boni vom Staat mitzunehmen, oder doch lieber einen kleinen, gebrauchten Verbrenner mit Dach. Die Idee mit einem gebrauchten Twingo finde ich erst mal nicht schlecht.

Was gibt es denn noch so auf dem Markt? Hunday i10 hab ich auch mal gesehen.

…gibt es für den Twizy leider gar nicht. Er ist einfach zu klein, zu kostengünstig und zu umweltfreundschonend, das will man nicht auch noch belohnen.

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Hallo,

also ich habe erst gestern einen alten Bekannten getroffen, der stellte sich die selbe Frage wie du.
Er hat sich ein kleines Elektrofahrzeug aus China gekauft, es ist einsitzig und fährt 45 Km/h, braucht also nur ein Versicherungskennzeichen.
Es sind zwei normale LKW-Batterien, 12 Volt/88 Kw/h verbaut, er ist bis jetzt ca. 5000 Km damit gefahren und absolut zufrieden.
Ich habe es mir ausführlich angesehen und bin der Meinung, dass es keinen schlechten Eindruck macht, gekostet hat es ca. 4000€. Er sagte, dass solche Fahrzeuge, in China massenhaft rumfahren.
Natürlich sieht es mit der Sicherheit, in so einem Gefährt, nicht gut aus, aber zumindest besser, wie auf einem Roller und man sollte ja auch nicht immer gleich vom schlimmsten ausgehen!
Evtl. wäre ja so etwas für dich.

Wie ich denke, gibt es so etwas zb. im Norma-Onlineshop.

Gruß, Zori

Bei diesen im extremfall gerade mal 700km im Jahr könnte man ja schon über Taxifahren bei bedarf nachdenken.
Ist zumindest die sorgenfreieste Lösung wenn es wirklich nur ab und zu sein sollte.
Keie Anschaffung, keine Reparaturen, kein Ärger mit Tüv, keine Steuer, keine Versicherung usw.
Gruß Jürgen

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N’Abend,

dem stimme ich vom theoretischen Standpunkt her zu. Aber praktisch dürfte seit Einführung des Mindestlohns und deutlichem Nachlassen der Taxinachfrage und in der Folge auch des -angebots ein spontanes Taxifahren organisatorisch schwieriger als ÖPNV-Fahren sein.

Gruß
Marius

Die sind für den Einsatzzweck völlig ungeeignet. Weder von der Lebensdauer noch von der Energiebilanz.

Ich werfe, wenn es um den Komfort eines richtigen Autos geht, einen Ellenator in die Diskussion.

Preislich allerdings über den 4000 des Chinamobils.

Wobei bei den genannten 700 km für mich die Anschaffung eines Autos tatsächlich mehr als eine Überlegung wert wäre. Ich bin letztes Jahr ganz prima eine längere Zeit ohne Auto ausgekommen (es war auf der Autobahn verreckt). Land, kein ÖPNV, längerer Arbeitsweg aber mit Fahrrädern (und guter Kleidung für jedes Wetter), Füßen und der einen oder anderen Mitfahrgelegenheit und 2 x Auto leihen.

und 88kw/h, würden von der Größe her sicher einen Anhänger erfordern.
Gemein sind sicher 88Ah

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Danke, wobei Twingo nur ein Beispiel war, gibt ja auch andere in der Größe.

Quatsch, das liegt daran, dass der Twizy kein Auto ist. Was wirklich auf dem markt fehlt sie die Kabinenroller.

Definier mal „Auto“. Wiki sagt dazu:

Ein Automobil , kurz Auto (auch Kraftwagen , in der Schweiz amtlich Motorwagen ), ist ein mehrspuriges Kraftfahrzeug (also ein von einem Motor angetriebenes Straßenfahrzeug), das zur Beförderung von Personen (Personenkraftwagen „Pkw“ und Bus) oder Frachtgütern (Lastkraftwagen „Lkw“) dient.

ja so die Grobe erklärung, die Feine hat die EU gemacht, mit all den Auflagen dazu wie ein Auto sein muss. Beim Tweezy handelt es sich darum um ein Quad bzw.

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