Zwischenfazit zum Thema Gender

Olymp de Gouges
Hi.

ich brauche kein Geheimniss daraus zu machen, dass ich nie viel von Gender Mainstreaming hielt. In seinen Ursprüngen ist es m.E. ein demokratisch niemals wirklich legitimierte Idee unkreativer Machtmenschen gewesen.

Gender Mainstreaming ist bereits durch das Grundgesetz legitimiert (siehe Zitat unten). Dieses Grundgesetz hat einen höheren Legitimationswert als demokratische Prozesse, die theoretisch revidierbar sind.

Zur offiziellen Europapolitik gehört Gender Mainstreaming seit 1999:

http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/gleichstellung,did=19270…

_Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

Auf Ebene der Europäischen Union wurde der „Gender Mainstreaming“-Ansatz zum ersten Mal im Amsterdamer Vertrag vom 1. Mai 1999 verbindlich festgeschrieben. Seit der Verabschiedung des Vertrags von Lissabon im Jahr 2008 ist die Verpflichtung der EU zu „Gender Mainstreaming“ in Artikel 8 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union festgeschrieben._

Fundiert ist das Gender Mainstreaming bereits im deutschen Grundgesetz:

_Art 3

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes , seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden._

Aktive auf dem Feld nehme ich meist als Stinkstiefel, mit denen niemand kann, wahr.

Dann putze doch mal deine Brille.

  1. Durch Genderorientierung hat ein kultureller Wandel hinzu langatmiger Kommunikation um der Kommunikation Willen stattgefunden. Am Ende stehen i.d.R. keine greifbaren Ergebnisse. Stattdessen gibt es immer mehr Meetings und Konferenzen (usw.)

Du denkst da in zeitlich viel zu kleinen Dimensionen. Solche Prozesse können sich über viele Jahrzehnte hinziehen. Die Frauen sind im Westen noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jh. global diskriminert worden (Frauenstimmrecht in der Schweiz erst seit 1971). Voraus gingen mindestens 5.000 Jahre brutaler Unterdrückung durch die Männer. Da kann man nicht erwarten, dass in zwei, drei Generationen alles anders wird.

Das Phänomen ´Frauenverachtung´ unterliegt sozialpsychologisch dem Trägheitsgesetz: Es wird durch aufklärerische und administrative Maßnahmen nur gebremst, aber nicht gestoppt, und pflanzt sich aufgrund der lebensweltlichen Prägung der Individuen von Generation zu Generation fort. Ob es irgendwann zum Stillstand kommt, hängt auch von den Frauen selbst ab. Die meisten von ihnen neigen dazu, Männer auf ein Podest zu stellen, um sich ihnen (vor allem innerlich) unterzuordnen. Das ist der ungebrochene Effekt jahrtausendelanger Unterdrückung - quasi ein Form des Stockholm-Syndroms.

++++

Olymp de Gouges war die erste Frauenrechtlerin der Moderne, sie starb 1793 auf dem Schafott.

http://olympe-de-gouges.info/frauenrechte/

Auszug aus ihrer „Déclaration des droits de la Femme et de la Citoyenne“ von 1791:

_Artikel 01: Die Frau wird frei geboren und bleibt dem Manne gleich in allen Rechten. Die gesellschaftlichen Unterschiede können nur im allgemeinen Nutzen begründet sein. …

Artikel 04: Freiheit und Gerechtigkeit beruhen darauf, dass dem anderen abgegolten wird, was ihm zusteht. So stößt die Frau bei der Wahrnehmung ihrer natürlichen Rechte nur an die ihr von der Tyrannei des Mannes gesetzten Grenzen; diese müssen durch die von der Natur und Vernunft diktierten Gesetze neu gezogen werden. …

Artikel 06: Das Gesetz soll Ausdruck des Willens aller sein; alle Bürger und Bürgerinnen sollen persönlich oder über ihren Vertreter zu seiner Entstehung beitragen. …

Artikel 10: Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen. Gleichermaßen muss ihr das Recht zugestanden werden, eine Rednertribüne zu besteigen._

(Artikel 10 ist natürlich ironisch formuliert)

Chan

Hallo,

wir liegen da bestimmt nicht weit auseinander. Zwei Dinge muss ich aber anmerken:

  1. Es ging mir nicht darum, darüber zu diskutieren, ob GM legitim ist oder nicht. In meinen Augen ist es das nun mal nicht. Dahingehend werde ich meine Meinung auch nie ändern. Freiheitliche Staaten (oder abstrakte Herrschaftsinstanzen) haben von der Auslegung von Geschlechteridentität die Finger zu lassen. Sprich, so was machte man in der NS- oder der DDR-Diktatur. Nun gut, staatsfeindliche Sekten und die Kirche irgendwo im Mittelalter fanden auch Gefallen daran. Kurzum, es gibt in meinen Augen keine positive Auslegung von Geschlechtererziehung.

  2. In Sachen Stinkstiefeligkeit kann ich deine Haltung nachvollziehen. Ich habe es allerdings schon so oft erlebt, dass sich die Genders aufgeführt haben wie die Axt im Walde. Dazu gehören auch Praktiken wie Mobbing und bloße Willkür, wenn sie über irgendwas ‚richten‘ können. Ich halte es für erforderlich, das zu spiegeln. Ansonsten könnten sie ja glauben, sie machten ihre Sache gut.

Viele Grüße

lotus

Hallo,

das ist falsch.

deine Beiträge zu dem Thema lassen sich eindampfen auf:

a) Fußball ist nicht mehr das, was er einmal war.

Ich bin kein Fußballfan.

und

b) Frauen sind doof.

Sehe ich auch nicht so. Wobei ich Autorinnen und Autoren, die Sätze mit „Frauen“, „Die Frauen“, „Männer“ oder „Die Männer“ beginnen, tatsächlich nicht für voll nehme.

Wahrlich tolle Erkenntnisse… ;o)

Nein, du liest nur immer das, was du lesen willst. Nicht das, was in Texten steht.

Viele Grüße

lotus

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deine Beiträge zu dem Thema lassen sich eindampfen auf:

a) Fußball ist nicht mehr das, was er einmal war.

und

b) Frauen sind doof.

Naja.

Aber irgendwie hat er doch recht, oder?

Dann begründe das doch mal, was die Frauen betrifft, etwas
ausführlicher.

Fußball lass ich mal weg.

Und Frauen…,naja, Bücher schreibe ich später mal.

Nur soviel: Es gibt bei vielen Frauen, beileibe nicht bei allen, schon einiges an Verhalten, das einem als Mann von Fall zu Fall als „typisch dämlich weiblich“ auffällt. (Ist andersherum sicher auch so.)
Der Witz an sich ist, dass sich oft auch (kluge) Frauen von solchem Verhalten distanzieren und manchmal dennoch ungewollt in solche Klischees verfallen. Muss also wohl angeboren sein.

Und wenn du jetzt ein Beispiel möchtest, mir fällt momentan leider keins ein.

Gruß, Nemo.

Hallo,

ich bin mir über dem Implementierungsprozess von GM bewusst. Mir kommt es allerdings so vor, als hättest du ihn auswendig gelernt, wo sich für mich Fragen aufwarfen.

Gender Mainstreaming ist bereits durch das Grundgesetz
legitimiert (siehe Zitat unten). Dieses Grundgesetz hat einen
höheren Legitimationswert als demokratische Prozesse, die
theoretisch revidierbar sind.

Zur offiziellen Europapolitik gehört Gender Mainstreaming seit
1999:

Das ist insofern schon mal flasch, als dass GM erst bei der UN und in der EU Politik auftauchte und danach erst auf nationaler Ebene eingeführt wurde. Kurz, das Grundgesetz hatte keinen Einfluss auf die EU, die EU hatte Einfluss auf das Grundgesetz. Und wenn man auf EU-Ebene nachfragte, würde auf die UN verwiesen. Die UN ist aber keine Institution, die wählbar ist. In diesem Fall stellt sie sich einfach nur als Deutungshoheit über nationale Verfassungen.

Auf Ebene der Europäischen Union wurde der „Gender
Mainstreaming“-Ansatz zum ersten Mal im Amsterdamer Vertrag
vom 1. Mai 1999 verbindlich festgeschrieben. Seit der
Verabschiedung des Vertrags von Lissabon im Jahr 2008 ist die
Verpflichtung der EU zu „Gender Mainstreaming“ in Artikel 8
des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union
festgeschrieben.

Insbesondere Lissabon war ja schon Hochschulpolitisch ein Reinfall für alle Humanisten. Horst Köhler kritisierte die völlig unrealistische Gleichmachungsidee hinter dem Vertrag außerdem zurecht. Schließlich ist es verrückt, komplett unterschiedliche Volkswirtschaften und Regionen auf einen Stand bringen zu wollen. Will heißen: Dass in Brandenburg plötzlich alles tickt wie im Ruhrgebiet ist derart abgedreht, dass es einem die Fußnägel verdreht.
Abgesehen davon wird das Demokratiedefizit in der EU schon seit Jahren kritisiert. Deshalb ist es haltlos, wenn du die EU als legitimierende Instanz anführst. Wobei im Parlament ja außerdem immer mehr Rechtsextreme sitzen. Die werden sich über ihre Gestaltungsmöglichkeiten mittels GM freuen.

Fundiert ist das Gender Mainstreaming bereits im deutschen
Grundgesetz:

_Art 3

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich._

Das ist falsch: Gender ist nicht gleichbedeutend mit Mensch. Du bist vielleicht der Auffassung, dass alle Menschen ein Gender haben, aber das sehen andere Menschen eben anders. Für die sind Menschen einfach nur Menschen.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert
die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von
Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender
Nachteile hin
.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes , seiner Abstammung,
seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft,
seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen
Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf
wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Das ist zutiefst widersprüchlich. Der Staat soll also weder durch Benachteiligung, noch durch Bevorzugung etwas fördern. Das kann gar nicht funktionieren, weil es impliziert, der Staat oder die Staaten wären von Grund her neutral. Ich kenne aber keinen einzigen neutralen Staat. Eigentlich kenne ich keinen einzigen neutralen Menschen.

Aktive auf dem Feld nehme ich meist als Stinkstiefel, mit denen niemand kann, wahr.

Dann putze doch mal deine Brille.

Schon wieder!? Das habe ich doch schon gemacht, als ich noch dachte, hinter GM stünde etwas Gutes.

  1. Durch Genderorientierung hat ein kultureller Wandel hinzu langatmiger Kommunikation um der Kommunikation Willen stattgefunden. Am Ende stehen i.d.R. keine greifbaren Ergebnisse. Stattdessen gibt es immer mehr Meetings und Konferenzen (usw.)

Du denkst da in zeitlich viel zu kleinen Dimensionen. Solche
Prozesse können sich über viele Jahrzehnte hinziehen. Die
Frauen sind im Westen noch bis in die zweite Hälfte des 20.
Jh. global diskriminert worden (Frauenstimmrecht in der
Schweiz erst seit 1971). Voraus gingen mindestens 5.000 Jahre
brutaler Unterdrückung durch die Männer. Da kann man nicht
erwarten, dass in zwei, drei Generationen alles anders wird.

Das behauptest du. Und es ist Teil deiner rein-politisch fundierten Dialektik. Da die Gender-Partei unter dem Deckmantel der Wissenschaft nur nach Indizien für ihre eigene Unterdrückung sucht, wird sich das in naher Zukunft auch nicht ändern. Während alle anderen Wissenschaften in zeitlich kürzeren Abschnitten arbeiten können und bereits bei der Deutungen gesellschaftlicher Umstände vor 100 Jahren vorsichtig werden, wirfst du hier ungeniert mit Binsenweisheiten herum. Und ‚brutal‘ soll es außerdem alles gewesen sein.

Das Phänomen ´Frauenverachtung´ unterliegt sozialpsychologisch
dem Trägheitsgesetz: Es wird durch aufklärerische und
administrative Maßnahmen nur gebremst, aber nicht gestoppt,
und pflanzt sich aufgrund der lebensweltlichen Prägung der
Individuen von Generation zu Generation fort.

Das ist auch reines Politsprech. Man könnte auch von ‚Männer-‘, ‚Kinder-‘, oder ‚Autofahrerverachtung‘ sprechen. Du tust es hier nur mit ‚Frauenverachtung‘, um dich als Opfer darzustellen und dadurch deinen Standpunkten zu Auftrieb zu verhelfen. Wer das auch gerne macht sind Leute wie Thilo Sarrazin, die angeblich ebenfalls von allen Seiten verachtet werden, weil sie so objektiv, stark und mutig auftreten würden. Das sehe ich aber anders.

Ob es irgendwann
zum Stillstand kommt, hängt auch von den Frauen selbst ab. Die
meisten von ihnen neigen dazu, Männer auf ein Podest zu
stellen, um sich ihnen (vor allem innerlich) unterzuordnen.
Das ist der ungebrochene Effekt jahrtausendelanger
Unterdrückung - quasi ein Form des Stockholm-Syndroms.

Das behauptest wiederum nur du. Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwo auf ein Podest gestellt worden zu sein, weil ich ein Mann bin. Bei anderen Männern konnte ich das auch nicht beobachten.

++++

Olymp de Gouges war die erste Frauenrechtlerin der Moderne,
sie starb 1793 auf dem Schafott.

http://olympe-de-gouges.info/frauenrechte/

Auszug aus ihrer „Déclaration des droits de la Femme et de la
Citoyenne“ von 1791:

_Artikel 01: Die Frau wird frei geboren und bleibt dem Manne
gleich in allen Rechten. Die gesellschaftlichen Unterschiede
können nur im allgemeinen Nutzen begründet sein. …

Artikel 04: Freiheit und Gerechtigkeit beruhen darauf, dass
dem anderen abgegolten wird, was ihm zusteht. So stößt die
Frau bei der Wahrnehmung ihrer natürlichen Rechte nur an die
ihr von der Tyrannei des Mannes gesetzten Grenzen; diese
müssen durch die von der Natur und Vernunft diktierten Gesetze
neu gezogen werden. …

Artikel 06: Das Gesetz soll Ausdruck des Willens aller sein;
alle Bürger und Bürgerinnen sollen persönlich oder über ihren
Vertreter zu seiner Entstehung beitragen. …

Artikel 10: Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen.
Gleichermaßen muss ihr das Recht zugestanden werden, eine
Rednertribüne zu besteigen._

Diese Artikel sollen wohl historischer Beleg für etwas sein. Wenn du solche Belege anführst, solltest du vielleicht auch erwähnen, dass bspw. Katharina die Große abertausende Kritiker an ihrem Diktat hat hinrichten lassen. Das geschah aber bevor deine Heldin gegen Männer ins Feld zog - wenn auch nicht 5000 Jahre.

Gruß

lotus

Alles schon da.
Hallo Nemo,

Und Frauen…,naja, Bücher schreibe ich später mal.

das brauchst Du nicht, das gibt es schon:

http://www.personenlexikon.net/d/buytendijk-frederik…

(Man beachte die Einbettung in die anderen Titel!)

Viele Grüße,

Jule

Hallo Jule.

http://www.personenlexikon.net/d/buytendijk-frederik…

(Man beachte die Einbettung in die anderen Titel!)

Sehr hübsch.
Aber kann man über Frauen je genug schreiben?

Gruß, Nemo.

Nein, du liest nur immer das, was du lesen willst. Nicht das,
was in Texten steht.

Ei, wie viele meiner Beiträge hast du denn schon gelesen, dass du beurteilen kannst, ob ich derlei immer tue?

Ich verrate jetzt einmal nicht, was ich von Leuten halte, die anderen unterstellen, dieses oder jenes immer zu machen. ;o)

=^…^=

Es ging mir nicht darum, darüber zu diskutieren, ob GM
legitim ist oder nicht. In meinen Augen ist es das nun mal
nicht. Dahingehend werde ich meine Meinung auch nie ändern.

Na, sag doch gleich, dass du gar nicht diskutieren möchtest, sondern nur dir selbst bestätigen, dass du so viel toller bist als alle anderen. :smiley:

=^…^=

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Hi Nemo,

glaube mir: Mann kann!

Jule

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Moin auch,

Voraus gingen mindestens 5.000 Jahre
brutaler Unterdrückung durch die Männer.

Dieses Argument bringst du schon wieder. Und wieder frage ich: Kannst du das irgendwie belegen? Dadurch, dass du diese Frage konsequent ignorierst, machst du dich nur selber unglaubwürdig.

Die

meisten von ihnen neigen dazu, Männer auf ein Podest zu
stellen, um sich ihnen (vor allem innerlich) unterzuordnen.

Das habe ich gestern meiner Frau vorgelesen. Sie war kurz davor, dir die Augen auszukratzen. Woran also machst du diese Aussage fest? hast di mit den meisten Frauen darüber gesprochen, gbt es Studien, Umfragen, Untersuchungen?

Das ist der ungebrochene Effekt jahrtausendelanger
Unterdrückung - quasi ein Form des Stockholm-Syndroms.

s.o.

Tu mal Butter bei die Fische!

Ralph

Im Artikel steht über Genderforscher. Ich dachte Forschung gibt es nur in der Wissenschaft. Gender ist weit von Wissenschaft entfernt.

http://www.zeit.de/studium/2014-08/geschlechterforsc…

Der Erfolg von Conchita hat zumindest eines gebracht: eine Debatte! Themen die für viele ungreifbar waren sind auf de Tisch und werden disktiert, natürlich kontrovers, aber immerhin, sowas kann auch zu umdenken führen.

die Befürworter der Theorie des menschgemachten Klimawandels
haben aber deutlich bessere Belege für ihre Theorie als du.

Ach, haben sie die? Wäre jetzt aber ein anderes Brett…

Hallo,

ein Zwischenfazit zu Genderstudies erstmal vage zu beschwafeln, vages höfliches Geschwafel dann zu kritisieren und schließlich Genderwissenschaften konkret an Fußballerfahrungen festzumachen ist schon recht eigenwillig, nett formuliert.
Oh, sorry, Du bist ja gegen die höflichen Formulierungen.
Also: dein Fazit wirkt wie dahingeschwafelt, der Fußball-Vergleich total unsinnig (sorry, wenn das immer noch rel. höflich ist).

Wenn Du Fußball spielen oder gucken willst, dann mach das doch. Wenn Deine Frau etwas anderes in der Glotze gucken möchte, kauft Euch eine zweite Glotze oder geh Du in die Kneipe gucken oder spielt zusammen alternativ Kniffel, lasst Euch scheiden, wie auch immer - das wird sich doch wohl lösen lassen.

Was zum Teufel hat das mit Genderstudies zu tun??

Jeder ist gegen Rassismus - hoffe ich doch mal.
Stell Dir einfach vor, Frauen wären eine andere Rasse (sind sie nicht, klar, aber dunkelhäutige Männer sind genetisch gesehen auch selten eine andere Rasse, nimmt sich also nichts).

Frauen werden sehr oft anders behandelt als Männer - merkt man als Mann garnicht oder nur, wenn man sehr aufpasst, was keiner tut, so wie Weiße kaum bemerken, wie Dunkelhäutige bzw. Reiche, wie Arme benachteiligt werden.
Muss man selbst erleben um es richtig wahrzunehmen.

Ich habe zwar wenig Hoffnung, dass sich am 2. Klasse-Mensch-Status der Frauen global kurzfristig etwas ändern lässt - aber das Problem und auch die wenigen vorhandenen Ausnahmen genauer zu studieren ist jedenfalls interessant. Es mal ggrundsätzlich in Frage zu stellen ist schon ein Fortschritt.

Mit Fußball hat das nüscht zu tun - klar soweit?

Gruß, Paran

In BaWü werden Studentenwerke unbenannt.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/studierende…

In BaWü werden Studentenwerke unbenannt.

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/studierende…

Au weia. Leute, die sich so was ausdenken, haben sicherlich keine Geisteswissenschaft studiert.
Gruß,
Branden

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