Guten Abend!
Ja, im Verlauf allein der letzten paar Tage.
Statt Krabbelkinder und Sterbende mitzurechnen, käme man mit der Zahl der Haushalte den theoretischen Möglichkeiten etwas näher. Von denen ist aber nicht jeder Willens und/oder in der Lage, einen wie auch immer gearteten Beitrag zu leisten.
Ein Mensch braucht Wohnung, Heizung, Strom, Krankenversicherung, Kleidung, Ernährung, sicher auch etwas Bares für dies und das. Dazu kommen Sprachunterricht und nach einer Zeit von ein, zwei Jahren (ohne ausreichende deutsche Sprachkenntnisse geht gar nichts) auch Schul- und Berufsausbildung. Es ist nämlich damit zu rechnen (es gibt darüber keine belastbaren Fakten), dass die nach D kommenden Menschen im Durchschnitt das Bildungsniveau ihrer Herkunftsländer repräsentieren und deshalb weit überwiegend über keine in einem Industrieland benötigten Fertigkeiten verfügen. Bisher fielen mir jedenfalls noch keine syrischen oder montenegrinischen Industrieprodukte auf. Pro Person summiert sich der gesamte Aufwand auf etwa 10.000 € p. a., bei 1 Mio. zu erwartenden Zuwanderern allein in diesem Jahr (die nach Korrektur und Korrektur der Korrektur zuletzt genannte Zahl 850.000 ist schon wieder Schnee von gestern) kommt man auf Kosten von 10 Milliarden € p. a. für die Zuwanderer eines Jahres. Aber die Uhr tickt ja weiter. Silvester ist der Zustrom nicht vorbei.
Träumerische Schönrechnerei führt zum Verbummeln von Zeit für wirksame Maßnahmen gegen die Ursachen der Völkerwanderung. Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass sich absehbar die Situation am Arbeits- und Wohnungsmarkt spürbar zu Lasten der Schwächeren in unserer Gesellschaft verschärfen wird. Und dann kippt die Stimmung auf breiter Front. Wünsch Dir das nicht!
Der bis heute und z. T. unkontrolliert stattgefundene Zustrom geht bereits mit Überlastung und inakzeptablen Zuständen mindestens an den EU-Außengrenzen einher. Da haben uns irreale Träumereien gerade noch gefehlt! Ohne Realitätssinn, auch Härte an den richtigen Stellen, fliegt uns das Problem mitsamt des Zusammenhalts in Europa um die Ohren.
Gruß
Wolfgang