12 Volt AC auf 5 Volt DC?

Hallo.
Bei meiner Schneefräse ist ein Kabel für einen Scheinwerfer angeschlossen. Der Scheinwerfer wird mit 12 Volt Wechselstrom (AC mit ca. [laut Multimeter] 0,200 Hz) betrieben. Ich möchte nun zusätzlich eine LED über einen Widerstand mit 5 Volt Gleichstrom (DC) betreiben.
Nun meine Frage:
Wie komme ich am besten von 12 Volt AC auf 5 Volt DC??
AC auf DC würde ich mit einem Gleichrichter selbst schaffen, aber bei 12 Volt auf 5 Volt komm ich an meine Grenzen.
Vielleicht kann mir ja wer helfen.
MFG; Clemens

Hallo!

Es gibt LED für AC und DC , da bräuchte man nur die Stromaufnahmne der LED kennen (ersatzweise die Leistung in Watt) und kann einen Widerstand berechnen, den man davorschalten muss.

Wenn das wirklich AC ist was die Lichtmaschine liefert. Gibt es keine Batterie an der Fräse ?
Denn wenn ja, dann muss die ja geladen werden und ich würde annehmen, auch Licht ist DC. Mag sein das Multimeter zeigt den pulsierenden Gleichstrom an, aber es ich schon DC.

Eleganter und verlustärmer geht es mit Step Down-Wandlern.
Das sind kleine vergossene Kästchen mit 4 Anschlussdrähten.
Im Fachhandel zu bekommen.
etwa 12 V DC EIN und 5 V DC aus, bei Strömen bis 3 A (also 15 W) für unter 10 €. Evtl. müsste man einen Brückengleichrichter vor den Eingang setzen, wenn man wirklich AC hat.
Denn fertige Wandler für AC EIn gibt es nicht so häufig, jedenfalls für so niedrige Spannung nicht.

Das solltest Du nochmal nachmessen, das kann nie im Leben sein.

[quote=„Clemens_LP, post:1, topic:9398323“]Bei meiner Schneefräse ist ein Kabel für einen Scheinwerfer angeschlossen. Der Scheinwerfer wird mit 12 Volt Wechselstrom (AC mit ca. [laut Multimeter]
0,200 Hz) betrieben. Ich möchte nun zusätzlich eine LED über einen Widerstand mit 5 Volt Gleichstrom (DC) betreiben.
[/quote]

Was soll das werden?
Eine Kontrollleuchte oder ein LED-Scheinwerfer?

Da sind die sinnvollen Lösungen sehr unterschiedlich.

MfG Peter(TOO)

Eine LED ist doch schon eine Diode, da braucht nichts mehr gleichgerichtet werden. Um die LED dann betreiben zu können, wird ein bestimmter Vorwiderstand benötigt, weiß man den Wert nicht, so kann man ein Poti nehmen von ca. 1000Ω, dann stellt man auf den höchsten Wert ein und dreht langsam auf weniger, wenn eine gute Helligkeit erreicht ist, dann kann man den Wert ausmessen und ein Festwiderstand einbauen.

Es gibt keine Batterie an der Fräse. Gestartet wird per Seilzug oder mit einem Kabel an die Steckdose angeschlossen.
Und LEDs für AC ist eine super Idee aber die LEDs werden über einen Mikrocontroller angesteuert.

Ok werd ich machen.

Es sollen 4 Leds werden die man per Schalter dazuschalten kann. Also so als art Frontblitzer wie man es bei manchen Baustellenfahrzeugen sieht. Und LEDs für AC kommen auch nicht in Frage dadie LEDs via Microcontroller angesteuert werden.

Danke für deine Hilfe aber ich möchte die LED über einen Microcontroller ansteuern.

Wieder einmal jemand mit Ahnungen aber ohne Wissen.

Schon einmal in ein LED-Datenblatt reingesehen und die Daten auch verstanden?

Die maximale Sperrspannung liegt um die 5-6V.
Das geht also nicht an 12AC.

MfG Peter(TOO)

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Wenn man selbst keine Ahnung hat, dann soll man nicht andere der Ahnungslosigkeit bezichtigen.
Das, was ich oben geschrieben habe, wurde von mir schon -zig mal ausprobiert, da brauche ich kein Datenblatt für lesen.
Allerdings, nach sehr hell ist es plötzlich dunkel.

Zuerst solltest du bestimmen welche LEDs du da nehmen willst, die sollten schon eine bestimmte Leistung haben um wirklich sichtbar zu sein.

Ganz so einfach geht das nicht. Der µC kann maximal einen Strom von um die 20mA schalten, das sind bei einer weissen LED um die 0.07W.
Da brauchst du dann noch einen Treiber-Transistor.

Was es auch noch zu beachten gilt, ist, dass da nicht wirklich 12V aus dem Generator kommen.
Das können locker Spannungsspitzen mit 40V sein, welche dann im Mittel 12VAC entsprechen. Di Spitzenspannung ist sehr Lastabhängig, wenn du die Scheinwerfer abschaltest, können da auch 100V Spitzen anstehen.
Einer Glühlampe ist das egal, eine Halbleiter knallen da schnell mal durch.

Die Teile sind meistens so aufgebaut wie hier auf den Fotos zu sehen:
http://www.puchklub.at/Home/forum/read.php?1,114272
Die Spulen sitzen hinter dem Schwungrad in welches ein Permanent-Magnet eingebaut ist.

MfG Peter(TOO)

Nach 40 Jahren als Elektronik-Entwickler, solltest du mir schon etwas Sachverstand zubilligen!

Das nennt man basteln!

Die LEDs gehen je nach dem nicht sofort kaputt, erreichen aber keine normale Lebensdauer. Zudem werden sie langsam dunkler, weil es zunehmende Schäden in der Kristallstruktur gibt.
Das ist dann der Unterschied ob eine LED auf einige 10’000 Betriebsstunden kommt oder nur auf 100h.

Schon einmal darüber nachgedacht, wieso jede Diode eine maximale Sperrspannung angegeben hat? Grundlegendes Verständnis der Halbleiter-Physik kann hier hilfreich sein.
Ist dir schon aufgefallen, dass Z-Dioden grundsätzlich in Sperrrichtung betrieben werden

Was denkst du wieso der Hersteller den ganzen Aufwand mit den Datenblättern treibt?

MfG Peter(TOO)

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Das mag ja so sein, aber es funktioniert aber doch auch, und in mechanischen Schaltuhren, die an 230 Volt betrieben werden, ist zur Einschaltanzeige auch nur eine LED mit einem Vorwiderstand verbaut. vielleicht soll die Einschaltdauer auch nur insgesamt ca. 100 Stunden sein , die Uhr ist dann wohl auch hin.
Gerne lasse ich mich diesbezüglich auch noch aufklären, aber so keine Ahnung haben, lasse ich mir nicht so einfach an den Kopf werfen, das geht auch anders.

Die Schaltung will ich sehen!

Wobei, welche Farbe hat da die LED? :smile:

Es gibt LEDs welche eine rote und eine grüne LED antiparallel verbaut haben. Damit geht es und die LED müsste dann gelb leuchten.
Dann sind aber 2 Dioden in der Schaltung.

Das mit Transistor ist mir schon klar hab die Schaltung schon bei einem Auto angeschlossen. (Zigarettenanzünderstecker für USB und dann mit USB kabel auf Platine= funktioniert super und dort hab ich 12 LEDs betrieben).
Also was soll ich jetzt machen bei dem Problem Spannungsspitzen? Oder was soll ich generell machen damit meine LEDs blinken.

Und auch mit Spannung nicht konstant hast Du Recht. Hab bei Motor Vollgas 12VAC und bei Leerlauf also kurz vorm Absterben ca. 6VAC gemessen.

Wer behauptet, Datenblätter wären überflüssig und LED könne man mit Vorwiderstand an 230V AC betreiben, outet sich aber nun mal als jemand, der genau das besitzt: keine Ahnung. Das funktioniert
##nie im Leben so!
Keine Minute! Und erst recht keine 100Stunden!

Dann sollte man doch erstmal darüber nachdenken woher der µC seine Stromversorgung bekommt. Da löst sich das mit der LED von allein und die unsinnige Diskussion über Sperrspannung und „ich mache das immer so“ ebenfalls.

Gruß
Bernd