Hallo,
die Lage der notleidenden Bevölkerung in Deutschland wird immer schlimmer.
Wie der DIHK nach einer Befragung von Unternehmern wird es im Laufe des Jahres 130.000 neue Stellen geben, in denen die Volksmassen ausgebeutet und versklavt werden. Da braucht sich keiner zu wundern, wenn in Sachsen demnächst die Dackelfreunde mehr als fünfzig Prozent Stimmenanteil erzielen.
Die meisten Stellen sollen übrigens in Krankenhäusern, Arztpraxen, Kindertagesstätten und Betreuungsheimen entstehen. ist das nicht grauenhaft?
Flankiert wird diese Botschaft von einem Problem der Deutschen Wirtschaft, das es garnicht gibt, wie die schlausten Teile der Bevölkerung längst wissen:
„Mehr als jeder zweite Betrieb sieht laut DIHK-Umfrage seine Geschäftsentwicklung durch den Fachkräftemangel gefährdet. Der Mangel an geeignetem Personal zementiere sich als „Top-Risiko“ - und zwar in allen Regionen und vielen Branchen, wie Hauptgeschäftsführer Wansleben beklagte. Drei Viertel der Firmen im Gastgewerbe, bei Gesundheits- und Bildungsdienstleistern berichten demnach von Engpässen. Im Tiefbau zeigten sich vier von fünf Betrieben besorgt.“
Am Wochenende habe ich mir stundenlang den Parteitag der Linken angesehen. Hier wurde das furchbare Elend der Bevölkerung beklagt. Es gab ein Heulen und Zähneknirschen wie in einem hungrigen Wolfsrudel. Alle hätten sie „neoliberale Politik gemacht“, rief die Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht. Gott sei Dank, möchte man hinzufügen.
Sofern im Programm der Linken nicht jede Realität ohnehin ausgeblendet werden soll: Wie könnten denn diese Nachrichten in das Katastrophenszenario integriert werden? Wie könnte man argumentieren?
Alles Fake-News, um die Ausbeutung der werktätigen Massen zu verschleiern?
Der Fünf-Jahres-Plan einer Bundeskanzlerin Sahra Wagenknecht hätte doppelt so viele neue Stellen bei doppelt so hohen Löhnen gebracht?
Das ist nur eine Masche der Reichen-Mafia, um die Linke vor der Wahl zu schwächen?
Wir hoffen auf jeden Fall, dass die tapferen Stalinisten nicht das gleiche Schicksal ereilt wie die Judäische Volksfront (oder war es die Volksfront von Judäa?): Kollektiver Selbstmord. Ich möchte ein Freigehege für die Linken, wenn sie endgültig in der politischen Bedeutungslosigkeit angekommen sind. Dort würde ich ihnen ein sorgenfreies Leben ermöglichen, ohne lästige ausbeuterische Arbeit. Es gäbe nur eine Auflage: Sie wären verpflichtet, jede Woche einen öffentlichen Parteitag durchzuführen.
Man gönnt sich ja sonst nichts, Hans-Jürgen Schneider