guten morgen,
der fragesteller schliesst seinen artikel ab mit:
soll ich das risiko eingehen ?
und diese frage habe ich ihm beantwortet.
zur erklaerung:
risiken gibt es hier auf diversen ebenen, aber voellig reduziert liegen diese
a. auf der emotionalen
b. auf der materiellen schiene
wobei natuerlich das eine in das andere mit reinspielt.
zu a. :
der fragesteller ist ueber 30 - somit habe ich ihm unterstellt, dass er weiss, dass das leben nicht aus luft und liebe besteht.
ob diese 17-jaehrige das weiss, kann ich nicht beurteilen, spielt aber fuer zukuenftige entwicklungen auch kaum eine rolle, denn beziehungen sind eigentlich nie statisch.
in diesem bereich wirdes also kaum risiken geben…
zu b. :
der fragesteller schreibt:
sie ( die 17 J ) schmeisst den haushalt, geht einkaufen, putzen, etc… also im prinzip wie eine frau mit eigener wohnung.
das diese aussage so herausgestellt wird, fand ich so bemerkenswert, dass ich mich dazu hinreissen liess, die zuletzt gestellte frage nach seinem RISIKO entsprechend zu beantworten.
der wirklich wesentliche satz in meinem antwortposting lautet:
„und wenn es nicht klappt, schmeiss sie einfach raus, sie wird mit ihrer einstellung schnell eine neue bleibe finden…“
so brutal und menschenverachtend das klingen mag, aber so wird es sein!
sie hat mit ihren 17 jahren den totalverstaendlichen drang nach freiheit und finanzieller unabhaengigkeit.
klar will sie aus ihrem hartz4 mief mit allen pflichten raus zu einem mann, der sie verehrt, begehrt, der ihr einen gewissen lebensstandard ermoeglicht, den sie momentan nicht erreichen kann.
sie sieht das als chance,ueber nacht alle sorgen los zu werden.
wenn es nun aber mit diesem partner neue und andere probleme gibt, dann sehe ich sie wieder weglaufen zu jemandem, der wiederum ihre probleme loest und sie auffaengt.
mich wuerde mal interessieren, was die 17-jaehrige so tagsueber macht: geht sie zur schule, macht sie ausbildung, hat sie arbeit oder besteht ihr leben aus haushalt, einkaufen, putzen?
wenn sie zielstrebig in einer ausbildung waere, dann koennte ich mir eine gemeinsame zeit der beiden durchaus vorstellen - ihn als mentor, sie als muse fuer seine beduerftnisse.
wenn sie jedoch ihn nur als sprungbrett aus ihrem dilemma benutzt, ist das ein totgeborenes kind und du kannst deine mir vorgeworfene kosten-nutzen-analyse erst einmal ihr vorhalten.
gruss
khs
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