Penegrin, wozu genau fehlt Dir eine Quelle?
Hier etwa:
Oder da:
Ok, hier wird z.B. recht seriös von „Zulassungen“ gesprochen:
Die Begriffe werden in den verschiedenen Staitstiken leider nicht scharf getrennt.
Hier z.B. ist von „Auslieferungen“ die Rede. Wieviele „Zulassungen“ das wirklich waren, weiß man nicht. Die Autos könnten auch einfach an Händler „ausgeliefert“ im Showroom stehen, ohne an Kunden verkauft und „ausgeliefert“ worden zu sein. Wir wissen es nicht.
Hier der Beleg zu den 20% Nezuzulassungen, die den Bestand erweitert haben (Ende 2. Abs.):
Hier findest Du noch etwas zu den rückläufigen BEV-Zahlen und deren Abhängigkeit von Subventionen, welche ja ein gutes Produkt nicht bräuchte:
https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/
Du hast behauptet, meine Zahlen wären Zulassungen und keine Auslieferungen gewesen. Dafür hätte ich gerne einen Beleg.
Da geht es um Autos im Allgemeinen und nicht nur um BEVs. Deine Behauptung ist also reine Spekulation.
Wenn ich das richtig verstehe, sind bei den 20% ja auch Erstautos mit dabei.
Du möchtest offenbar meine EInlassungen nicht wirklich lesen.
Dann schreibe das auch so und lasse es gut sein.
So kann man natürlich reagieren. Zumindest dürfte es jetzt klar sein, wieso du deine Aussagen nicht belegst. Am Ende ist halt alles
Schönen Sonntag noch.
Sebastian, wer konsequent sparen möchte, hat möglicherweise trotzdem Mobilitätsbedürfnisse, die mti einem 1-Liter-Auto oder BEV-Kleinwagen nicht bedienbar sind.
Z.B. Transportkapazität (Das 1 L Auto war m.W. ein 2-Sitzer), Reichweite (ein kleines BEV schafft im WInter 80-150 Km bei realistischer Fahrweise. Das reicht vielen nicht), oder eben auch Preis.
Der 3L-Lupo von VW damals war sehr sparsam, hatte aber nie einen Partikelfilter und kostete knapp 30.000 D-Mark, später gut 16.000 Euro.
Ein normaler Kleinstwagen kostete damals um die 10.000 Euro.
Ein Renault nZoe kostet heute um die 40.000 Euro, ein normaler Kleinwagen um die 15-20.000 Euro.
Wo zieht man also die Grenze?
Unser Ford Kuga SUV kostete neu, mit Allrad, Automatik und ein paar Komfortfeatures, knapp 28.000 Euro. Wann wäre in diesem extremen Vergleich ein Zoe beim Break-Even in den Gesamtkosten?
Ziehe ich einen sinnvollen Vergleich zu einem Renault Twingo, würde man fü+r den break-Even bei einem Zeitpunkt, der weit hinter dem Ende der wirtschaftlichen Nutzungsdauer des Akkus liegt.
Ich denke nicht, dass es den Leuten nur ums Protzen und das Image geht.
Wir wollten damals einen Minivan. Allerdings war AWD gesetzt. Ein solcher Minivan wäre nur als Diesel, dessen aufwändige Technik wir nicht brauchen da wir nur knapp 20.000 Km p.a. mit dem Familienauto fahren, erhältlich gewesen und hätte, je nach Angebot, beim Endpreis 5.000 - 10.000 Euro oberhalb des Kuga gelegen. Also wurde es halt das SUV. So wichtig war mir das nicht.
Die Minivans gibt es nicht mehr, weil die Kunden sie nicht mehr gekauft haben.
Weshalb nun eher SUV gefahren wird? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass ein SUV beim Sprit- und Platzverbrauch keinen nennenswerten Unterschied zu einem Minivan macht.
Was man zu recht kritisieren kann ist, dass heute viele 4-köpfige Familien nicht mehr mit einem Auto auskommen , das nennenswert unter 5m Länge aufweist. BMW X7, i7 Mercedes GLS, VW T6.1 usw. sind riesige Schiffe, die natürlich entsprechend Kraftstoff oder Strom verbrauchen.
Da werde ich mich mit dem kleinen Ford nicht entschuldigen. Der ist optimal für uns 4 mit seinem einfachen Benziner und 700 Km Reichweite auf Strecke.
Die Kurzstrecken fahren wir mit einem alten Kompaktwagen, der nicht durch ein Elektroauto ersetzt werden würde, da das nicht in meinem für die Autos dedizierten Budget liegt.
Weshalb gebrauchte BEVs nicht in Frage kommen, habe ich bereits ausgeführt (Akku).
So ein altes 4-Sitzer-Cabrio kostet 5.000 Euro, hält noch 4-8 Jahre und wird dann durch den nächsten vergleichbaren Wagen ersetzt.
Funktioniert für uns. Wir geben unser Geld lieber für andere Dinge aus. Das ist natürlich auch eine Art „Image“, denn mein Interesse an Nachhaltigkeit, welches ich durch das Halten, fahren und pflegen älterer Fahrzeuge zeige, bleibt nicht unbemerkt und das weiß ich natürlich auch.
Der große Unterschied ist: ich trage das, im Gegensatz zu vielen BEV-Usern, im Alltag nicht wie eine Monstranz vor mir her, sondern lebe einfach mein Leben mit meiner Familie und fahre ab und an mit dem Auto, wenn die Wege für das Fahrrad zu weit oder das Wetter zu schlecht ist.
Wie gut dass ich einen armen dreijährigen Polestar 2 vor dem „Schlachter“ gerettet habe! (geile Kiste übrigens)
Also mir sind die niedrigen Restwerte voll entgegen gekommen, konnte noch gut handeln und hab gekauft. Will das Fahrzeug ja lange fahren, nur so macht das Sinn.
Ansonsten wurde zur Restwert-Thematik genug gesagt. Nach 3 Jahren Förderparty haben wir jetzt halt nen fetten Kater. Geht mit ein paar Schluck Kaffee sicher wieder weg…
Wer genau sind denn diese „viele“? Die durchschnittliche Pendelstrecke sind knapp 20 km. Es kann natürlich sein, dass einige dieser „viele“ ihren BEV-Kleinwagen für einen Skiausflug übers Wochenende von Hamburg nach Österreich nutzen wollen, aber scheint mir ein generell eher unwahrscheinliches Szenario zu sein.
Und bekam dennoch die grüne Plakette.
Bernd, das ist aus zweierlich Gründen kurzfristig gedacht:
1.) Die Hersteller werden dieses Zuzahlgeschäft BEV nicht allzu lange durchhalten.
2.) Den Polestar wirst DU nicht „lange“ im automobilen Sinne, also z.B. 18 Jahre wie wir unseren VW Beetle, fahren, sondern vielleicht noch 5-7 Jahre. Dann ist der Akku soweit degradiert dass der teure Wagen nur noch für Kurzstrecken einsetzbar ist und der Restwert somit anteilig weit niedriger als bei einem 8-10 Jahre alten Verbrenner.
Natürlich kann man trotzdem BEV fahren, keine Frage. Aber man sollte nicht glauben, dass man dabei gegenüber einem Verbrenner in der Gesamtbetrachtung Geld sparen könnte.
Durchschnittswerte machen bei der Betrachtung der Reichweite eines Fahrzeuges ebensowenig Sinn wie bei der Stromerzeugung.
Ich fahre im Durchschnitt wohl die von Dir angegeben 20 Km an einem Tag, an dem ich das Auto nutze. Mein Arbeitsweg beträgt 15 Km. Ab und zu fahre ich 2 x 250 Km ohne vernünftige Lademöglichkeit. Und schon war´s das mit einem BEV unterhalb der Porsche Taycan Turbo S - Klasse für mich.
Dabei reicht mir ein einfaches Kompaktfahrzeug völlig aus. Ich vermisse weder Spurhalte- noch Abstandsassistenten, LED-Licht, Car Play- Radio oder Rennwagenbereifung.
Aber ich brauche bei einem BEV die 500 Km Winterreichweite bei wenigstens 130-140 Km/h auf der Autobahn.
Das kann unser 18-jähriger New Beetle Cabrio einwandfrei. Diesen kann man auch gebraucht kaufen, weil ja kein Antriebsakku degradiert. Ein neue Starterakku kostet 80 Euro alle 5-6 Jahre.
Im Service nimmt sich der Beetle nichts mit einem BEV. Alle 20-30.000 Km mal eine Inspektion und sehr günstige 205/16 Standardreifen liegen unterhalb der BEV-Kosten. Öl, Ölfilter und LuFi kosten 100 Euro.
Lebenserwartung Antrieb: 300.000 Km. Aktuell hat er irgendwas um 135.000 Km gelaufen.
Was bitte soll so ein typischer Zweitwagennutzer wie ich mit einem Elektrofahrzeug, das in der Anschaffung ungleich teurer und in der Nutzung deutlich unkomfortabler ist?
So denken nicht wenige, weshalb bei uns im (sehr kleinen Ort) von den 5 Teslas inzwischen nur noch einer überig ist. Die anderen sind wieder Verbrennern gewichen.
Elektrisch fahren nur die Hausfrauen im Zweitwagen. Ganze 3 an der Zahl. Zoe, kleiner Peugeot und Mini (BMW-Mitarbeiterleasing).
Dabei haben wir 20% Grünwähler.
Was die grüne Plakette betrifft:
wir hatten früher ein Ford-WOhnmobil aus dem Jahr 2010 mit Turbodiesel und Oxi-Kat, aber ohne DPF und SCR-Kat. Der Wagen bekam ebenfalls die grüne Plakette.
Dies war auch bei einigen BMW-Diesel-PKW damals der Fall.
Es ist ein Trugschluß zu glauben, dass die grüne Plakette mit einem DPF gleichzusetzen war.
Interessant auch bei den Ökomobilen:
Der 3 L Lupo und sein Bruder, der Audi A2 3L TDI, waren damals unfassbar teuer im Klassenvergleich und lagen beim Verbrauch bei ca. 4 L im realen Leben.
Es begab sich dass wir vor vielen Jahren ein haus in Frankreich hatten, mit dem als Zugabe ein Citroen AX Diesel zu uns kam. dieser verbrauchte reale 3,5 L, allerdings fairerweise bei 90% Landstraße. Die Konstruktion war 20 Jahre älter als der Lupo, der Wagen war neu sehr günstig und der Ersatz einer Stahlfelge des AX lag bei 40 Euro, nicht bei 150 wie bei der Magnesium-Felge des Lupo.
Der AX hatte keine Airbags, er war also eine noch gefährlichere Keksdose als der Lupo.
Aber dies ist auch dem Alter geschuldet. Man könnte auch einen Peugeit 206 Diesel aus der Ära des Lupo nehmen und hätte eine 5-stellige Summe weniger bezahlt und 1 L mehr verbraucht.
Der ganze High-Tech-Unsinn bringt weder der Umwelt noch dem Nutzer etwas.
Wenn man Emissionen beim PKW-Verkehr einsparen wollte, müsste man den Verkehr nciht ausbremsen sondern verflüssigen, Kurzstrecken mti dem Fahrrad fahren und die Bahn so ertüchtigen, dass keiner mehr auf die Idee kommen würde, Strecken über 500 Km mti dem Auto zurückzulegen.
Nur passt dies, natürlich, nicht in die linksgrüne Ideologie, mit der man uns die letzten 20 Jahre piesackt.
Aber was soll´s, auch das glaubst Du mir wahrscheinlich wieder nicht.
Genauso wenig macht es Sinn, von völlig absurden Annahmen auszugehen.
Aha. Das würde also wohl gerade gehen wie eben für die Mehrzahl der Pendler in Deutschland.
Hm ja, das klingt glaubwürdig: 250 Kilometer ohne Lademöglichkeit zu einem Ziel, an dem es keine Lademöglichkeit gibt und dann wieder 250 Kilometer ohne Lademöglichkeit zurück.
Das hat niemand behauptet, aber dass Du nun ausgerechnet bei §l-Lupo Dein Umweltbewusstsein entdeckst, klingt nicht besonders plausibel. Für die meisten Menschen war damals relevant, ob ein Fahrzeug die grüne Plakette bekommt, um keine Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen und die hat der 3L-Lupo erhalten.
Eigentlich schon.
Blödsinn. Erstens wir niemand gepiesackt. Jedem ist es freigestellt, auch in Zukunft ökologisch und ökonomisch sinnlose Transmöglichkeiten zu nutzen. Zweitens ist die Behauptung, dass irgendjemand nicht will,
- dass die Bahn genutzt und deren Angebot dafür verbessert wird,
- dass mehr Fahrrad gefahren wird oder
- dass weniger Auto gefahren wird,
ist völlig absurd.
Da hab ich aber was anderes gehört - unabhängig davon als pauschale Aussage natürlich falsch.
Ich gebe dir in so weit recht, dass ich den keine 18 Jahre fahren werde. Habe ich auch mit meinen Benzinern nicht gemacht. Kein Auto in meinem Besitz war je älter als 12. Das erste Fahrzeug, das das schaffen könnte, wäre der e-Golf. Aber der wird vermutlich nächstes Jahr an unseren Junior gehen. Wie lange der ihn dann fährt…
Na da spricht der Experte.
Dass du der Akkutechnik nicht traust, hast du ja nun zur genüge mitgeteilt. Aber glauben kannst du so viel wie du willst, die Datenlage behauptet etwas anderes.
Unabhängig davon: Ich fahre nicht Auto um Geld zu sparen. Mir ist auch egal ob der eine oder andere Antrieb mehr kostet. Ich habe den Luxus mich bewusst für das eine oder andere zu entscheiden und es auch bezahlen zu können.
Das sieht das Umweltbundesamt, das dafür aufwändige Untersuchungen beauftragt hat allerdings völlig anders
Natürlich nicht, weil es Blödsinn ist
Noch so ein grünes Leitmedium…
…nunja … es ist sein Job und den macht es gut
Hexerl, das Umweltbundesamt ist eine linksgrün unterwanderte Behörde, die die Regierungsideologie vertreten muss. Was soll von denen denn kommen?
Das flüssiger Verkehr weniger Emissionen bedeutet, ist ein No-Brainer.
Dass man in Städten und auf Autobahnen durch temporäre Limits bei hohem Verkehrsaufkommen einen besseren Verkehrsfluss herstellen kann, weiß man als staugeplagter A99-Pendler ebenfalls seit 30 Jahren.
Ein rein ideologiegetriebenes allgemeines Tempolimit (ATL) lehne ich jedoch kategorisch ab. Obwohl ich meist unseren New Beetle mit brandheißen 102 PS fahre und dies selten über 120-130 Km/h.
Wehret den ideologischen Verboten auch wenn sie euch dieses Mal nicht direkt betreffen. Schon morgen könnte ihnen etwas einfallen, was eure Freiheit beschränkt.
Im Übrigen haben Feldversuche, z.B bereits vor 30 Jahren, als es noch richtig satte Emissionen aus Autos ohne Kat gab, um Heilbronn gezeigt, dass ein allgemeines Tempolimit keine messbaren Verbesserungen bei den Emissionen bringt. Damals galten sogar 80 Km/h, was ja eigentlich zur Entstehung eines Luftkurortes Heilbronn binnen 2 Wochen hätte führen müssen, würde man dem Umweltbundesamt glauben.
Damals drehten schon bei 140-150 nicht wenige der gängigen Fahrzeugmodelle wie Golf 2 oder Clio am Anschlag, 5-Gang-Getriebe waren üblich und trotzdem brachten die 80 nichts.
Den „Blödsinn“, meine Liebe, hast somit Du dir aufbinden lassen.
Aber wenn Euch ein ATL glücklich macht und Ihr dann endlich Ruhe gebt, dann nur zu!
Eine Mehrheit dafür im Volke habt Ihr zwar nicht, aber das juckt Euch ja in den übrigen Fragen die uns dieser Tage beschäftigen, auch nicht.
Ich fahre nach wie vor mit meinem Euro4-New Beetle mit offenem Dach und freue mich des Lebens.
Aber diejenigen, die noch richtig arbeiten, Steuern zahlen und ihr Geld auf Dienstreisen verdienen, werdet Ihr Euch noch mehr zum Feind machen.
Nein, Hexerl, das ist weder „sein Job“, noch machen die Leute dort ihn gut.
Moin,
Was kommt denn bislang von dir?
Dann wird dich das erfreuen, aus https://www.der-postillon.com/2020/01/afdac.html
„Der ADAC kann uns mal mit seiner Wischi-Waschi-Politik“, ruft Karl-Heinz Beck, seines Zeichens AfDAC-Gründungsmitglied und leidenschaftlicher BMW-Fahrer, bei der ersten Sitzung des neuen Vereins. „Mit dem Altverkehrsclub wollen wir nichts mehr zu tun haben. Wir fordern: Freie Fahrt für freie Bürger! Zumindest solange sie Deutsche sind!“
Tatsächlich ist die Einführung einer Ausländermaut neben der Verhinderung des Tempolimits eine der wichtigsten Forderungen des neuen Interessenverbands. Außerdem fordert die AfDAC „den Bau von etwa 2000 Kilometern Autobahn pro Jahr, die Abschaffung der KfZ-Steuer, mehr Autobahnpolizei mit so krassen Crashs wie bei ‚Alarm für Cobra 11‘ und eine bundesweite Mindest-PS-Zahl von 150“.
Weiterhin will die AfDAC Studien finanzieren, die belegen, dass Fahrzeuge bei höheren Geschwindigkeiten geringere Emissionen ausstoßen und sich Unfälle weniger schlimm auswirken.
-Luno
Witzig. Wirklich.
Nach wie vor plädiere ich für die Abschaffung der deutschen KfZ-Steuer und für eine rein für Bau, Erweiterung und Erhalt von Bundes- und Fernstraßen zweckgebunden zu verwendende Maut. 300-400 Euro pro Jahr / PKW. Für alle. WoMos 500 Euro, Motorräder 100 Euro. Die LKW-Maut muss nochmals erhöht werden. Aus deren Einnahmen ist der Güterverkehr und die entsprechenden Hubs der Bahn zu ertüchtigen.
Was „Karl-Heinz Beck“ mit seinem BMW dazu sagt, kann ich mir allerdings vorstellen.