In welcher Klammer?
Die Klammer, zu der jetzt mittlerweile der 12. Artikel geschrieben wird: (= + 25 qm je Person)
Zum Rest totale Fehlanzeige. So macht das hier mal wieder richtig Spaß.
In welcher Klammer?
Die Klammer, zu der jetzt mittlerweile der 12. Artikel geschrieben wird: (= + 25 qm je Person)
Zum Rest totale Fehlanzeige. So macht das hier mal wieder richtig Spaß.
Da hat sich der Reporter wohl geirrt:
Oder aber, es ist einfach von Gemeinde zu Gemeinde, von Kreis zu Kreis und von Land zu Land verschieden geregelt. Ich biete zehn Quadratmeter für die zweite bzw. dritte Person:
http://www.harald-thome.de/media/files/KdU/KdU-Aicha…
http://www.harald-thome.de/media/files/Kdu2/KdU-Cell…
http://www.harald-thome.de/media/files/KdU/KdU-Harz-…
Auch hier die Bitte, die Klammer ab jetzt einfach zu ignorieren und sich mit dem Rest zu beschäftigen, sofern Interesse besteht.
Gruß
C.
Hi:wink:
Man kann sich nicht an den eigenen
Haaren aus dem Sumpf ziehen.
Doch, es geht schon. Allerdings ist dafür tatsächlich sehr viel Wille und Selbstdisziplin nötig.
Tatsächlich scheitert es oft an den finanziellen Vorraussetzungen.
Eine private Ausbildung ist teuer (eine normale Lehrstelle kriegst du als über 30-jähriger nicht mehr) und bis du von der Arge abhängig bist weil du Kinder hast etc. bleibt dir oft keine andere Wahl als mit deinem Sachbearbeiter klar Tacheles zu reden was aber oft nichts hilft.
Außerdem gibt es die
Arbeitsagentur ja zu einem bestimmten Zweck, den kann sie doch
ruhig mal erfüllen.
Den erfüllt sie aber meist leider nicht.
Die Argen sind gerade jetzt in Zeiten der klammen Mittel für Kommunen noch mehr als vorher angehalten zu sparen. Aufgabe der Sachbearbeiter ist zur Zeit vor allem ALGs „schnell“ in Arbeitsverhältnisse zu bringen.
Auf die Qualität kommt es dabei leider meist weniger an als auf die Quantität. So kann ein Akademiker schonmal zum „Spargelstechen“ geschickt werden.
Mein Kumpel verläßt sich deshalb überhaupt nicht auf die Arge
sondern versucht klar selbst was zu finden. Im Bereich der Prekärjobs
ist er jetzt auch fündig geworden und jobbt jetzt erstmal bis die Zeiten wieder „rosiger“ werden.
Sein Vorteil: Ere hat sich den „Prekärjob“ selbst ausgesucht und hat somit einen Job der ihm wenigstens teilweise Spaß macht.
Hätte er das Jobangebot der Arge genommen wäre er jetzt in der Chemiefabrik und das hätte ihm laut seiner Aussage gar keinen Spass gemacht.
Grüßle,
Ralf
Hallo
Die Klammer, zu der jetzt mittlerweile der 12. Artikel geschrieben wird: (= + 25 qm je Person)
Du sprichst also von deinem Artikel vom 26.07.2010 um 22:26?
Aber da ist doch schon von einem Ehepaar mit 50 qm die Rede (und das steht nicht in Klammern).
Abgesehen davon halte ich den arbeitslosen alleinstehenden Mittfünfziger nicht für eine Ausnahmeerscheinung. Mal abgesehen davon sollte die Gesetzgebung ja nicht nur für den absoluten Durchschnittsmenschen gut und zutreffend sein.
Zum Rest totale Fehlanzeige. So macht das hier mal wieder richtig Spaß.
Sorry, aber ich kann doch nicht Gedanken lesen.
Viele Grüße
Hi,
Wir leben hier alle
miteinander im Paradies. Wir hatten 2009 die schlimmste
Finanzkrise seit den 30er Jahren - und die Arbeitslosenquote
ist praktisch kaum gestiegen.
Dein „praktisch“ kannst du mal selbst hinterfragen. Es ist jetzt schon allgemein bekannt daß diese Statistik „geschönt“ ist.
Wodurch wurde bereits oft genug erwähnt.
Und die Krise ist noch nicht vorbei
Die flächendeckend schlechte Laune kommt daher, daß in den
70ern und 80ern ein Anspruchsdenken entstanden ist, das in der
Geschichte der Menschheit seinesgleichen sucht.
Was war daran negativ? Das Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglichte Bildung und Selbstbestimmung. Von diesen Werten sollten wir nicht mehr runterkommen (was wir aber langsam tun!).
Was die materiellen Ansprüche angeht: Da finde ich die Wertigkeit auch zu hoch.
Das Ergebnis ist eine große
gesellschaftliche Gruppe, die viel verlangt, knapp
durchschnittliches bekommt und nichts dafür tut, daran etwas
zu ändern - außer eben zu meckern und zu verlangen.
Damit diffamierst du die Bevölkerung im östlichen Teil Deutschlands.
Meine Chefin ist selbst aus dem Osten (nicht zuletzt auch unsere Kanzlerin) und sie ist sicherlich kein Einzelfall in Bezug auf Leistung.
Eine sehr drastische Aussage, die aber bei genauerem Hinsehen
reichlich Schlupflöcher und unpräzise Aussagen enthält. Was
sind denn „weite Teile“ der Bevölkerung?
Wenn es so weitergeht vielleicht bald die Mehrheit.
Was ist denn „kaum“
und was sind die „unteren Einkommenschichten“?
Zu den „Unteren Einkommensschichten“:
http://www.mindestlohn.de/meldung/untere-einkommenss…
Was sind denn „sehr viele“ und was sind „schlechte
Bedingungen“?
Muß man dir das wirklich alles noch mal aufführen?
Interessanterweise machen die klugen Köpfe weiterhin ihr Ding,
während sich ein großer Teil der Bevölkerung darüber
beschwert, daß ihm die anderen das Leben nicht schöner und
bequemer machen.
Die „klugen Köpfe“ sind oft korrupte Manager oder Arbeitgeber die die Krise geschickt für sich ausnutzen auf Kosten von anderen.
Ob das wirklich klug ist (jedenfalls langfristig gesehen) wage ich zu bezweifeln.
Wenn wir nämlich nicht endlich verstehen, dass der
Staat nicht mehr Geld ausgeben kann, als er einnimmt. Und dass
Erhöhungen von Rente und Hartz IV selbst bei wohlwollendster
Interpretation nicht als „Investition in die Zukunft“ verbucht
werden können.
Doch, wenn es dann nämlich mal so weit ist daß auch die Grundversorgung gekippt wird.
Wenn Leute dann keine Versorgung mehr vom Staat haben kann man in 3-Welt-Ländern sehen was passiert:
Die Anzahl der Kinder steigt (Arbeitskraft zunächst für die eigene Familie), dies würde unser demoskopisches Problem lösen:wink:)
Die sind zwar dann „dumm“ aber da kann man sie gut manipulieren.
Die Alten werden weniger (verhungern etc.) und die starken Jungen überleben.
Man kann dann wieder Armeen mit ihnen bilden…
Das alles hatten wir ja schon einmal (Stichwort „Die goldenen Zwanziger“)…
Die Theorie bleibt unterhaltsam. Du übersiehst, daß ein
Unternehmer viel mehr an seinen Mitarbeitern verdient, wenn
sie ihren Kopf und nicht nur ihre Arme einsetzen.
Dafür ist aber entsprechende Bildung notwendig.
Und die Firmen beschweren sich zurecht daß diese in den entsprechenden Fachbereichen zuwenig vorhanden ist.
Der Staat ist hier definitiv nicht flexibel genug.
Nur nutzen zuviele private Anbieter daß für sich aus.
Ein gutes Argument für die Absenkung der Grundsicherung.
Die Absenkung der Grundsicherung geht nicht weil es sonst keine Grundsicherung mehr ist:wink:
Und diese Überlegungen sind in 25 Quadratmeter pro Person
nicht möglich? Gut, daß ich seinerzeit 26 Quadratmeter hatte.
Andererseits waren darin 3 qm unbenutzbarer Balkon enthalten.
Hm, schwierig…
Es geht bei der Diskussion ja letztendlich noch nichtmal um Singles in 25-qm-Butzen sondern auch um die Auswirkungen für Familien und Eigenheimbesitzer die unverschuldet in die Hartz-4-Falle geraten.
Letztendlich droht die Enteignung vieler Eigentümer und Umzugszwang für ganze Familien wenn man eine solche Gesetzesänderung konsequent auslegt…
Sorry, aber ich erwarte von jemandem, der von anderer Leuts
Geld lebt eben auch „studentische Sparsamkeit“.
Ja, und am besten sollte auch ein Hartz-4-Empfänger keine Frau heiraten dürfen, sich nicht vermehren dürfen und wenn er es leider schon ist: Die Arge sollte entsprechende „Scheidungen“ einleiten
und die Kinder in entsprechende Waisenhäuser schicken.
Vielleicht sollte man auch entsprechende Stoffsterne an ihre Kleidung kleben…
Das ist es wenn man deine „Denke“ konsequent weiterführt…deshalb:
Denke weiter als nur bis zum nächsten Pfosten:wink:
Das stimmt. Bei den allermeisten Studenten kommt das Geld von
den Eltern, vom eigenen Konto oder vom Arbeitgeber.
Oh mann…
Grüßle,
Ralf
P.S.: Sorry, MecFleih, er schrieb ja eigentlich an dich…aber da MUSSTE ich kommentieren…
Hallo
Die Klammer, zu der jetzt mittlerweile der 12. Artikel geschrieben wird: (= + 25 qm je Person)
Du sprichst also von deinem Artikel vom 26.07.2010 um 22:26?
Aber da ist doch schon von einem Ehepaar mit 50 qm die Rede
(und das steht nicht in Klammern).
Richtig. Das kommt daher, daß die Regelungen derzeit in Deutschland unterschiedlich sind und teilweise (und nicht selten) schon einer Einzelperson 47 oder 50 Quadratmeter zugestanden werden.
Kernaussage war, daß hier einige Wohnflächen/Wohnverhältnisse als unzumutbar darstellen, in denen heute freiwillig Menschen leben.
Abgesehen davon halte ich den arbeitslosen alleinstehenden
Mittfünfziger nicht für eine Ausnahmeerscheinung. Mal
abgesehen davon sollte die Gesetzgebung ja nicht nur für den
absoluten Durchschnittsmenschen gut und zutreffend sein.
Sondern für alle, unabhängig vom Grad der Erwartungshaltung?
Gruß
Christian
voll daneben
Wir leben hier alle
miteinander im Paradies. Wir hatten 2009 die schlimmste
Finanzkrise seit den 30er Jahren - und die Arbeitslosenquote
ist praktisch kaum gestiegen.Dein „praktisch“ kannst du mal selbst hinterfragen.
Vor allem solltest Du darauf achten, wessen Texte Du zitierst und kommentierst. Der Abschnitt oben kommt nicht von mir.
Die flächendeckend schlechte Laune kommt daher, daß in den
70ern und 80ern ein Anspruchsdenken entstanden ist, das in der
Geschichte der Menschheit seinesgleichen sucht.Was war daran negativ? Das Wirtschaftswunder nach dem Zweiten
Weltkrieg ermöglichte Bildung und Selbstbestimmung.
Und einen ausufernden Sozialstaat, der nun nicht mehr bezahlbar ist. Die 25 Quadratmeter-Idee ist sicherlich keine Lösung, aber ich finde es schon lustig, welche Reaktionen nur der Vorschlag hervorruft. Weiter unten werde ich ja schon mit den Nazis verglichen, obwohl ich den Text, den Du so kommentierst, gar nicht geschrieben habe.
Was die materiellen Ansprüche angeht: Da finde ich die
Wertigkeit auch zu hoch.
Aha.
Das Ergebnis ist eine große
gesellschaftliche Gruppe, die viel verlangt, knapp
durchschnittliches bekommt und nichts dafür tut, daran etwas
zu ändern - außer eben zu meckern und zu verlangen.Damit diffamierst du die Bevölkerung im östlichen Teil
Deutschlands.
Auch hier: Du hast falsch gelesen. Du solltest meinen Text etwas aufmerksamer lesen.
Was ist denn „kaum“
und was sind die „unteren Einkommenschichten“?
Zu den „Unteren Einkommensschichten“:
Ist es das, was MF als untere Einkommensschichten bezeichnete? Das steht da gar nicht.
Was sind denn „sehr viele“ und was sind „schlechte
Bedingungen“?Muß man dir das wirklich alles noch mal aufführen?
Einmal wäre gut – und zwar konkret.
Interessanterweise machen die klugen Köpfe weiterhin ihr Ding,
während sich ein großer Teil der Bevölkerung darüber
beschwert, daß ihm die anderen das Leben nicht schöner und
bequemer machen.Die „klugen Köpfe“ sind oft korrupte Manager oder Arbeitgeber
die die Krise geschickt für sich ausnutzen auf Kosten von
anderen.
Ah, „oft“. Wieder so eine präzise Formulierung. Aber mir schon ein paar Mal aufgefallen, daß es oberhalb vom Einkommensdurchschnitt nur noch Manager und Arbeitgeber gibt. Jedenfalls für die Leute, die damit argumentieren wollen.
Wenn wir nämlich nicht endlich verstehen, dass der
Staat nicht mehr Geld ausgeben kann, als er einnimmt. Und dass
Erhöhungen von Rente und Hartz IV selbst bei wohlwollendster
Interpretation nicht als „Investition in die Zukunft“ verbucht
werden können.Doch, wenn es dann nämlich mal so weit ist daß auch die
Grundversorgung gekippt wird.Wenn Leute dann keine Versorgung mehr vom Staat haben kann man
in 3-Welt-Ländern sehen was passiert:Die Anzahl der Kinder steigt (Arbeitskraft zunächst für die
eigene Familie), dies würde unser demoskopisches Problem
lösen:wink:)Die sind zwar dann „dumm“ aber da kann man sie gut
manipulieren.Die Alten werden weniger (verhungern etc.) und die starken
Jungen überleben.Man kann dann wieder Armeen mit ihnen bilden…
Das alles hatten wir ja schon einmal (Stichwort „Die goldenen
Zwanziger“)…
Uninteressantes Gesülze. Vor allem deshalb für mich uninteressant, weil Du Dich wieder auf einen Abschnitt beziehst, den ich nicht geschrieben habe.
Die Theorie bleibt unterhaltsam. Du übersiehst, daß ein
Unternehmer viel mehr an seinen Mitarbeitern verdient, wenn
sie ihren Kopf und nicht nur ihre Arme einsetzen.Dafür ist aber entsprechende Bildung notwendig.
Und die Firmen beschweren sich zurecht daß diese in den
entsprechenden Fachbereichen zuwenig vorhanden ist.
Ich beziehe mich darauf, daß MF behauptete, die führende Klasse würde die Menschen bewußt blöd halten. Deine Antwort paßt dazu ganz und gar nicht.
Ein gutes Argument für die Absenkung der Grundsicherung.
Die Absenkung der Grundsicherung geht nicht weil es sonst
keine Grundsicherung mehr ist:wink:
Auch hier: der Bezug zu dem Abschnitt, auf den ich mich beziehe, ist nicht vorhanden.
Und diese Überlegungen sind in 25 Quadratmeter pro Person
nicht möglich? Gut, daß ich seinerzeit 26 Quadratmeter hatte.
Andererseits waren darin 3 qm unbenutzbarer Balkon enthalten.
Hm, schwierig…Es geht bei der Diskussion ja letztendlich noch nichtmal um
Singles in 25-qm-Butzen sondern auch um die Auswirkungen für
Familien und Eigenheimbesitzer die unverschuldet in die
Hartz-4-Falle geraten.
Ja, aber warum geht es um die? Das inzwischen schon verworfene Arbeitspapier bezog sich nur auf die Wohnungsgröße für Alleinstehende.
Letztendlich droht die Enteignung vieler Eigentümer und
Umzugszwang für ganze Familien wenn man eine solche
Gesetzesänderung konsequent auslegt…
Es gibt keine Gesetzesänderung, es gibt keinen Gesetzentwurf und das Arbeitspapier bezog sich auf Alleinstehende. Außerdem bezog sich das ganze nur auf Mieter und nicht auf Eigentümer.
Sorry, aber ich erwarte von jemandem, der von anderer Leuts
Geld lebt eben auch „studentische Sparsamkeit“.Ja, und am besten sollte auch ein Hartz-4-Empfänger keine Frau
heiraten dürfen, sich nicht vermehren dürfen und wenn er es
leider schon ist: Die Arge sollte entsprechende „Scheidungen“
einleiten
und die Kinder in entsprechende Waisenhäuser schicken.Vielleicht sollte man auch entsprechende Stoffsterne an ihre
Kleidung kleben…
Und der lustige Nazivergleich bezieht sich wieder auf einen Text, den nicht von mir stammt.
Das ist es wenn man deine „Denke“ konsequent
weiterführt…deshalb:
Denke weiter als nur bis zum nächsten Pfosten:wink:
Wir haben doch schon die praktische Baumstruktur und die Zitatbalken. Was war denn jetzt so schwer, daß Du im Prinzip gar nicht auf meinen Artikel geantwortet hast?
Das stimmt. Bei den allermeisten Studenten kommt das Geld von
den Eltern, vom eigenen Konto oder vom Arbeitgeber.Oh mann…
Der Gedanke schoß mir eben auch durch den Kopf.
P.S.: Sorry, MecFleih, er schrieb ja eigentlich an dich…aber
da MUSSTE ich kommentieren…
Ja, das ist aber gründlich schiefgegangen.
C.
Hallo,
Sein Vorteil: Ere hat sich den „Prekärjob“ selbst ausgesucht
und hat somit einen Job der ihm wenigstens teilweise Spaß
macht.Hätte er das Jobangebot der Arge genommen wäre er jetzt in der
Chemiefabrik und das hätte ihm laut seiner Aussage gar keinen
Spass gemacht.
Spaß? Das ist ein Kriterium, nach dem jemand, der auf Kosten der Gesellschaft lebt (und damit auch auf Kosten von Menschen, denen ihre Arbeit vielleicht auch keinen Spaß macht), Arbeitsangebote ablehnt? Bzw. es reicht schon die Annahme, daß die Arbeit keinen Spaß machen wird, um ihn abzulehnen?
Mir fehlen die Worte. Kann man sich hier irgendwo von der Einkommensteuer abmelden?
C.
Hallo.
Sorry, aber ich erwarte von jemandem, der von anderer Leuts
Geld lebt eben auch „studentische Sparsamkeit“.
Zu dem Satz (von Trobi)
Ja, und am besten sollte auch ein Hartz-4-Empfänger keine Frau
heiraten dürfen, sich nicht vermehren dürfen und wenn er es
leider schon ist: Die Arge sollte entsprechende „Scheidungen“
einleiten
und die Kinder in entsprechende Waisenhäuser schicken.Vielleicht sollte man auch entsprechende Stoffsterne an ihre
Kleidung kleben…
Diese Interpretation?? Wie kommt man von den Wörtern „studentische Sparsamkeit“ auf sowas? Du deutest Eugenik an, um sowas zu schreiben und jemanden unterzuschieben, dessen Satz Lichtjahre entfernt von irgend sowas ist, dafür braucht es echt viel bösen Willen.
Abgesehen davon, dass Du 2 Beiträge vermischt hast.
Und noch etwas: http://www.bruhaha.de/laws.html unter Godwin`s Law.
Hallo.
Die Anzahl der Kinder steigt (Arbeitskraft zunächst für die
eigene Familie), dies würde unser demoskopisches Problem
lösen:wink:)
Also wenn das alles so werden würde, dann könnte sich daraus tatsächlich ein demoskopisches Problem entwickeln. Hatten wir ja schon mal, so vor 70 Jahren, also ein demoskopisches Problem.
Und im Osten sowie zunehmend im Westen verzeichnet eine Partei Zuwächse bei den Stimmenanteilen, die schon bewiesen hat, dass ihre Vorstellungen vom Sozialstaat in den Ruin führen.
Die sind zwar dann „dumm“ aber da kann man sie gut
manipulieren.
Zugegeben, die folgende Frage ist ein bißchen polemisch. Aber sollte hier schon mal ein Beispiel für die Zukunftsaussichten gegeben werden? Oder sollte gar gezeigt werden, dass die Zukunft bereits begonnen hat?
Wie hat die Staatsführung in der damaligen DDR so schön gesagt: Der Westen steht kurz vor dem Abgrund, wir sind schon einen Schritt weiter. Irgendwie hatten die damit wohl recht.
Grüße
Hallo,
Spaß? Das ist ein Kriterium, nach dem jemand, der auf Kosten
der Gesellschaft lebt (und damit auch auf Kosten von Menschen,
denen ihre Arbeit vielleicht auch keinen Spaß macht),
Arbeitsangebote ablehnt? Bzw. es reicht schon die Annahme, daß
die Arbeit keinen Spaß machen wird, um ihn abzulehnen?
Ich habe schon „weiter unten“ dir geraten „etwas weiter“ zu denken:wink:
Wenn ein Mensch keinen Spass an seiner Arbeit hat dann fehlt ein starker intrinsischer Anreiz (oder nenn es einfach ein fehlendes Glied in der Motivationskette:wink: Auf die „Bedürfnispyramide“ will ich erst gar nicht verweisen müssen.
Bei fehlender Motivation ist eine schlechtere Arbeitsleistung zu erwarten die bis zur Kündigung führen kann.
D. h. der ALG steht dann bald wieder „auf der Matte“ der Arge.
Ich weiß nicht wie ungern du deine Arbeit machst. Mir macht meine jedenfalls Spaß:wink:
Grüßle,
Ralf
Hi,
Vor allem solltest Du darauf achten, wessen Texte Du zitierst
und kommentierst. Der Abschnitt oben kommt nicht von mir.
ok. Aber meine Meinung zu dem Abschnitt bleibt.
Und einen ausufernden Sozialstaat, der nun nicht mehr
bezahlbar ist. Die 25 Quadratmeter-Idee ist sicherlich keine
Lösung, aber ich finde es schon lustig, welche Reaktionen nur
der Vorschlag hervorruft. Weiter unten werde ich ja schon mit
den Nazis verglichen, obwohl ich den Text, den Du so
kommentierst, gar nicht geschrieben habe.
Ich vergleiche dich nicht mit Nazis. Nur wenn man in die „Richtung“ weitergehen würde könnte es so werden.
Aha.
Die „Wertigkeit“ heißt: Materielle Dinge werden zu hoch geschätzt.
Damit meine ich aber nicht Kleidung und Nahrung sondern eher Luxusgüter.
Auch hier: Du hast falsch gelesen. Du solltest meinen Text
etwas aufmerksamer lesen.
Hauptsache die Menschen im Osten werden nicht diffamiert.
Ist es das, was MF als untere Einkommensschichten bezeichnete?
Das steht da gar nicht.
Untere Einkommensschichten: Hauhalts-Nettoeinkommen bis 1500 Euro.
www.gujmedia.de/_components/markenprofile/…/rueckk…
Ah, „oft“. Wieder so eine präzise Formulierung. Aber mir schon
ein paar Mal aufgefallen, daß es oberhalb vom
Einkommensdurchschnitt nur noch Manager und Arbeitgeber gibt.
Jedenfalls für die Leute, die damit argumentieren wollen.
Deswegen sag ich ja „oft“. Alles ist immer noch relativ genug daß
ein klares Ja oder Nein nicht existiert.
Uninteressantes Gesülze. Vor allem deshalb für mich
uninteressant, weil Du Dich wieder auf einen Abschnitt
beziehst, den ich nicht geschrieben habe.
ABer für das Thema ist es interessant.
Ich beziehe mich darauf, daß MF behauptete, die führende
Klasse würde die Menschen bewußt blöd halten. Deine Antwort
paßt dazu ganz und gar nicht.
Ich denke auch nicht daß die führende Klasse die Menschen bewußt blöd hält.
Es gibt keine Gesetzesänderung, es gibt keinen Gesetzentwurf
und das Arbeitspapier bezog sich auf Alleinstehende. Außerdem
bezog sich das ganze nur auf Mieter und nicht auf Eigentümer.
Ja, bis jetzt. Aber die könnten das ja auch weiter führen…
Wir haben doch schon die praktische Baumstruktur und die
Zitatbalken. Was war denn jetzt so schwer, daß Du im Prinzip
gar nicht auf meinen Artikel geantwortet hast?
Ok, da dann sorry.
Grüßle,
Ralf
Hallo Christian,
inwieweit ist es volkswirtschaftlich sinnvoll, Menschen zu Tätigkeiten zu zwingen, die weder ihren Interessen noch ihren Fähigkeiten entsprechen?
Auch wenn dies gerne unter den Teppich gekehrt wird, gibt es auch heute noch um ein Vielfaches mehr Arbeitslose als offene Stellen - da müsste doch für jede Tätigkeit jemand Passendes dabei sein.
Wenn dann z.B. ein ein Architekt im Park Müll aufsammelt, nur damit er irgendetwas getan hat, während ein Ungelernter, der diese Tätigkeit mit Freuden ausüben würde, zu Hause sitzt, ist das doch eine Verschwendung menschlicher Ressourcen.
Gruß
=^…^=
Bei fehlender Motivation ist eine schlechtere Arbeitsleistung
zu erwarten die bis zur Kündigung führen kann.
Daß 100% Leistung nicht zu erwarten sind, weiß ich auch. Nur ist das das Problem des Arbeitgebers und nicht des Arbeitnehmers. Wenn letzterer nur Mist abliefert, ist das wiederum seins und er hat es in der Hand, das zu vermeiden.
Eine Arbeit abzulehnen, weil sie einem möglicherweise (war ja hier das Beispiel) und lieber weiter auf Kosten der Gesellschaft zu leben, ist in meinen Augen keine Option.
Ich weiß nicht wie ungern du deine Arbeit machst. Mir macht
meine jedenfalls Spaß:wink:
Ich erledige die Bestandteile meiner Arbeit, die ich nicht so prickelnd finde, zumindest noch zur Zufriedenheit meiner Vorgsetzten. Möglich scheint das also zu sein. Das Arbeitsleben ist kein Streichelzoo. Das müssen auch und erst recht die akzeptieren, die auf Kosten derjenigen leben, die arbeiten - unabhängig davon, ob es ihnen Spaß macht oder nicht.
Und sei mal ehrlich: Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, daß von den 30 Mio. sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Deutschland alle immer und jeden Tag mit Feuereifer bei der Sache sind.
C.
ok. Aber meine Meinung zu dem Abschnitt bleibt.
Ja und? Das hat immer noch nichts mit mir zu tun.
Lösung, aber ich finde es schon lustig, welche Reaktionen nur
der Vorschlag hervorruft. Weiter unten werde ich ja schon mit
den Nazis verglichen, obwohl ich den Text, den Du so
kommentierst, gar nicht geschrieben habe.Ich vergleiche dich nicht mit Nazis. Nur wenn man in die
„Richtung“ weitergehen würde könnte es so werden.
Ach komm, Du wolltest mir, der ich nicht Autor der von Dir kommentierten Zeilen war, unterschieben, daß ich bald Stoffsterne verteilen will. Was sonst ist das denn, wenn kein Nazivergleich?
Auch hier: Du hast falsch gelesen. Du solltest meinen Text
etwas aufmerksamer lesen.Hauptsache die Menschen im Osten werden nicht diffamiert.
Wie gesagt: wenn Du meinen Text gründlich liest, wirst Du erkennen, was ich meinte.
Ist es das, was MF als untere Einkommensschichten bezeichnete?
Das steht da gar nicht.Untere Einkommensschichten: Hauhalts-Nettoeinkommen bis 1500
Euro.
www.gujmedia.de/_components/markenprofile/…/rueckk…
Da steht trotzdem nichts davon, daß dies die Einschätzung von MF ist.
Ah, „oft“. Wieder so eine präzise Formulierung. Aber mir schon
ein paar Mal aufgefallen, daß es oberhalb vom
Einkommensdurchschnitt nur noch Manager und Arbeitgeber gibt.
Jedenfalls für die Leute, die damit argumentieren wollen.Deswegen sag ich ja „oft“. Alles ist immer noch relativ genug
daß
ein klares Ja oder Nein nicht existiert.
Du sagst oft, um zu suggerieren, daß es sich vor allem um Profiteure aus dem Management handelt und blendest dabei die Millionen „kluger Köpfe“ aus, die trotz allem ihre Arbeit machen und daran glauben, daß Leistung sich auszahlt. Ganz normale Arbeitnehmer, die vielleicht nicht am unteren Ende der Einkommensskale sind, aber trotzdem keine Manager oder Arbeitgeber.
Letztgenannte Gruppe wird bei diesen Diskussionen aber regelmäßig ausgeblendet.
Ich beziehe mich darauf, daß MF behauptete, die führende
Klasse würde die Menschen bewußt blöd halten. Deine Antwort
paßt dazu ganz und gar nicht.Ich denke auch nicht daß die führende Klasse die Menschen
bewußt blöd hält.
Dann paßt Dein Kommentar aber nicht von dem zu MF und war daher überflüssig oder zumnindest unpassend.
Es gibt keine Gesetzesänderung, es gibt keinen Gesetzentwurf
und das Arbeitspapier bezog sich auf Alleinstehende. Außerdem
bezog sich das ganze nur auf Mieter und nicht auf Eigentümer.Ja, bis jetzt. Aber die könnten das ja auch weiter führen…
Sicher, sicher.
C.
Guten abend,
inwieweit ist es volkswirtschaftlich sinnvoll, Menschen zu
Tätigkeiten zu zwingen, die weder ihren Interessen noch ihren
Fähigkeiten entsprechen?
ich will niemanden zu irgendetwas zwingen, nur finde ich es gleichermaßen irritierend wir bestürzend und bezeichnend, daß jemand, der auf Kosten der Gesellschaft lebt, eine Stelle ablehnt, weil sie ihm möglicherweise (!) keinen Spaß macht. Das zeigt, daß der Leidensdruck noch nicht groß genug ist.
C.
Abschluß
Hallo,
da sich der Artikelstrang immer weiter von der Frage des Ursprungsposters entfernt und der Ton auch nicht unbedingt sachlicher geworden ist, schließe mal diesen Artikelbaum.
[MOD] Thomas