3D-Karte (Topologie) zwischen zwei Orten?

Hallo.

Es gibt topologische Karten und Animationen von der Marsoberfläche die man im Netz findet, aber wenn ich eine topologische „Strassenkarte“ zweischen zwei Orten suche ist da nichts.

Mich interessiert wie es in Sachen Topologie zwischen Erftstadt-Lechenich und Köln Innenstadt-Süd ausieht.

Müssten so um die 22Km Luftlinie sein.

Mich interessiert das grundsätzlich, um mir eine Vorstelung machen zu können was da für eine Funkverbindung nötig wäre.
Alleine die Erdkrümmung hindert ja schon an einer direkten Verbindung, ausser man hat sehr hohe Masten. Die Topologie kann das noch verschlimmern, aber auch vereinfachen. Geht es erst mal ein Stück rauf (von hier aus ca. 5Km geht es etwas rauf) ist das ein Hindernis. Nach ca. 15Km hingegen geht es ein größeres Stück (als vorher) runter. Vom „Berg“ aus in das Tal „Köln“ hat man natürlich wieder einen Vorteil.

Anhand so einer „Karte“ könnte man nun ausprobieren wie weit man geografisch kommt und sehen wo einer dazwischen sein muss der empfängt und weiterleitet. Die Person hätte davon noch einen billigen Internetzugang.

Grüße,
Tobias Claren

bei den Marsaufnahmen wurde nichts anderes gemacht, als die gerasterten Satellitendaten in die Höhe gezogen.

für Deutschland existieren weitaus genauere Daten. Such einfach nach einer normalen, topographischen Karte im Maßstab 1:5000 oder größer. Da sind Höhenlinien eingezeichnet, die dir deine Fragen beantworten :smile:

Solche Karten bekommst du entweder beim zuständigen Landesamt für Geoinformation und Vermessung

das Problem dabei ist: solche Karten kosten für gewöhnlich Geld

unter
http://www.tim-online.nrw.de gibts theoretisch solche Karten zum ansehen und zoomen, allerdings scheint die Funktion DGK5 deaktiviert zu sein…
nur TK50 dargestellt - natürlich ohne Höhenlinien

oder sonst hier:
http://www.geobasis.nrw.de/ASWeb20/ASA_OrderWeb/geob…

wenn du dir die digitalen Daten kaufen willst, erstell ich dir auch ein 3D-Modell der Gegend :smiley:
oder du fragst mal nach, vielleicht basteln die leute vom LGV schnell eins oder haben sogar schon was :smile:

btw: bei 22km ist die Erdkümmung so vernachlässigbar gering, dass die Morphologie eine wesentlich größere Rolle spielt. Berge, Täler… wie von dir schon angesprochen.
wobei ich mir allerdings schwer schwer vorstellen kann, dass du einfach irgendwo in die Landschaft Funkmasten setzen kannst :smile:

Hallo,

ich könnte noch -leiderleider- auf GoogleEarth hinweisen, das die Geländehöhen etwa metergenau anzeigt.
„Leiderleider“ heißt, auch ich trage das Fadenkreuz auf dem Herzen (oder heißt es „unter dem“ …) und muss zähneknirschend zusehen, wie wir links und rechts überholt werden.

An kommerziellen Produkten gäbe es außerdem, man muss es erwähnen, leiderleider
http://www.magicmaps.de/

Mit TIM-online hab’ ich herumgespielt

nur TK50 dargestellt - natürlich ohne Höhenlinien

Die TK25 , mit Höhenlinien, hab’ ich aber in der Kartenauswahl gefunden und hinzufügen können ?

Grüße Roland

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ich könnte noch -leiderleider- auf GoogleEarth hinweisen, das
die Geländehöhen etwa metergenau anzeigt.

stimmt, GE gibts auch noch… :smile:
afaik nutzt googleEarth aber auch nur Satellitendaten und lediglich in ausgewählten Regionen Luftbilder. Für mich heisst das, dass bei einem Maßstab von max. ca. 1:20.000 Schluss ist.
und für solche „Projekte“ wie „Funkverbindung über 20km“ herstellen würde mir persönlich so ein Maßstab nicht genügen.

und muss
zähneknirschend zusehen, wie wir links und rechts überholt
werden.

och, GE ist ein nettes Tool zum rumspielen und mal überall was anschauen. aber machen kann man damit auch nichts vernünftiges.
und richtige Kartenprogramme werden auch nur mit Daten der Landesämter für GeoInf + Verm gefüttert. Je nach Softwarehersteller dann mehr oder weniger schön/genau.

Mit TIM-online hab’ ich herumgespielt

nur TK50 dargestellt - natürlich ohne Höhenlinien

Die TK25 , mit Höhenlinien, hab’ ich aber in der Kartenauswahl
gefunden und hinzufügen können ?

hab grad nochmal reingeschaut… und muss zu meiner Schande gestehen, dass die DGK5 doch dargestellt wird. man muss eben nur richtig richtig weit reinzoomen. dann ist die Qualität aber auch richtig gut. Schade nur, dass der Ausschnitt so winzig ist. an solchen Web-GIS können sich andere Bundesländer noch ne Scheibe abschneiden… oder gleich ganz übernehmen :smiley:
so viele schöne Layer noch zuschaltbar, schöne Qualität etc…

bei den Marsaufnahmen wurde nichts anderes gemacht, als die
gerasterten Satellitendaten in die Höhe gezogen.

Reicht mir aus.

für Deutschland existieren weitaus genauere Daten. Such
einfach nach einer normalen, topographischen Karte im Maßstab
1:5000 oder größer. Da sind Höhenlinien eingezeichnet, die dir
deine Fragen beantworten :smile:

Ich bezweifele dass die mir wirklich die Fragen beantworten. Wie genau geben diese Karten die Topographie wieder.
Auserdem muss man diese lesen können.
Praktisch wäre eine 3D-Ansicht wo eine echte Straßenkarte die Oberfläche bildet.
Dort müsste man Objekte platzieren, und Linien ziehen können.
Eigentlich das was ich jetzt schon mit Map24.de kann, nur noch um die Dritte Dimension erweitert.
Das fehlt denen noch. Denen ihr „3D“ zeigt ja nur eine flache Karte aus einem Winkel.
Das kann doch nicht teuer sein (für die), die Leute die mit dicker Profi-GPS-Antenne und Laptop für die Navigationssoftwarehersteller durch die Gegend fahren erhalten doch zugleich die Höhendaten über GPS. Wenn die diese nicht speichern, sind die schön blöd. Ich könnte versuchen über GPS die Daten beim abfahren zu erhalten, aber ich meine das ich da nicht so gute Daten erhalte.

Solche Karten bekommst du entweder beim zuständigen Landesamt
für Geoinformation und Vermessung

das Problem dabei ist: solche Karten kosten für gewöhnlich
Geld

unter
http://www.tim-online.nrw.de gibts theoretisch solche Karten
zum ansehen und zoomen, allerdings scheint die Funktion DGK5
deaktiviert zu sein…
nur TK50 dargestellt - natürlich ohne Höhenlinien

oder sonst hier:
http://www.geobasis.nrw.de/ASWeb20/ASA_OrderWeb/geob…

wenn du dir die digitalen Daten kaufen willst, erstell ich dir
auch ein 3D-Modell der Gegend :smiley:
oder du fragst mal nach, vielleicht basteln die leute vom LGV
schnell eins oder haben sogar schon was :smile:

btw: bei 22km ist die Erdkümmung so vernachlässigbar gering,

Bei 22Km ist die Erdkrümmung laut jedem WLAN-Forum sehr bedeutend.
Leider finde ich gerade das nicht was ich damals ermittelte, aber die Masten auf beiden Seiten müssten bei theoretisch glatter Erdoberfläche schon sehr hoch sein. Auf beiden Seiten an die 30 Meter oder so. Das ist wohl mehr als die theoretische Sichtverbindung, sondern noch höher wegen der „Fresnelzone“ (man muss höher trotz Sichtverbindung um keine Signalverluste zu haben. Klingt wie Voodoo ist aber so). In Köln könnte ich evtl. dahin gelangen (Satteldach in gut 20m Höhe, Mast drauf), aber hier in Erftstadt der Bungalow sicher nicht. Wenn man auf der einen Seite nicht die Höhe erreicht müsste man das durch Höhe auf der anderen Seite kompensieren. Aber die Topologie stört da wieder rein, da Köln „tiefergelegt“ ist. Da strahle ich von hier aus entweder über die „kante“, oder wenn ich es runter richte in den Boden vor die Kante.
Wenn man jemand in dem gut 150 Meter hohen Wohnhaus in Köln (höchstes Haus in Köln) gewinnen könnte :wink: … Evtl. bestünde da eine Chance.

dass die Morphologie eine wesentlich größere Rolle spielt.
Berge, Täler… wie von dir schon angesprochen.
wobei ich mir allerdings schwer schwer vorstellen kann, dass
du einfach irgendwo in die Landschaft Funkmasten setzen kannst

)

Ich kann hier anbringen was ich will :wink: (solange sich keiner begründet beschwert). Und dazwischen muss ich Interessierte finden die mitmachen wollen. FÜr einen kleinen Anteil haben sie eine Internetverbindung. Da ist die Strecke wo rechts und links der Straße nur Wald ist natürlich ein Problem. Oder man findet Möglichkeiten wo man so eine Art „Repeater“ mit Solarzelle und Pufferakku (Nacht) anbringen darf.

bei den Marsaufnahmen wurde nichts anderes gemacht, als die
gerasterten Satellitendaten in die Höhe gezogen.

Reicht mir aus.

du hast in Deutschland aber das Problem, dass hier noch sowas wie Vegetation und Gebäude zu finden sind :smiley:

Wie genau geben diese Karten die Topographie wieder.

DGK5 gibt die Daten (für den Maßstab 1:5000) sehr genau wieder.

Auserdem muss man diese lesen können.

Die Höhenlinien sind die braunen durchgehenden Striche da auf der Karte. und die Zahlen, die dran stehen die Höhe.
alle Punkte auf der 90m-Höhenlinie haben eine Höhe von 90m üNN, alle auf der 80er eine von 80m üNN.
und alle Punkte zwischen den 2 Höhenlinien … eben dazwischen.

Praktisch wäre eine 3D-Ansicht wo eine echte Straßenkarte die
Oberfläche bildet.
Dort müsste man Objekte platzieren, und Linien ziehen können.
Eigentlich das was ich jetzt schon mit Map24.de kann, nur noch
um die Dritte Dimension erweitert.
Das fehlt denen noch. Denen ihr „3D“ zeigt ja nur eine flache
Karte aus einem Winkel.
Das kann doch nicht teuer sein (für die), die Leute die mit
dicker Profi-GPS-Antenne und Laptop für die
Navigationssoftwarehersteller durch die Gegend fahren erhalten
doch zugleich die Höhendaten über GPS. Wenn die diese nicht
speichern, sind die schön blöd.

Ich glaube schon, dass die die Höhendaten speichern. Nur ist
a) der Nutzen für Navis verdammt gering
b) der Aufwand, das vernünftig umzusetzen, recht hoch (im Verhältnis zum Nutzen)
die fahren ja nur die Strassen ab. das mag innerstädtisch zwar relativ dichtes Datennetz ergeben, aber du kannst mit landstraßen-GPS-Daten keine Höhenmodelle von gebieten neben der straße erstellen…

es gibt Höhendaten und es gibt 3D-Geländemodelle. Die Kosten aber Geld. es ist in Deutschland nun mal so, dass solche Daten Geld kosten!
TIM-online ist schon verdammt gut, wenn man bedenkt, was Datensätze selbst für kleine Gebiete schon an Geld kosten.

Du könntest noch zur Uni in Köln gehen. Die am Geographischen Institut dort haben

  • Karten (so zum anschauen)
  • bestimmt auch Modelle von der Kölner Umgebung

Ich könnte versuchen über GPS
die Daten beim abfahren zu erhalten, aber ich meine das ich da
nicht so gute Daten erhalte.

da meinst du richtig. Höhendaten mit einem normalen GPS… da kannst dir auch ein Barometer zulegen und über Luftdruckunterschiede die Höhe deines Standortes bestimmen :smiley:

btw: bei 22km ist die Erdkümmung so vernachlässigbar gering,

Bei 22Km ist die Erdkrümmung laut jedem WLAN-Forum sehr
bedeutend.
Leider finde ich gerade das nicht was ich damals ermittelte,
aber die Masten auf beiden Seiten müssten bei theoretisch
glatter Erdoberfläche schon sehr hoch sein. Auf beiden Seiten
an die 30 Meter oder so. Das ist wohl mehr als die
theoretische Sichtverbindung, sondern noch höher wegen der
„Fresnelzone“ (man muss höher trotz Sichtverbindung um keine
Signalverluste zu haben. Klingt wie Voodoo ist aber so). In
Köln könnte ich evtl. dahin gelangen (Satteldach in gut 20m
Höhe, Mast drauf), aber hier in Erftstadt der Bungalow sicher
nicht. Wenn man auf der einen Seite nicht die Höhe erreicht
müsste man das durch Höhe auf der anderen Seite kompensieren.
Aber die Topologie stört da wieder rein, da Köln
„tiefergelegt“ ist. Da strahle ich von hier aus entweder über
die „kante“, oder wenn ich es runter richte in den Boden vor
die Kante.
Wenn man jemand in dem gut 150 Meter hohen Wohnhaus in Köln
(höchstes Haus in Köln) gewinnen könnte :wink: … Evtl.
bestünde da eine Chance.

was denn nun? willst du nur 2 Masten setzen oder mit zwischenstationen? die 2-Masten-Variante wirst nicht durchbringen können.
und bei zwischenstationen ist die Erdkrümmung eben vernachlässigbar gering.

In jedem Fall besorg dir eine Grundkarte (DGK5, mit Höhenlinien), zeichne einen Strich von Erftstadt nach Köln und übertrage die Kreuzungspunkte „Strich/Höhenlinie“ auf ein Blatt Papier… oder in eine Exceltabelle.
(nach 300m --> 90m üNN, weitere 200m–> 80m üNN etc)

du wirst im internet kein hinreichend genaues Geländemodell frei zugänglich finden.

bei den Marsaufnahmen wurde nichts anderes gemacht, als die
gerasterten Satellitendaten in die Höhe gezogen.

Reicht mir aus.

du hast in Deutschland aber das Problem, dass hier noch sowas
wie Vegetation und Gebäude zu finden sind :smiley:

Ja, aber für die Gebäude existieren auch topologische Daten. Am besten in einer Karte.
AUsserdem kann man die Höhe von Gebäuden notfalls dazurechnen.

Wie genau geben diese Karten die Topographie wieder.

DGK5 gibt die Daten (für den Maßstab 1:5000) sehr genau
wieder.

Auserdem muss man diese lesen können.

Die Höhenlinien sind die braunen durchgehenden Striche da auf
der Karte. und die Zahlen, die dran stehen die Höhe.
alle Punkte auf der 90m-Höhenlinie haben eine Höhe von 90m
üNN, alle auf der 80er eine von 80m üNN.
und alle Punkte zwischen den 2 Höhenlinien … eben
dazwischen.

Also doch recht ungenau. Naja, evtl. verschafft es mir einen Überblick wenn ich so etwas finde.
Kann ich dann auch mal mit den GPS-Daten vergleichen die ich prüfen kann.

Praktisch wäre eine 3D-Ansicht wo eine echte Straßenkarte die
Oberfläche bildet.
Dort müsste man Objekte platzieren, und Linien ziehen können.
Eigentlich das was ich jetzt schon mit Map24.de kann, nur noch
um die Dritte Dimension erweitert.
Das fehlt denen noch. Denen ihr „3D“ zeigt ja nur eine flache
Karte aus einem Winkel.
Das kann doch nicht teuer sein (für die), die Leute die mit
dicker Profi-GPS-Antenne und Laptop für die
Navigationssoftwarehersteller durch die Gegend fahren erhalten
doch zugleich die Höhendaten über GPS. Wenn die diese nicht
speichern, sind die schön blöd.

Ich glaube schon, dass die die Höhendaten speichern. Nur ist
a) der Nutzen für Navis verdammt gering
b) der Aufwand, das vernünftig umzusetzen, recht hoch (im
Verhältnis zum Nutzen)
die fahren ja nur die Strassen ab. das mag innerstädtisch zwar
relativ dichtes Datennetz ergeben, aber du kannst mit
landstraßen-GPS-Daten keine Höhenmodelle von gebieten neben
der straße erstellen…

Das ist wahr, aber die fahren auch jeden Trampelpfad ab. Ich war mal mit dem Roller und einmal mit einem Dreirad (DDR-Krankenfahrstuhl) unterwegs und hatte Fahrad eingestellt weil darüber nur Motorrad und Auto ist und man sonst auf Karftfahrtbundesstraßen geführt wird (verboten). Da wurde ich durch „Wege“ geführt. „Wege“ direkt am See auf irgendeinem Waldweg, und mit dem Dreirad sogar ein enger Streifen zwischen Hausrückseiten und Acker wo sich das Teil schon recht schief stellte und ich steckenblieb. Stockfinster und dann machen die Hunde da auf einmal krach. Da würde ich nicht mal mit dem Fahrrad entlangfahren.

Die haben also alle Gelände wo Wege sind. Auch wenn es nur kleine Fusswege durch Schutzgebiete sind.
Es gibt ja noch die Einstellung „Fussgänger“.

es gibt Höhendaten und es gibt 3D-Geländemodelle. Die Kosten
aber Geld. es ist in Deutschland nun mal so, dass solche Daten
Geld kosten!
TIM-online ist schon verdammt gut, wenn man bedenkt, was
Datensätze selbst für kleine Gebiete schon an Geld kosten.

Naja, „Map24“ kostet auch „kein Geld“ (praktisch gesehen für den Nutzer), und wenn man Googles Satellitenbilder nimmt, da hätte man sonst auch viel Geld für zahlen müssen.
Es müsste nur einer anbieten. Die verdienen ja dann über die Werbung (wie Map24).
Wenn die GPS-Daten die man mit normaler Technik erhält genau genug sind, könnten Privatleute ihre Daten von Wanderungen usw. in ein Projekt hochladen wo so allmählich eine Karte (die gibt es ja) mit Höhendaten versehen wird. Alles vollautomatisch, schließlich werden bei jedem privaten GPS das loggt Koordinaten UND Höhe an jedem Punkt gespeichert. Da muss nichts von Hand zugeordnet werden.

Du könntest noch zur Uni in Köln gehen. Die am Geographischen
Institut dort haben

  • Karten (so zum anschauen)
  • bestimmt auch Modelle von der Kölner Umgebung

Ich könnte versuchen über GPS
die Daten beim abfahren zu erhalten, aber ich meine das ich da
nicht so gute Daten erhalte.

da meinst du richtig. Höhendaten mit einem normalen GPS… da
kannst dir auch ein Barometer zulegen und über
Luftdruckunterschiede die Höhe deines Standortes bestimmen :smiley:

Inwieweit schwanken diese denn? Wenn ich von 10 Metern Unterschied bei den Höhenlinien lese ist das auch nicht gerade sehr exakt.
Ich meinte nicht, dass ich da nicht anhalte. Natürlich könnte ich auch an einem Ort stehenbleiben und warten ob das Ergebnis genauer wird.
Was braucht man, so eine Art Reflektorantenne mit GPS? Zumindest sehen die Dinger mit denen Naviunternehmen die Strecken abfahren so aus wie eine geschlossene Satantenne die ich habe („Slufo“). Da habe ich im Moment einen WLAN-USB-Adapter drin. Der Effekt ist bemerkenswert.

btw: bei 22km ist die Erdkümmung so vernachlässigbar gering,

Bei 22Km ist die Erdkrümmung laut jedem WLAN-Forum sehr
bedeutend.
Leider finde ich gerade das nicht was ich damals ermittelte,
aber die Masten auf beiden Seiten müssten bei theoretisch
glatter Erdoberfläche schon sehr hoch sein. Auf beiden Seiten
an die 30 Meter oder so. Das ist wohl mehr als die
theoretische Sichtverbindung, sondern noch höher wegen der
„Fresnelzone“ (man muss höher trotz Sichtverbindung um keine
Signalverluste zu haben. Klingt wie Voodoo ist aber so). In
Köln könnte ich evtl. dahin gelangen (Satteldach in gut 20m
Höhe, Mast drauf), aber hier in Erftstadt der Bungalow sicher
nicht. Wenn man auf der einen Seite nicht die Höhe erreicht
müsste man das durch Höhe auf der anderen Seite kompensieren.
Aber die Topologie stört da wieder rein, da Köln
„tiefergelegt“ ist. Da strahle ich von hier aus entweder über
die „kante“, oder wenn ich es runter richte in den Boden vor
die Kante.
Wenn man jemand in dem gut 150 Meter hohen Wohnhaus in Köln
(höchstes Haus in Köln) gewinnen könnte :wink: … Evtl.
bestünde da eine Chance.

was denn nun? willst du nur 2 Masten setzen oder mit
zwischenstationen? die 2-Masten-Variante wirst nicht
durchbringen können.

Ich will dass was möglich bzw. nötig ist. Wenn ich mit zweien auskomme sehr gut. Grundsätzlich sind 23Km kein sehr großes Problem. Für die Satschüsselmethode ist 30Km angegeben, ohne an der Leistung der Hardware dahinter geschraubt zu haben. Aber eben mit Sichtverbindung, und wohl noch etwas höher für die Fresnellzone.
Wenn so ein 150 Meter hoher Punkt möglich wäre, könnte er einen Teil der Strecke lang halten.
So grob gedacht wäre es evtl. vom ~20 Meter-Haus in der Lindenstraße bis zum „Hügelgipfel“ hinter Hürth.
Dann kommt viel Wald, und dann geht es nach Erftstadt-Liblar runter. Evtl. wieder von Vorteil, quasi als natürlicher Antennenmast auf einer Seite. Nur der Wald dazwischen ist eben ein Problem.

und bei zwischenstationen ist die Erdkrümmung eben
vernachlässigbar gering.

In jedem Fall besorg dir eine Grundkarte (DGK5, mit
Höhenlinien), zeichne einen Strich von Erftstadt nach Köln und
übertrage die Kreuzungspunkte „Strich/Höhenlinie“ auf ein
Blatt Papier… oder in eine Exceltabelle.
(nach 300m --> 90m üNN, weitere 200m–> 80m üNN etc)

Und dann entsteht so eine Art „Graph“ wie ein Aktienkurs?
Denn wenn ich so eine Linie hätte (die ich „von der Seite“ sehe) und dort die einzelnen Ortspunkte (speziell an Hügeln usw.) vermerke hätte ich einen gewissen Überblick, und könnte evtl. sogar eine Funklinie einzeichnen und sehen wo sie den Boden trifft. Da müste dann das Verhältnis der Länge der Linie bekannt sein, und man kann im gleichen Verhältnis einen Mast einzeichnen, und von bestimmten Höhen sehen wie weit man kommt.

Ich habe jetzt noch mal gesucht und den Lancom-WLAN-Rechner gefunden. *Schock*, auf einmal sind es 64 Meter Höhe für die beiden Antennenmasten bei 22Km Entfernung nur durch die Erdkrümmung (und der Zugabe für die Fresnelzone):
http://www.lancom-systems.de/Outdoor-Funkstreckenber…
Bei 5Ghz Frequenz sind es „nur“ 55 meter Höhe.

Hallo,

ich könnte noch -leiderleider- auf GoogleEarth hinweisen, das
die Geländehöhen etwa metergenau anzeigt.
„Leiderleider“ heißt, auch ich trage das Fadenkreuz auf dem
Herzen (oder heißt es „unter dem“ …) und muss
zähneknirschend zusehen, wie wir links und rechts überholt
werden.

Guter Hinweis, aber wieso „leider, leider“?
Metergeneu an jedem Punkt einsehbar ist doch ideal.
Konkurenz? Dann kauft man sich eben mal ein paar Spionagesatelliten (und Radarsatelliten für die Höhen) und man ist dabei :wink: .
Dort kann ich z.B. Straßendaten über die Satellitenfotos einblenden. Wenn ich jetzt einstellen könnte dass der mir ein Raster mit Höhenangeaben drüberlegt… Frei wählbare Rastergröße natürlich.
Die Höhenangaben bei GOogle-Maps habe ich noch nicht gefunden.

An kommerziellen Produkten gäbe es außerdem, man muss es
erwähnen, leiderleider
http://www.magicmaps.de/

Schon wieder „leiderleider“ :open_mouth: .

Mit TIM-online hab’ ich herumgespielt

nur TK50 dargestellt - natürlich ohne Höhenlinien

Die TK25 , mit Höhenlinien, hab’ ich aber in der Kartenauswahl
gefunden und hinzufügen können ?

Grüße Roland

Google Earth: Schärfere Bilder für Deutschland:
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/22915/0/Goog…

ich könnte noch -leiderleider- auf GoogleEarth hinweisen, das
die Geländehöhen etwa metergenau anzeigt.

stimmt, GE gibts auch noch… :smile:
afaik nutzt googleEarth aber auch nur Satellitendaten und
lediglich in ausgewählten Regionen Luftbilder. Für mich heisst
das, dass bei einem Maßstab von max. ca. 1:20.000 Schluss ist.
und für solche „Projekte“ wie „Funkverbindung über 20km“
herstellen würde mir persönlich so ein Maßstab nicht genügen.

Naja, aber eine Karte mit „Höhenlinien“ die im Abstand von 10 Metern stehen soll besser sein.
Wenn man bei GE wirklich an jedem Ort auf den Meter die Höhe erfahren kann (wie, fand ich noch nicht) ist das schon genauer.

und muss
zähneknirschend zusehen, wie wir links und rechts überholt
werden.

och, GE ist ein nettes Tool zum rumspielen und mal überall was
anschauen. aber machen kann man damit auch nichts
vernünftiges.

Was geht damit weniger als mit so einer Papierkarte?
Bzw. was kann man damit nicht machen?

Hallo Tobias,

Mich interessiert das grundsätzlich, um mir eine Vorstelung
machen zu können was da für eine Funkverbindung nötig wäre.

also ich nehme da immer FRANSY:
http://www.irt.de/IRT/produkte/IRT_Frequency_Plannin…

Alleine die Erdkrümmung hindert ja schon an einer direkten
Verbindung, ausser man hat sehr hohe Masten. Die Topologie
kann das noch verschlimmern, aber auch vereinfachen.

Dann fehlt da noch die Morphographie, der Gradient des Brechungsindexes, das jeweilige Ausbreitungsmodell, und, und, und …

Viele Grüße
Stefan

Hallo Tobias,

(…)

Dann fehlt da noch die Morphographie, der Gradient des
Brechungsindexes, das jeweilige Ausbreitungsmodell, und, und,
und …

Viele Grüße
Stefan

„Unfug“ ;-] .
Was genau? Das sind doch alles Punkte die letztendlich von der Topographie abhängen.
Das beinhaltet auch die Bäume und Häuser. Zumindest kann es das, und in meinem Fall zählt das natürlich dazu.

HF-Feinheiten (Voodoo) sind erst mal weniger bedeutend. Wenn man „Sichtkontakt“ hat, dann besteht auch die Chance. „Fresnelzonen“ darf man da erst mal nicht berücksichtigen. Man sollte generell versuchen den Öffnungswinkel so niedrig wie möglich zu halten.
Wenn ich da bei einer Röhrenyagi was von 35° lese, auweia. Was da für ein Bereich abgedeckt wird. Das wäre mir grundsätzlich egal, aber das ist verschenkte Energie.
Schon ein Grad wird nach 20Km einen guten Durchmesser abdecken.
Gibt es denn keine Richtantennen mit so geringem Öffnungswinkel dass nach 20Km evtl. nur ein kleiner Bereich im Durchmesser abgedeckt sind?
Oder eine Schüssel die einen Fokus erst nach vielen Kilometern hat?
Eigentlich kann der Öfnungswinkel doch gar nicht klein genug sein bei einem Richtstrahler. Ein Laserstrahl hat ja theoretisch auch keinen. Wenn man einen zum Mond schickt ist der dort zwar etwas größer, aber ich glaube auch nur ein paar Meter höchstens.
Ist natürlich etwas mehr Feinarbeit beim einrichten, aber es müsste stärker sein. Das funktioniert ja auch mit Laserstrahlen über mehrere Kilometer. Bei etwas Nebel wahrscheinlich besser einzurichten :wink: .

Wie genau geben diese Karten die Topographie wieder.

DGK5 gibt die Daten (für den Maßstab 1:5000) sehr genau
wieder.
alle Punkte auf der 90m-Höhenlinie haben eine Höhe von 90m
üNN, alle auf der 80er eine von 80m üNN.
und alle Punkte zwischen den 2 Höhenlinien … eben
dazwischen.

Also doch recht ungenau. Naja, evtl. verschafft es mir einen
Überblick wenn ich so etwas finde.
Kann ich dann auch mal mit den GPS-Daten vergleichen die ich
prüfen kann.

jede Karte ist ungenau, wenn ihr Maßstab nicht für die vorgesehen zwecke geeignet ist.
sprich: für deine Zwecke tut es die DGK5 (1:5000). das ist mehr als ausreichend.
auch eine mit GPS erstelle Karte kann dir nicht von jedem Punkt die exakte Höhe wiedergeben. Jedes Geländemodell ist nur eine Interpolation vorhandener Punkte.

die fahren ja nur die Strassen ab. das mag innerstädtisch zwar
relativ dichtes Datennetz ergeben, aber du kannst mit
landstraßen-GPS-Daten keine Höhenmodelle von gebieten neben
der straße erstellen…

Das ist wahr, aber die fahren auch jeden Trampelpfad ab.
Die haben also alle Gelände wo Wege sind. Auch wenn es nur
kleine Fusswege durch Schutzgebiete sind.
Es gibt ja noch die Einstellung „Fussgänger“.

Stichwort: Interpolation
:wink:

es gibt Höhendaten und es gibt 3D-Geländemodelle. Die Kosten
aber Geld. es ist in Deutschland nun mal so, dass solche Daten
Geld kosten!
TIM-online ist schon verdammt gut, wenn man bedenkt, was
Datensätze selbst für kleine Gebiete schon an Geld kosten.

Naja, „Map24“ kostet auch „kein Geld“ (praktisch gesehen für
den Nutzer), und wenn man Googles Satellitenbilder nimmt, da
hätte man sonst auch viel Geld für zahlen müssen.

die Luftbilder werden immernoch mit Flugzeug erstellt und enthalten keinerlei angaben zur Höhe des Geländes. Luft- und Satellitenbilder werden nur auf Geländemodelle draufgepappt, damits schön aussieht. und die Satelliten, die Bilder von der Erde machen, die nicht viel Geld kosten, liefern auch keine Höhendaten der Rasterpunkte :smile:

Wenn die GPS-Daten die man mit normaler Technik erhält genau
genug sind, könnten Privatleute ihre Daten von Wanderungen
usw. in ein Projekt hochladen wo so allmählich eine Karte (die
gibt es ja) mit Höhendaten versehen wird. Alles
vollautomatisch, schließlich werden bei jedem privaten GPS das
loggt Koordinaten UND Höhe an jedem Punkt gespeichert. Da muss
nichts von Hand zugeordnet werden.

ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub, gewöhnliche GPS-geräte haben eine höhenungenauigkeit von bis zu 10m (kann mich da aber auch irren, und es können nur 4m sein)
in der horizontalen macht das nichts aus. die übliche abweichung der GPS-geräte macht sich in kleinmaßstäbigen anwendungen nicht bemerkbar.
aber es ist ein unterschied, ob du 5m im boden oder 7m in der Luft hängst.

Ich könnte versuchen über GPS
die Daten beim abfahren zu erhalten, aber ich meine das ich da
nicht so gute Daten erhalte.

da meinst du richtig. Höhendaten mit einem normalen GPS… da
kannst dir auch ein Barometer zulegen und über
Luftdruckunterschiede die Höhe deines Standortes bestimmen :smiley:

Inwieweit schwanken diese denn? Wenn ich von 10 Metern
Unterschied bei den Höhenlinien lese ist das auch nicht gerade
sehr exakt.

10m schwankungen bei Höhenlinien? in der DGK? da muss ich mich falsch ausgedrückt haben…
würde jetzt aber zu weit führen, das aufzudröseln

Ich meinte nicht, dass ich da nicht anhalte. Natürlich könnte
ich auch an einem Ort stehenbleiben und warten ob das Ergebnis
genauer wird.
Was braucht man, so eine Art Reflektorantenne mit GPS?
Zumindest sehen die Dinger mit denen Naviunternehmen die
Strecken abfahren so aus wie eine geschlossene Satantenne die
ich habe („Slufo“). Da habe ich im Moment einen
WLAN-USB-Adapter drin. Der Effekt ist bemerkenswert.

in dem Fall würde ich es einfach mal probieren. wenn du auf TIM-online gehst und mal auf deinen Wohnort zoomst (richtig rein) und dann die DGK5 wählst, sind da irgendwo immer Höhenpunkte eingezeichnet. deren Höhe ist sehr exakt eingemessen. such dir mal einen solchen Höhenpunkt und geh nis Gelände raus. (zwecks besseren Empfangs)
Würde mich mal interessieren, wie groß die abweichungen mit nem besseren GPS sind. mach dir aber nicht zu viel Hoffnungen. ich geh weiterhin von einer vertikalen abweichung von >5m aus.
mal bitte ausprobieren und hier reinschreiben.

In jedem Fall besorg dir eine Grundkarte (DGK5, mit
Höhenlinien), zeichne einen Strich von Erftstadt nach Köln und
übertrage die Kreuzungspunkte „Strich/Höhenlinie“ auf ein
Blatt Papier… oder in eine Exceltabelle.
(nach 300m --> 90m üNN, weitere 200m–> 80m üNN etc)

Und dann entsteht so eine Art „Graph“ wie ein Aktienkurs?
Denn wenn ich so eine Linie hätte (die ich „von der Seite“
sehe) und dort die einzelnen Ortspunkte (speziell an Hügeln
usw.) vermerke hätte ich einen gewissen Überblick, und könnte
evtl. sogar eine Funklinie einzeichnen und sehen wo sie den
Boden trifft. Da müste dann das Verhältnis der Länge der Linie
bekannt sein, und man kann im gleichen Verhältnis einen Mast
einzeichnen, und von bestimmten Höhen sehen wie weit man
kommt.

genau das kommt dabei raus. ein Profil.
das Verhältnis, das du ansprichst, nennt sich. Überhöhung. also: auf den Maßstab achten…
mit Excel sieht sowas übrigens verdammt zackig aus. So oder so brauchst ne Karte dafür :smile:
Köln ist Universitätsstadt - die Bibliothek da muss auch Karten haben… hingehen :smiley:

Ich habe jetzt noch mal gesucht und den Lancom-WLAN-Rechner
gefunden. *Schock*, auf einmal sind es 64 Meter Höhe für die
beiden Antennenmasten bei 22Km Entfernung nur durch die
Erdkrümmung (und der Zugabe für die Fresnelzone):
http://www.lancom-systems.de/Outdoor-Funkstreckenber…

Erdkrümmung 38m - ich bin auf 25m gekommen… hmmm
naja, bestimmt rundungsfehler bei mir.

Google Earth: Schärfere Bilder für Deutschland:
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/22915/0/Goog…

ich könnte noch -leiderleider- auf GoogleEarth hinweisen, das
die Geländehöhen etwa metergenau anzeigt.

stimmt, GE gibts auch noch… :smile:
afaik nutzt googleEarth aber auch nur Satellitendaten und
lediglich in ausgewählten Regionen Luftbilder. Für mich heisst
das, dass bei einem Maßstab von max. ca. 1:20.000 Schluss ist.
und für solche „Projekte“ wie „Funkverbindung über 20km“
herstellen würde mir persönlich so ein Maßstab nicht genügen.

Naja, aber eine Karte mit „Höhenlinien“ die im Abstand von 10
Metern stehen soll besser sein.
Wenn man bei GE wirklich an jedem Ort auf den Meter die Höhe
erfahren kann (wie, fand ich noch nicht) ist das schon
genauer.

TK25 hat Höhenlinien im 10m Abstand und oftmals auch im 5m-Abstand. die Fläche zwischen 2 Höhenlinien wird interpoliert. simples rechenverfahren, das hinreichend genau ist.
und wenn du dann noch das Gelände kennst, wage ich zu behaupten, dass du du die tatsächlichen Höhen damit auf 40cm genau triffst.
GE wird auch nichts anderes machen, als eingeladene Höhenpunkte zu interpolieren…

och, GE ist ein nettes Tool zum rumspielen und mal überall was
anschauen. aber machen kann man damit auch nichts
vernünftiges.

Was geht damit weniger als mit so einer Papierkarte?
Bzw. was kann man damit nicht machen?

ich kann nicht drin rumzeichen und sie mit ins gelände nehmen :smiley:
scherz beiseite - GE bietet nur Rasterdaten an. wenns um Planungen etc geht, braucht es Vektordaten, da Rasterdaten so unglaublich unhandlich sind. und die meisten Karten liegen heute schon vektorisiert vor.
die Papierkarten enthalten nur „sinnvolle“ informationen. mich interessiert nicht, welche farbe das auto hat, das man bei GE erkennen kann - aber ich finde Schattenwurf nervend etc.
ich sag ja: für den hausgebrauch und für „schnell mal schauen“ isses toll - aber wenns um genaue werte geht, isses auch nicht toll. was nützt mir der Wert in Bogensekunden, wenn alle Welt mit Hoch- und Rechtswerten arbeitet?

GE-Nachtrag
also du kannst bei GE die Höhe einfach unten in der statusleiste ablesen.
neben den geographischen koordinaten steht die Höhe über NN.

du könntest dir jetzt die Arbeit machen, alle paar meter auf einer linie zwischen E und K die Höhe rauszuschreiben und dann ein Profil zu erstellen (über 22km recht mühselig :> )
mir fällt aber nichts anderes ein, was kostenlos ist.

für die 3D-darstellung in GE brauchst scheinbar die kostenpflichtige Variante… oder du erstellst selbst ein geländemodell mit Sketchup (lohnt den aufwand nicht) oder mit nem GIS (bequemer, aber brauchst auch erstmal Rohdaten (Höhenpunkte) für.


hab grad mal geschaut, sieht aus, als ob du def. eine Station etwas östlich von Knapsack und evtl noch eine in Hürth benötigst. ansonsten wird das nichts.
die eine Kuppe da bei Knapsack (auf dem Luftbild ist da scheinbar sowas wie ein industriegebiet (Kraftwerk?) mit mehreren hohen (Kühl?)Türmen. Der Standort wär ideal.

Naja, aber eine Karte mit „Höhenlinien“ die im Abstand von 10
Metern stehen soll besser sein.
Wenn man bei GE wirklich an jedem Ort auf den Meter die Höhe
erfahren kann (wie, fand ich noch nicht) ist das schon
genauer.

TK25 hat Höhenlinien im 10m Abstand und oftmals auch im
5m-Abstand. die Fläche zwischen 2 Höhenlinien wird
interpoliert. simples rechenverfahren, das hinreichend genau
ist.
und wenn du dann noch das Gelände kennst, wage ich zu
behaupten, dass du du die tatsächlichen Höhen damit auf 40cm
genau triffst.
GE wird auch nichts anderes machen, als eingeladene
Höhenpunkte zu interpolieren…

Ja. Für meinen Zweck sind wohl alle diese Quellen ausreichend.

och, GE ist ein nettes Tool zum rumspielen und mal überall was
anschauen. aber machen kann man damit auch nichts
vernünftiges.

Was geht damit weniger als mit so einer Papierkarte?
Bzw. was kann man damit nicht machen?

ich kann nicht drin rumzeichen und sie mit ins gelände nehmen

Ich müsste mir Bilder machen die ich in einer Bilddatei zusammenlege.
Diese könnte ich dann unterwegs „bekritzeln“ (da es eine eigene Ebene ist könnte ich es leicht radieren und ändern). Oder ich drucke mir das aus.

scherz beiseite - GE bietet nur Rasterdaten an. wenns um
Planungen etc geht, braucht es Vektordaten, da Rasterdaten so
unglaublich unhandlich sind. und die meisten Karten liegen
heute schon vektorisiert vor.
die Papierkarten enthalten nur „sinnvolle“ informationen. mich
interessiert nicht, welche farbe das auto hat, das man bei GE
erkennen kann - aber ich finde Schattenwurf nervend etc.

Welche „Sinnvollen“ gibt es denn kostenlos zugänglich? Habe ich die Höhendaten in einer Straßenkarte? Müsste ich nachsehen.
Hier fehlt eine Seite nach Art der Wikipedia. Ein freier Atlas.

ich sag ja: für den hausgebrauch und für „schnell mal schauen“
isses toll - aber wenns um genaue werte geht, isses auch nicht
toll. was nützt mir der Wert in Bogensekunden, wenn alle Welt
mit Hoch- und Rechtswerten arbeitet?

„Hoch- und Rechtswerten“? ich nicht. Aber ich „arbeite“ damit auch nicht :smile: .

Moin,

Anhand so einer „Karte“ könnte man nun ausprobieren wie weit
man geografisch kommt und sehen wo einer dazwischen sein muss
der empfängt und weiterleitet. Die Person hätte davon noch
einen billigen Internetzugang.

Ich habe mich vor drei Jahren geschäftlich mit dem Problem auseinandersetzen müssen, über eine ähnlich weite Strecke in der Vorderpfalz eine Mikrowellenfunkverbindung aufzubauen.
Dazu habe ich mir die TOP50-RLP besorgt und dann über die verschiedenen Höhenprofilanzeigen mich über die Landschaftssituation zu informieren.
Es gibt da diverse 3D-Ansichten und ein Höhenprofil als Diagramm.
Dieses zeigte mir dann zwei unüberwindbare Erhebungen auf der Strecke, so das wir auf einem kommerziellen Funkmast des SWR ausweichen müßten. Dieses war dann aber im Verhältnis zu DSL und VPN unverhältnismäßig, so das wir das Projekt dann aufgegeben haben.
Der Mensch der Mikrowellenfirma hätte bei einer positiven Voranalyse meinerseits hüben und drüben zwei Ballons aufsteigen lassen um dann mit Fernrohren die Sichtbarkeit zu prüfen. So kann man ziemlich einfach feststellen wie hoch der Mast sein müßte um das Signal sauber und störungsfrei zu übertragen.

CU - Dominik

‚Fransy‘ ist wohl nicht in der ‚Goldenen Serie‘…

also ich nehme da immer FRANSY:
http://www.irt.de/IRT/produkte/IRT_Frequency_Plannin…


mit 9 weiteren Titeln für 25 Euro zu kaufen…(?) :wink: .
Wenn man das beruflich nutzt ist man natürlich auch privat in der glücklichen Lage das mal eben nutzen zu können.
Aber gibt es für den Gelegenheitsprivatnutzer auch die Möglichkeit?
Das scheint wie mit Software zur Berechnung eine idealen (für den Einsatzzweck und das Leuchtmittel) Reflektors zu sein, es gibt nichts für den Privatnutzer.

Wirtschaftlich kann es doch kein Fehler sein solche Software für die private nicht kommerzielle Nutzung für einen sehr geringen Betrag freizugeben. Sobald funktionierende Kopien im Netz sind hätte eh jeder der das als Kopie (gar kommerziell) einsetzen will die Möglichkeit dies „umsonst“ zu tun. Bei vielen dieser Programme ist zumindest durch den speziellen Einsagzzweck die Chance noch gering dass es irgendwie ins Netz gelangt.

Aber gerade so eine Software zur Berechnung von Funkstrecken dürfte auch viele Privatleute für ihre WLAN-Vorhaben intreressieren.
Da könnten die Hersteller mit Privatlizenzen noch gut verdienen.
Wenn die Privaten gar nicht den ganzen Funktionsumfang benötigen könnten die Hersteller abgespeckte Versionen rausbringen mit denen man privat WLAN und evtl. noch Amateurfunkstrecken (ist ja auch privat) ermitteln kann.

Dann fehlt da noch die Morphographie, der Gradient des
Brechungsindexes, das jeweilige Ausbreitungsmodell, und, und,
und …

Das wird so eine Software wohl auch berücksichtigen, oder :smile: ?

Wenn das jemand ermitteln will (evtl. aus eigenem Interesse):
Heddinghovener Strasse 9, 50374 => Lindenstrasse 53, 50674.

P.S.: Wer in der Nähe oder auf dem Weg zwischen den zwei Punkten (großzügig, jeder im Raum) wohnt und Interesse an der Vernetzung inkl. Internetteilung (16000/2000) darf sich gerne melden.
Aber natürlich auch um die zwei Punkte selbst, auch wenn es nicht dazwischen liegt.

also du kannst bei GE die Höhe einfach unten in der
statusleiste ablesen.
neben den geographischen koordinaten steht die Höhe über NN.

Ich habe mir jetzt GE installiert. Trotz Modemverbindung die nur auf 5,5 kommt (mit 16000 wird es wohl „etwas“ besser).

du könntest dir jetzt die Arbeit machen, alle paar meter auf
einer linie zwischen E und K die Höhe rauszuschreiben und dann
ein Profil zu erstellen (über 22km recht mühselig :> )
mir fällt aber nichts anderes ein, was kostenlos ist.

In GE gehe ich mit der „Hand“ die Lineallinie die ich einsetzte ab und achte auf merkliche Unterschiede zum Startpunkt.
Wo kommen die Höhendaten her? Wenn sie vom Satelliten kämen müssten Bauwerke drin sein. Ist aber scheinbar nicht so (wenn man mit der Maus drüberfährt).
Da kommt ein See den die Linie als erstes durchzieht (im GE kann man leider keine Straßenkarte wie in GM drüberlegen, sonst hätte ich den Namen). Kurz davor ein Stück Wald. Scheinbar aber nur ca. 8 Meter über dem Startpunkt. Dennoch nimmt einem dass die Luft die man hier evtl. durch eine Antenne an einem Baum oder über einen Mast (habe noch einen "1€-3Segment-9m-Kathrein-Antennenmast da) oder über einen Mast an einem Baum hätte. Start ist 100 Meter.
An die Fresnelzone brauche ich da gar nicht zu denken, und kann nur hoffen das noch genug durchkommt…

für die 3D-darstellung in GE brauchst scheinbar die
kostenpflichtige Variante… oder du erstellst selbst ein
geländemodell mit Sketchup (lohnt den aufwand nicht) oder mit
nem GIS (bequemer, aber brauchst auch erstmal Rohdaten
(Höhenpunkte) für.


hab grad mal geschaut, sieht aus, als ob du def. eine Station
etwas östlich von Knapsack und evtl noch eine in Hürth
benötigst. ansonsten wird das nichts.
die eine Kuppe da bei Knapsack (auf dem Luftbild ist da
scheinbar sowas wie ein industriegebiet (Kraftwerk?) mit
mehreren hohen (Kühl?)Türmen. Der Standort wär ideal.

Ich kann „Knappsack“ nicht ganz einordnen. In der Google-Karte steht der Ort nicht drin. Müsste aber ein Teil von Hürth sein.

Ich sehe auf der direkten Linie ein Industriegelände. Da sind zwei schmale leicht rechteckige Häuser mit einem „Hütchen“ (evtl. eine Türe zum Dach). direkt daneben S-Ö 6 kleine Türme mit Dampf wo einer nicht dampft und N-O davon ein größerer. Auf einem der beiden schmalen Häuser wäre echt ideal.

Dazu kommt dass dieses Gelände mit maximal 142 Meter Höhe der höchste Punkt auf der ganze Linie ist.
Aber da es keine Privatwohnungen sind ist da wohl nichts zu machen (?). Evtl. noch bei kleineren mehr privaten Betrieben. Am besten so abgelegen dass dort dsl nicht zu haben ist, oder nur in der 384er-Version (die aber das gleiche kostet).

Alternativ könnte man sich die höchsten Stellen umliegend suchen. Möglichst bewohnt, um jemand dort zu finden.

Wo kommen die Höhendaten her? Wenn sie vom Satelliten kämen
müssten Bauwerke drin sein.

Es gibt von ganz Deutschland ein Höhenpunktnetz. darin sind gaaaaaanz viele Punkte gaaaaaanz genau eingemessen. viele dieser Punkte sind in der DGK5 zu finden.
das „Copyright“ besitzen die jeweiligen Landesämter.
klar, in deren Auftrag latschen ja auch professionelle Vermesser rum und nehmen alles auf.
Die gewonnenen Daten werden von denen genutzt und auch verkauft. an andere Landesämter (angrenzende, die die Daten auch brauchen) und an Firmen.
diese Firmen erstellen mit den gekauften Daten eben 3D-Modelle, machen Planungen und es gibt Firmen wie z.B. Macon, die verkaufen die Informationen in verarbeiteter, aufbereiteter Form weiter.

Wer Geodaten benötigt, muss sie sich _kaufen_.
die vorgeschlagenen Lösungen mit TIM-online und GE sind, neben Karte ausleihen, die einzige Form, soetwas ohne Geld zu bewerkstelligen. (wenn jemand eine andere art kennt, bitte bescheid sagen. „ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der auf solche Daten zugreifen kann!“ zählt nicht :-> )

GE kauft auch nur Daten. Luftbilder, Satellitenbilder und eben Höhendaten. Diese Höhendaten gehen aus normalen Satellitendaten nicht hervor. (die Satelliten, deren Bilder bei GE zu sehen sind, geben afaik keine Höheninformation. dazu brauchts andere)
ich gehe davon aus, dass GE Höhenpunktnetz dazugekauft hat und die Daten auch nur interpoliert werden.

Das genaueste wäre (wie von anderen nutzern schon angesprochen): Daten kaufen.

oder du suchst dir einen an der Uni in Köln, der das vllt mal im Rahmen einer … Seminararbeit oder ähnlichem untersuchen will. ich bin fest davon überzeugt, dass das Geographische Institut der Uni Köln relevante Daten aus der Umgebung zur Verfügung hat…

Wo kommen die Höhendaten her? Wenn sie vom Satelliten kämen
müssten Bauwerke drin sein.

Es gibt von ganz Deutschland ein Höhenpunktnetz. darin sind
gaaaaaanz viele Punkte gaaaaaanz genau eingemessen. viele
dieser Punkte sind in der DGK5 zu finden.
das „Copyright“ besitzen die jeweiligen Landesämter.
klar, in deren Auftrag latschen ja auch professionelle
Vermesser rum und nehmen alles auf.

Wie kann es da ein Copyright geben? Oder anders gefragt wie ist nachweisbar dass „jemand“ deren Daten abgeschrieben hat?
Verteilen die gezielt ein paar falsche Daten so wie nicht existierende Nummern in Telefonbücher gesetzt werden?

Theoretisch könnte ein Unternehmen auch Karten „kopieren“, aber sie anders aussehen lassen und ganz geringe Abweichungen einbauen so als ob sie sie selbst gemacht hätten. Z.B. auch Navigationskarten, als ob sie die selbst abgefahren wären.
Das sind schließlich alles fixe Daten. Da kann nicht jeder was ganz eigenes ermitteln.

Die gewonnenen Daten werden von denen genutzt und auch
verkauft. an andere Landesämter (angrenzende, die die Daten
auch brauchen) und an Firmen.
diese Firmen erstellen mit den gekauften Daten eben
3D-Modelle, machen Planungen und es gibt Firmen wie z.B.
Macon, die verkaufen die Informationen in verarbeiteter,
aufbereiteter Form weiter.

Wer Geodaten benötigt, muss sie sich _kaufen_.

Dann kommt es darauf an ob man mit dem was man kaufen kann überhaupt was anfangen kann.
Ich denke da übertragen an jemand der vor AutoCAD sitzt und keine Ahnung hat (so wie ich).

So etwas wie das hier genannte „FRANSY“ schien interessant (wenn das einem automatisch sagt was wie wo geht). Aber das scheint irgendwas privates der ÖR zu sein (?).

die vorgeschlagenen Lösungen mit TIM-online

Die orange Seite? Da sehe ich nichts.

und GE sind, neben
Karte ausleihen, die einzige Form, soetwas ohne Geld zu
bewerkstelligen. (wenn jemand eine andere art kennt, bitte
bescheid sagen. „ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der
auf solche Daten zugreifen kann!“ zählt nicht :-> )

GE kauft auch nur Daten. Luftbilder, Satellitenbilder und eben
Höhendaten. Diese Höhendaten gehen aus normalen
Satellitendaten nicht hervor. (die Satelliten, deren Bilder
bei GE zu sehen sind, geben afaik keine Höheninformation. dazu
brauchts andere)

Ich dachte da eigentlich an Radarsatelliten usw…

ich gehe davon aus, dass GE Höhenpunktnetz dazugekauft hat und
die Daten auch nur interpoliert werden.

Das genaueste wäre (wie von anderen nutzern schon
angesprochen): Daten kaufen.

Praktisch wäre „An der Schanze 2“ in Köln. Das Haus ist 137,5m hoch, und der Grund 43m. Macht ca. 180m auf dem Dach. Auch die Bewohner hätten noch eine ordentliche Höhe vom Balkon…