bei den Marsaufnahmen wurde nichts anderes gemacht, als die
gerasterten Satellitendaten in die Höhe gezogen.
Reicht mir aus.
du hast in Deutschland aber das Problem, dass hier noch sowas
wie Vegetation und Gebäude zu finden sind 
Ja, aber für die Gebäude existieren auch topologische Daten. Am besten in einer Karte.
AUsserdem kann man die Höhe von Gebäuden notfalls dazurechnen.
Wie genau geben diese Karten die Topographie wieder.
DGK5 gibt die Daten (für den Maßstab 1:5000) sehr genau
wieder.
Auserdem muss man diese lesen können.
Die Höhenlinien sind die braunen durchgehenden Striche da auf
der Karte. und die Zahlen, die dran stehen die Höhe.
alle Punkte auf der 90m-Höhenlinie haben eine Höhe von 90m
üNN, alle auf der 80er eine von 80m üNN.
und alle Punkte zwischen den 2 Höhenlinien … eben
dazwischen.
Also doch recht ungenau. Naja, evtl. verschafft es mir einen Überblick wenn ich so etwas finde.
Kann ich dann auch mal mit den GPS-Daten vergleichen die ich prüfen kann.
Praktisch wäre eine 3D-Ansicht wo eine echte Straßenkarte die
Oberfläche bildet.
Dort müsste man Objekte platzieren, und Linien ziehen können.
Eigentlich das was ich jetzt schon mit Map24.de kann, nur noch
um die Dritte Dimension erweitert.
Das fehlt denen noch. Denen ihr „3D“ zeigt ja nur eine flache
Karte aus einem Winkel.
Das kann doch nicht teuer sein (für die), die Leute die mit
dicker Profi-GPS-Antenne und Laptop für die
Navigationssoftwarehersteller durch die Gegend fahren erhalten
doch zugleich die Höhendaten über GPS. Wenn die diese nicht
speichern, sind die schön blöd.
Ich glaube schon, dass die die Höhendaten speichern. Nur ist
a) der Nutzen für Navis verdammt gering
b) der Aufwand, das vernünftig umzusetzen, recht hoch (im
Verhältnis zum Nutzen)
die fahren ja nur die Strassen ab. das mag innerstädtisch zwar
relativ dichtes Datennetz ergeben, aber du kannst mit
landstraßen-GPS-Daten keine Höhenmodelle von gebieten neben
der straße erstellen…
Das ist wahr, aber die fahren auch jeden Trampelpfad ab. Ich war mal mit dem Roller und einmal mit einem Dreirad (DDR-Krankenfahrstuhl) unterwegs und hatte Fahrad eingestellt weil darüber nur Motorrad und Auto ist und man sonst auf Karftfahrtbundesstraßen geführt wird (verboten). Da wurde ich durch „Wege“ geführt. „Wege“ direkt am See auf irgendeinem Waldweg, und mit dem Dreirad sogar ein enger Streifen zwischen Hausrückseiten und Acker wo sich das Teil schon recht schief stellte und ich steckenblieb. Stockfinster und dann machen die Hunde da auf einmal krach. Da würde ich nicht mal mit dem Fahrrad entlangfahren.
Die haben also alle Gelände wo Wege sind. Auch wenn es nur kleine Fusswege durch Schutzgebiete sind.
Es gibt ja noch die Einstellung „Fussgänger“.
es gibt Höhendaten und es gibt 3D-Geländemodelle. Die Kosten
aber Geld. es ist in Deutschland nun mal so, dass solche Daten
Geld kosten!
TIM-online ist schon verdammt gut, wenn man bedenkt, was
Datensätze selbst für kleine Gebiete schon an Geld kosten.
Naja, „Map24“ kostet auch „kein Geld“ (praktisch gesehen für den Nutzer), und wenn man Googles Satellitenbilder nimmt, da hätte man sonst auch viel Geld für zahlen müssen.
Es müsste nur einer anbieten. Die verdienen ja dann über die Werbung (wie Map24).
Wenn die GPS-Daten die man mit normaler Technik erhält genau genug sind, könnten Privatleute ihre Daten von Wanderungen usw. in ein Projekt hochladen wo so allmählich eine Karte (die gibt es ja) mit Höhendaten versehen wird. Alles vollautomatisch, schließlich werden bei jedem privaten GPS das loggt Koordinaten UND Höhe an jedem Punkt gespeichert. Da muss nichts von Hand zugeordnet werden.
Du könntest noch zur Uni in Köln gehen. Die am Geographischen
Institut dort haben
- Karten (so zum anschauen)
- bestimmt auch Modelle von der Kölner Umgebung
Ich könnte versuchen über GPS
die Daten beim abfahren zu erhalten, aber ich meine das ich da
nicht so gute Daten erhalte.
da meinst du richtig. Höhendaten mit einem normalen GPS… da
kannst dir auch ein Barometer zulegen und über
Luftdruckunterschiede die Höhe deines Standortes bestimmen 
Inwieweit schwanken diese denn? Wenn ich von 10 Metern Unterschied bei den Höhenlinien lese ist das auch nicht gerade sehr exakt.
Ich meinte nicht, dass ich da nicht anhalte. Natürlich könnte ich auch an einem Ort stehenbleiben und warten ob das Ergebnis genauer wird.
Was braucht man, so eine Art Reflektorantenne mit GPS? Zumindest sehen die Dinger mit denen Naviunternehmen die Strecken abfahren so aus wie eine geschlossene Satantenne die ich habe („Slufo“). Da habe ich im Moment einen WLAN-USB-Adapter drin. Der Effekt ist bemerkenswert.
btw: bei 22km ist die Erdkümmung so vernachlässigbar gering,
Bei 22Km ist die Erdkrümmung laut jedem WLAN-Forum sehr
bedeutend.
Leider finde ich gerade das nicht was ich damals ermittelte,
aber die Masten auf beiden Seiten müssten bei theoretisch
glatter Erdoberfläche schon sehr hoch sein. Auf beiden Seiten
an die 30 Meter oder so. Das ist wohl mehr als die
theoretische Sichtverbindung, sondern noch höher wegen der
„Fresnelzone“ (man muss höher trotz Sichtverbindung um keine
Signalverluste zu haben. Klingt wie Voodoo ist aber so). In
Köln könnte ich evtl. dahin gelangen (Satteldach in gut 20m
Höhe, Mast drauf), aber hier in Erftstadt der Bungalow sicher
nicht. Wenn man auf der einen Seite nicht die Höhe erreicht
müsste man das durch Höhe auf der anderen Seite kompensieren.
Aber die Topologie stört da wieder rein, da Köln
„tiefergelegt“ ist. Da strahle ich von hier aus entweder über
die „kante“, oder wenn ich es runter richte in den Boden vor
die Kante.
Wenn man jemand in dem gut 150 Meter hohen Wohnhaus in Köln
(höchstes Haus in Köln) gewinnen könnte
… Evtl.
bestünde da eine Chance.
was denn nun? willst du nur 2 Masten setzen oder mit
zwischenstationen? die 2-Masten-Variante wirst nicht
durchbringen können.
Ich will dass was möglich bzw. nötig ist. Wenn ich mit zweien auskomme sehr gut. Grundsätzlich sind 23Km kein sehr großes Problem. Für die Satschüsselmethode ist 30Km angegeben, ohne an der Leistung der Hardware dahinter geschraubt zu haben. Aber eben mit Sichtverbindung, und wohl noch etwas höher für die Fresnellzone.
Wenn so ein 150 Meter hoher Punkt möglich wäre, könnte er einen Teil der Strecke lang halten.
So grob gedacht wäre es evtl. vom ~20 Meter-Haus in der Lindenstraße bis zum „Hügelgipfel“ hinter Hürth.
Dann kommt viel Wald, und dann geht es nach Erftstadt-Liblar runter. Evtl. wieder von Vorteil, quasi als natürlicher Antennenmast auf einer Seite. Nur der Wald dazwischen ist eben ein Problem.
und bei zwischenstationen ist die Erdkrümmung eben
vernachlässigbar gering.
In jedem Fall besorg dir eine Grundkarte (DGK5, mit
Höhenlinien), zeichne einen Strich von Erftstadt nach Köln und
übertrage die Kreuzungspunkte „Strich/Höhenlinie“ auf ein
Blatt Papier… oder in eine Exceltabelle.
(nach 300m --> 90m üNN, weitere 200m–> 80m üNN etc)
Und dann entsteht so eine Art „Graph“ wie ein Aktienkurs?
Denn wenn ich so eine Linie hätte (die ich „von der Seite“ sehe) und dort die einzelnen Ortspunkte (speziell an Hügeln usw.) vermerke hätte ich einen gewissen Überblick, und könnte evtl. sogar eine Funklinie einzeichnen und sehen wo sie den Boden trifft. Da müste dann das Verhältnis der Länge der Linie bekannt sein, und man kann im gleichen Verhältnis einen Mast einzeichnen, und von bestimmten Höhen sehen wie weit man kommt.
Ich habe jetzt noch mal gesucht und den Lancom-WLAN-Rechner gefunden. *Schock*, auf einmal sind es 64 Meter Höhe für die beiden Antennenmasten bei 22Km Entfernung nur durch die Erdkrümmung (und der Zugabe für die Fresnelzone):
http://www.lancom-systems.de/Outdoor-Funkstreckenber…
Bei 5Ghz Frequenz sind es „nur“ 55 meter Höhe.