65 std arbeitswoche

Hallo

Ok ok, ich hab den Faden verloren und unlogisch argumentiert.

Aber es gibt halt solche und solche Jobs. Welche jetzt definitiv häufiger sind, das wäre die Frage, aber häufig kommen doch bestimmt beide Sorten von Jobs vor.

Oder hast du genaue Zahlen darüber?

Wichtig daran finde ich weniger das Einkommen, als die Tatsache ob einer einen Überblick hat über das, was er macht, und da auch etwas mitbestimmen kann, oder ob einer nur ein Rädchen im Getriebe ist und Tag für Tag die gleichen Handgriffe ausführt.

Natürlich spielt eventuell auch eine Rolle, ob jemand Tag für Tag mitkriegt, dass der Chef sehr hohe Umsätze macht, auch nicht allzu hohe Unkosten haben kann, und dann aber nur einen ganz geringen Bruchteil dieses Umsatzes als Lohn bekommt.

Na ja, aber hier mit den 65 Stunden geht es sowieso um Bereitschaftsdienst, während dessen man lediglich erreichbar und abkömmlich sein muss (also nicht z. B. Kleinkinder betreuen darf). -

Im Moment habe ich das Interesse an der Diskussion verloren, ich schätz, das geht auch anderen so.

Viele Grüße
Simsy

Hallo,

Aber es gibt halt solche und solche Jobs. Welche jetzt
definitiv häufiger sind, das wäre die Frage, aber häufig
kommen doch bestimmt beide Sorten von Jobs vor.

Oder hast du genaue Zahlen darüber?

nein. Woher auch? Du führst eine Typisierung ein, die m.E. so gar nicht vorzunehmen ist. Daher wird auch niemand entsprechende Untersuchungen durchgeführt haben.

Wichtig daran finde ich weniger das Einkommen, als die
Tatsache ob einer einen Überblick hat über das, was er macht,
und da auch etwas mitbestimmen kann, oder ob einer nur ein
Rädchen im Getriebe ist und Tag für Tag die gleichen
Handgriffe ausführt.

Ich kenne sehr gut verdienende Menschen, deren Durch- und Einblick am Postausgangskörbchen endet wie ich genauso Menschen kenne, die eher „niedere“ Tätigkeiten ausführen und trotzdem den ganzen Laden in und auswendig kennen.

Natürlich spielt eventuell auch eine Rolle, ob jemand Tag für
Tag mitkriegt, dass der Chef sehr hohe Umsätze macht, auch
nicht allzu hohe Unkosten haben kann, und dann aber nur einen
ganz geringen Bruchteil dieses Umsatzes als Lohn bekommt.

Du kennst schon den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn, oder? Vielleicht ist das auch ein Teil des Problems, daß es Menschen gibt, die denken, das Geld in der Kasse sei der Gewinn des Unternehmers. Mal abgesehen von Miete, Steuern, Zinsen und an paar anderen Nebensächlichkeiten gehen vom Umsatz auch noch die Aufwendungen für Waren bzw. eingekaufte Dienstleistungen ab.

Gruß
Christian

Hallo

Natürlich spielt eventuell auch eine Rolle, ob jemand Tag für
Tag mitkriegt, dass der Chef sehr hohe Umsätze macht, auch
nicht allzu hohe Unkosten haben kann, und dann aber nur einen
ganz geringen Bruchteil dieses Umsatzes als Lohn bekommt.

Du kennst schon den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn,
oder?

Also diesen Verdacht (ich würde diesen Unterschied evtl. nicht kennen) kann ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich hab doch extra die möglichen Unkosten erwähnt. Je nachdem kann man sich das doch ungefähr denken, was ein Geschäft ca. für Unkosten haben könnte, zumindestens von der Größenordnung her.

Viele Grüße
Simsy