9 jähriger schlägt Lehrer

stimmt nicht
Dennoch wage ich zu behaupten, dass

es die Jugend von heute schwerer hat als wir damals.

jeanne, du machst es dir da zu einfach:

warum soll ausgerechnet "unsere " generation es besser gehabt haben, als alle anderen?

was ist denn mit der generation, die in den truemmern aufwuchs, ohne zu wissen, was es am naechsten tag zu essen gab und ob ueberhaupt?

oder mit der generation kurz davor, die nicht wusste, ob sie in der bombennacht mit dem leben davonkommen werden…

deinen satz

„Meine Freiheit hört da auf, wo ich beginne, die Freiheit des
anderen einzuschränken.“

unterstuetze ich und ich gestehe jedem zu, nach seiner persoenlichen anschauung und wertvorstellung zu leben.

allerdings bin ich nicht bereit, das zu bezahlen!!

wenn jemand etwas haben moechte, dann soll er bitte dafuer was tun, anstatt die hand aufhalten.

und solche „weicheipädagogen“ , wie du einer zu sein scheinst, sehe ich als gefahr, weil sie die gutglaeubigen nichtsnutze in ihrem irrweg unterstuetzen , man koenne ewig auf kosten anderer leben!

gruss
khs

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Hallo khs,

warum soll ausgerechnet "unsere " generation es besser gehabt
haben, als alle anderen?

Das habe ich nie gesagt! Ich sagte, die heutige Jugend hat es schwerer als wir damals.

Das eine ist ´ne sachliche Auseinandersetzung über Inhalte,
das andere

und solche „weicheipädagogen“ , wie du einer zu sein scheinst,
sehe ich als gefahr, weil sie die gutglaeubigen nichtsnutze in
ihrem irrweg unterstuetzen , man koenne ewig auf kosten
anderer leben!

ist schlichtweg eine Beleidigung!

Ich habe eine andere politische Meinung als du,
und ich habe erstmal eine grundsätzlich wertschätzende Haltung gegenüber anderen. Wenn sich allerdings jemand mir gegenüber nicht korrekt verhält, bin ich keineswegs gewillt, dieses Verhalten zu erdulden und dann hat das mit der Wertschätzung auch ein Ende.
Wie auch in diesem Fall, und daher ist die Diskussion für mich abgeschlossen.

jeanne

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na bitte!
Wenn sich allerdings jemand mir gegenüber

nicht korrekt verhält, bin ich keineswegs gewillt, dieses
Verhalten zu erdulden und dann hat das mit der Wertschätzung
auch ein Ende.
Wie auch in diesem Fall, und daher ist die Diskussion für mich
abgeschlossen.

moin nochmals,

wenn du diese konsequenz dann auch an den tag legst, quertreiber, schmarotzer und andere handaufhalter dazu zu bringen, sich selbst den arsch fuer ihre eigenen beduerftnisse aufzureissen, dann liegen wir voellig auf einer schiene!

gruss
khs

3 Like

Hallo,

ich möchte gerne noch einmal auf Dein erstes Posting Bezug nehmen:

ich selbst musste mal darunter „leiden“, es hat mir nicht geschadet,
im gegenteil: ich bin dann mit eintretender vernunft zu
kreuze gekrochen und habe bravst meine schule beendet.

Du hast wohlzwar die Schule beendet, aber adäquates Sozialverhalten scheinst Du nicht gelernt zu haben.

Und nur weil Du selbst etwas derartiges - zumindest physisch - überlebt hast, heißt das doch noch lange nicht, dass diese Art und Weise, mit Problemen umzugehen. gut ist.

Grüße

=^…^=
Katze

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Hallo,

Du hast mich falsch verstanden - ich wollte Dir durchaus nicht unterstellen, rechtsradikales Gedankengut zu äußern. Allerdings wundere ich mich nun ein bisschen, dass Du Dein Posting nicht klarer formuliert hast, wenn Dir bewusst war, dass man Dich in diese Schublade einsortieren könnte und Du dies nicht wolltest!

Was ich implizieren wollte, war dies: Deine Äußerungen könnten sich auch in jeder x-beliebigen hitzigen Srammtischrunde finden. Einfache Lösungen gibt es nämlich nur dort - das wirkliche Leben ist einen Hauch komplizierter!

Grüße

=^…^=
Katze

2 Like

Und nur weil Du selbst etwas derartiges - zumindest physisch -
überlebt hast, heißt das doch noch lange nicht, dass diese Art
und Weise, mit Problemen umzugehen. gut ist.

moin

wie kommst du darauf?

danach habe ich dann soehne gezeugt, baeume gepflanzt und haeuser gebaut - was soll ich denn noch machen?
und die soehne ( und eine tochter ) habe ich imho und auch deren bekundungen auf einen guten weg gebracht!

gruss
khs

2 Like

Hallo,

danach habe ich dann soehne gezeugt, baeume gepflanzt und
haeuser gebaut - was soll ich denn noch machen?

Wie wäre es damit, einfachste zwischenmenschliche Fähigkeiten zu entwickeln wie z.B. Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, Respekt vor anderen Meinungen, höfliches Verhalten dem Gesprächspartner gegenüber?

Aber vermutlich bleiben die Sozialkompetenten auf der Strecke, wenn man in seiner Jugend ohne Rücksicht auf etwaige Ursachen devianten Verhaltens auf sturen Gehorsam gedrillt wird…

Grüße

=^…^=
Katze

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Hallo nochmals khs,

dass du mich verurteilst, ohne mich zu kennen und ohne zu wissen, wie ich arbeite,
das ärgert mich und das würde ich gerne geklärt haben.

Ich möchte hier keine politische Diskussion führen,
sondern von dir wissen, was ist ein „Weicheipädagoge“?

Jemand, der dem Gegenüber Respekt und Vorurteilsfreiheit schenkt, der ein hohes Maß an Empathie aufweist und der Verständnis entwickelt?
Jemand, der selbst schon durch die Sch* durch ist, den Schmerz im anderen nachvollziehen kann und deshalb Mut und Kraft geben kann?
Jemand, der weich und liebevoll ist, der aber auch klar ist und Grenzen zieht?
Jemand, der anderen nicht „den Arsch“ aufreißt, sondern Unterstützung bietet, die Probleme auf die Reihe zu kriegen, jedoch ausnutzendes und unsoziales Verhalten definitiv nicht duldet.
Jemand, der ein paar Bäumchen gepflanzt, nur ein Klohäusle gebaut und noch keine Kinder gekriegt hat?

Wenn das ein Weicheipädagoge ist, dann bin ich einer.
Wenn nicht,
könntest du das dann zurücknehmen?

jeanne

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moin,

mit „weicheipädagogen“ bezeichne ich leute, die entweder aus politischem bewusstsein nicht willens , oder mental und rhetortisch nicht in der lage sind, jungen leuten auf dem irrweg klar die meinung zu sagen, grenzen zu setzen und auch zu sanktionieren.

diese pädagogen verschwenden energie, entwicklungsgeschichten zu hinterfragen, statt sich um akute loesungen fuer probleme einzusetzen.

die entwicklungsgeschichten und hintergruende moegen zwar im einzelfall interessant und aufschlussreich fuer analyse aktueller fehlentwicklungen sein, aber ich sehe es so, dass weder genug zeit noch genug geld vorhanden ist, jedem individuum die dazupassende therapie zukommen zu lassen.

ich sehe einen unheimlich grossen aufwand, der bei einzelschicksalen betrieben wird, und ich vermisse andererseits die uebereinstimmende „message“ an die kids, dass man in dieser gesellschaft nur anerkannt und erfolgreich ist, wenn man die spielregeln befolgt.

nun gibt es in schoener regelmaessigkeit menschen, die meinen , diese spielregeln wären menschenverachtend, ungerecht, allgemein negativ…

kamikazekatze hat das unten drunter gegen mich gerichtet so formuliert:

„Aber vermutlich bleiben die Sozialkompetenten auf der Strecke, wenn man in seiner Jugend ohne Rücksicht auf etwaige Ursachen devianten Verhaltens auf sturen Gehorsam gedrillt wird…“

dieser satz ist trefflich formuliert, hat wucht, aber er erinnert mich an meine frueheren naechtelangen kbw-sitzungen, in denen wir die weltrevolution vorbereitet und den scheiss wirklich geglaubt haben!

die traeumer von der besseren welt - das sind fuer mich die weicheier:

sie verschliessen die augen vor der realitaet, vergeuden kraft in theorien statt pragmatische loesungen zu finden.

wenn ich dich persoenlich mit einer solchen vokabel beleidige, dann nehme ich sie hiermit mit dem groessten bedauern zurueck - deine person will ich bestimmt nicht beleidigen, aber du wirst weiter von mir kritische worte in der sache hoeren, wenn sie hier weltfremd vorgetragen wird.

gruss
khs

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Hallo,

nun gibt es in schoener regelmaessigkeit menschen, die meinen
, diese spielregeln wären menschenverachtend, ungerecht,
allgemein negativ…

Wenn ich diese Diskussion richtig mitverfolgt habe, dann hat hier niemand behauptet, die ‚Spielregeln‘ als solches seien menschenverachtend, ungerecht oder sonstwie negativ - nur die art und Weise, wie Du sie durchsetzen möchtest.

Hast Du Dir vielleicht schon einmal überlegt, dass es mittel- bis langfristig deutlich sinnvoller (und in der ‚Gesamtrechnung‘ letztendlich preiswerter)sein könnte, nicht etwa nur ein aktuelles Fehlverhalten zu sanktionieren, sondern die Ursache für dasselbe zu ergründen und mit Hilfe von sozialpädagogischer Betreuung, einer Therapie oder anderer sinnvoller Massnahmen (in vielen Fällen täte es schon ein Jugendraum…) zu beseitigen. Denn eine Strafaktion ist mit schöner Regelmäßigkeit nur bedingt wirkungsvoll (was immer wieder die Rückfallquoten von Menschen mit Hafterfahrung zeigen), während durch die von Dir so hübsch als ‚Weicheipädagogik‘ bezeichneten Massnahmen auch künftiges Fehlverhalten vermieden werden kann.

„Aber vermutlich bleiben die Sozialkompetenzen auf der
Strecke, wenn man in seiner Jugend ohne Rücksicht auf etwaige
Ursachen devianten Verhaltens auf sturen Gehorsam gedrillt
wird…“
dieser satz ist trefflich formuliert, hat wucht, aber er
erinnert mich an meine frueheren naechtelangen kbw-sitzungen,
in denen wir die weltrevolution vorbereitet und den scheiss
wirklich geglaubt haben!

Was hat Dich denn von dem Glauben abgebracht…? ;o)
(Nein, ganz im Ernst - mich würde das wirklich interessieren. Ich wundere mich zwar immer wieder, was aus Leutchen geworden ist, die früher einmal beim MSB bzw. im Antifa-Referat waren, aber Deine Ansichten finde ich gerade vor diesem Hintergrund noch befremdlicher.)

die traeumer von der besseren welt - das sind fuer mich die
weicheier:
sie verschliessen die augen vor der realitaet, vergeuden kraft
in theorien statt pragmatische loesungen zu finden.

Kurzfristig wirksame Lösungen sind nicht zwingendermaßen die besseren Lösungen.

ich sehe es so, dass
weder genug zeit noch genug geld vorhanden ist, jedem
individuum die dazupassende therapie zukommen zu lassen.

Es ist eine Frage des Willens, wofür unsere Gesellschaft das durchaus vorhandene Geld einsetzen möchte. Und auch wenn Du mich wahrscheinlich für hoffnungslos sentimental hältst - Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft, und meiner Ansicht nach sollte es uns wert sein, dafür Geld und Zeit einzusetzen (und ja, derzeit immer noch viel zu wenig!!!).

Du magst das weltfremd nennen - ich bin auf jeden Fall froh, dass ich nicht in Deiner - inneren - Welt lebe!

Grüße

=^…^=
Katze

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Hallo Eklastic,

ich bin beeindruckt - da haben sich die Lehrer und Soz. Pädagogen
richtig Gedanken gemacht, einen sinnvollen Weg gefunden (Entschuldigen,
Erklärung suchen, Kind einbeziehen, Augaben geben, Kind herausfordern,
statt es in die Enge zu treiben, Grenzen ziehen und diese verständlich
erklären, aktiv lenken und Respekt zeigen, also VORBILD sein).
Großartig!!

Viele Grüße

Hi,
grundsätzlich alles richtig. Gegen diese Chronologie des Machbaren und Möglichen ist nichts einzuwenden - sie wird nur nicht angewendet! Das wissen auch die Eltern/Erziehungsberechtigten und gehen daher auch nicht gegen das Kind vor. In der Schulklasse kann wohl niemand etwas lernen, wenn solche schrecklichen Kreaturen sich dort aufhalten.
Es macht keinen Sinn, hier wieder mit Respekt, Akzeptanz und Toleranz aufzutreten! Der Schüler würde sich nur bestärkt fühlen, da er keine Widerstände erfährt. Die Energie, die man aufwenden muß, um ihn ggf. auf das richtige Gleis zu führen ist verschwendet. Das der Schüler ggf. traumatisiert ist, ist natürlich traurig, kann aber von der Schule nicht therapiert werden - insbesondere, wenn dies kein Einzelfall ist. Das Kind kann nur in seiner Familie die notwendigen Korrekturen erfahren, hier könnte man auch mit Hilfe ansetzen.

MfG

Ralf W.

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Hallo,

"Aber vermutlich bleiben die Sozialkompetenten auf der Strecke,

wenn man in seiner Jugend ohne Rücksicht auf etwaige Ursachen
devianten Verhaltens auf sturen Gehorsam gedrillt wird…"

Das muss nicht der Fall sein. Was khz meint, ist, dass diesen Menschen, denen einmal in ihrem Leben ganz klare Grenzen aufgezeigt wurden und die dann merken (sollen), was dieser Staat alles zu bieten hat und sie nun (erst einmal) nicht mehr in Anspruch nehmen können,
was ihnen zurzeit alles entgeht. Er setzt auf Einsicht, auf Selbsterkenntnis, aber das durch die härtere Gangart, weil bisher ja alle Maßnahmen nicht gefruchtet haben (vermutlich Gespräche, Mediation, etc.) Das muss nicht heißen, dass ihnen danach nicht wieder die volle Palette an Maßnahmen, die unser Sozialstaat zu bieten hat, geboten werden kann. Jeder kann auch mal wieder „Rückfällig“ werden und jeder bekommt eine, zwei, … Chancen. Das ist auch gut so.
Aber erst einmal müssen sie erkennen, dass „wir“ es ernst meinen.
Und diese Jungendlichen verstehen nun einmal fast ausschließlich diese Sprache. Denn Autorität, Verständnis, pädagogische Maßnahmen, Ordnungsmaßnahmen, etc. fruchten längst nicht bei allen Jugendlichen.

Ein Beispiel aus Frankreich,(war im Fernsehen), zeigt genau das auf.
Ein nicht mehr schulpflichtiger Jugendlicher kann sich an die einfachsten Regel wiederholt nicht halten. Eine heftige Beleidigung, eine Handgreiflichkeit mit einer Lehrkraft haben in der folgenden Konferenz zum Schulverweis geführt. Das alles immer noch mit viel Wohlwollen (uns sind die Hände gebunden, können nun nicht mehr anders, etc.). Der junge Mann hat keinerlei Einsicht vor der Konferenz und während der Konferenz gezeigt, keine Entschuldigung, nicht mal ein Bedauern. Drei Wochen später kam eine wirkliche Entschuldigung von dem jungen Mann (ohne Schule, ohne diese Strukturen, indem er den Harten geben konnte, ist es ihm wohl doch nicht so gut gegangen).
Danach wurde ihm wieder geholfen. Er hat eine Schule abgeschlossen und ist zu einem sinnvollen Mitglied der Gesellschaft geworden.

Es geht hier gleich wieder um „Lager“. Davor möchte ich mich verwehren. Eine gute Mischung machts. Genau hinschauen und dann handeln. Aber wenn Jugendliche nach der harten Maßnahme schreigen, sollen sie sie auch bekommen. Denn erst dann beginnen sie zu verstehen. Das mussten wir im Team gerade auch erst wieder (bitter) erfahren.

Ein schönes Weihnachtsfest
zebrah

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Moin!

Ich bin geschockt über die Meinungen hier!
Traurig, solch` Forderung:

wenn er nichtdeutscher ist, ausweisen, sobald das machbar ist.

Wo ist das Problem bei dieser Forderung?
So gut wie jedes Land dieser Erde wirft Leute raus, die sich daneben benehmen. Besucher, Gäste und Mitbürger ohne Staatsbürgerschaft wissen das und verhalten sich danach, oder sie fliegen eben raus.

Keine Ahnung, weshalb gerade Deutschland nicht das Recht dazu haben sollte, auf die Therapie aller weltweit auffälligen Soziopathen auf eigene Rechnung zu verzichten.

Hättet ihr genauso reagiert, wenn ein türkisches www-Mitglied
gepostet hätte: Mein Sohn hat im Unterricht seinem Lehrer eine
runtergehauen? Mitnichten!

Natürlich. Ich hätte ihm geschrieben: „siehe zu, dass Du Dein Gör in den griff bekommst oder lasse sein eigenes Land das Problem lösen.“.

Das Kind ist mit Sicherheit schon traumatisiert. Zerrissene
Wurzeln, mangelnde Grenzen im Elternhaus und wer weiß was noch
alles…

Wen interessiert das?
Das ist das Problem der Familie und ich persönlich lehne es kategorisch ab, dass andere Kinder/Familien das auszubaden haben.

Wenn du es ausweist, zerstörst du nicht nur das eh bereits
schwere Leben eines jungen Menschen noch mehr, du zerstörst
wahrscheinlich das Leben einer gesamten Familie.

Das ist dasselbe Thema wie bei „Mehmet“ damals.
Wenn die Familie ihre Gören nicht im Griff hat - raus. Alle. Wenn das Kind unter 16 ist.

Mich wundert das Verhalten vieler Jugendlicher nicht mehr,
wenn ich erlebe, wieviel Unverständnis und fehlende Akzeptanz
ihnen in ihrem Umfeld begegnet.

Diese Sozialgeheule ist für mich nichts weiter als antiquiert.
Die Gesellschaft braucht keine weiteren Asozialen zu importieren. Davon haben wir bereits genug mit deutschem Pass.

Einmal deutlich gefragt: was geht mich ein mittelalterlich erzogener und eingestellter Analphabet aus Anatolien an?

Er ist kein Flüchtling, seine Familie kommt als Gäste hierher.

Was machst DU denn, wenn Du Gäste zu Dir nach Hause einlädst und sie zertrümmern Deine Wohnung?

Argumentierst Du dann auch so milde?

Oder würde es Dir reichen wenn man Dir sagte, der arme Junge sei ja so traumatisiert und müsstest verstehen, dass man ihn jetzt nicht bestrafen und den Schaden ersetzen lassen kann. Vielmehr darfst Du noch für seinen Segeltörn in die Karibik mitbezahlen.

Ich bitte um eine klare Antwort ohne Ausflüchte.

ich haette auch kein problem, so einen scheisser durch saemtliche ::maschen des sozialen netzes fallen zu lassen.
rauschmeissen, scharf beobachten, und sobald er strafmuendig ist, in ::den knast.

Das ist die gängige Art, auf Schwierigkeiten zu reagieren, die
man nicht besser zu lösen weiß:
Jugendliche rauchen: Keinen Verkauf mehr von Zigaretten an
Jugendliche.
Jugendliche saufen: Verbot von Alkoholika an öffentlichen
Plätzen.
Die Leistungen der Kinder in den Schulen werden immer
schlechter: Wir führen Ganztagsschulen ein und mehr Druck.

Letztendlich führt das dazu, dass der Leidensdruck unserer
Kinder und Jugendlichen immer größer wird, statt ihnen soziale
Kompetenzen und Perspektiven zu vermitteln und statt die
gewünschten Ziele zu erreichen.

Ich bin auch kein Fan übermässiger staatlicher Repressalien.
Wie möchtest Du aber so einem Bürschchen „soziale Kompetenzen“ wie wir sie hier verstehen vermitteln?

Konkrete, wirksame Vorschläge bitte.

Ich denke, da sich das posting im Brett „Unterricht und
Erziehung“ befindet, sollte man den Inhalt auch unter dem
Aspekt Schule betrachten.

Natürlich.
Dort wütet er ja täglich…

Wie du, khs, richtig schreibst, wird häufig von Pädagogen
erwartet, dass sie die fehlende Erziehung der Eltern
übernehmen. Dieser Forderung nachzugehen liegt im Bereich des
Unmöglichen.

So ist es.
Die Familie ist verantwortlich.

Da das Fach „Pädagogik“ in der Lehrerausbildung dem Lehrer
keine pädagogischen Kompetenzen vermitteln kann, da die Lehrer
durch multikulturelle und überfüllte Klassen bereits zu genüge
gefordert sind, da heutzutage Gewalt, fehlender Respekt und
mangelnde Motivation Alltag an den Schulen sind,
bedarf es einer stabilen, gesunden Autorität und Sicherheit,
den Job ohne gesundheitliche Einschränkungen im psychischen
wie im physischen Bereich zu erledigen.

Ah, nun also doch…

Und da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Nein, wenn man die Katze in ihre Heimat zurückschickt, ist auch der Schwanz weg.

Wenn du der Jugend nicht behilflich bist, sie in ihrem Dilemma
zu unterstützen, wenn du sie wegsperrst, statt für sie da zu
sein, wenn du sie beschuldigst, statt ihnen zuzuhören, dann
werden dies eines Tages Erwachsene widerum ohne soziale
Kompetenzen, ohne Selbstvertrauen, die widerum Kinder erziehen
(ob als Eltern oder sonstige Pädagogen), denen es an
Kompetenzen mangelt, etc…

Mir kommen die Tränen…

Wie möchtest Du das bei einem mittelalterlich geprägten Osttürken machen?
Bitte um konkrete Vorschläge, die auch die weitere, immer und ständig auf ihn einwirkende familiäre Prägung berücksichtigen.

Meines Erachtens muss das Schulsystem dringend überarbeitet
werden.
Deutsch- und Integrationskurse für ausländische Mitbürger.

Das sehe ich ganz anders: wer hier länger als 3 Monate leben möchte, muss deutsche Sprachkenntnisse nachweisen und fertig.
Die Finanzierung des Kurses ist nicht das Problem der Allgemeinheit.

Wer sich zudem hier nicht integriert und der, ich gebrauche den begriff bewusst, hiesigen Leitkultur nicht folgen möchte, fliegt raus. Fertig.
Das klare Gegenteil von Multi-Kulti eben, denn selbiges hat sich überholt. Das muss selbst die linkeste Sozialpädagogin mittlerweile verstanden haben.

Neue Unterrichtsgestaltung für „ADS-Kinder“, Spezialangebote
für LRS.

Gibt es.

Pädagogische Unterstützung für die Lehrer. (Da sind sie hier
in BaWü zumindest teilweise dran, den Lehrern Erzieher als
pädagogische Unterstützung in den Hauptschulen beiseite zu
stellen!)

Ich schätze, in gewissen Problembezirken wäre eher die Ausgabe von Elektroschockern oder Revolvern an die Lehrer sinnvoll.

(Und vieles mehr)

Was denn konkret?

Überforderten Eltern muss eine bessere Hilfe beiseite gestellt
werden.

So sie sie denn wollen.

knast ist teuer - warum soll ich dafuer arbeiten und steuern ::bezahlen?

Das ist genau die richtige Frage, die khs da gestellt hat.

Für den Knast zahle ich meine Steuern auch nicht gerne, der
schadet m.E. auch mehr als dass er hilft,
aber dafür, dass wir den hohen Anteil an arbeitslosen
Pädagogen beschäftigen, dass wir wirklich sinnvolle
Angebote bieten
wie o.g. oder wie

einem stadtteil ein gut ausgestattetes
jugendhaus mit verlockenden freizeitangeboten zu spendieren

würde ich meine Steuern lieb und gerne zahlen, viel lieber als

Ich auch.

Wofür ich jedoch keineswegs zahlen möchte, ist die Sozialisierung der halben Türkei.
Dieses Land schickt uns einen hohen Teil seiner Analphabeten, mit denen es selbst nichts anfangen kann, und wir übernehmen dann die uneingeschränkte Verantwortung.
Das lehne ich ab.

So hart es klingt, und ich bin mir um die Gefahr bewusst, dass man mich hier einmal mehr als Rechten einstuft, bin ich der Ansicht, dass wir hier klar regeln müssen, wer zuwandern darf und dass frühzeitig ausgewiesen wird, wenn es hier nicht klappt.

Deutschland hat ganz andere Probleme, die es absolut nicht erlauben, halb Anatolien hier ins Sozialhilfesystem aufzunehmen. Das muss man sich klar machen, bevor weitreichende Forderungen nach Integrationsprogrammen und Therapien gestellt werden. Es geht nicht mehr. Und schon in wenigen Jahren wird die NPD mit 15% und mittelfristig mit 30% in den Bundestag einziehen, wenn wir das Problem jetzt nicht lösen. Hier liegt die Gefahr, die die Sozialquatscher dann zu verantworten haben würden.

Grüße,

M.

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Hallo!

Ich bin Schüler(13)und finde, dass der 9-jährige sofort aus der Schule geschmissen werden sollte. Natürlich sollte man beachten, dass der Schüler viele Probleme hat, und daher nur beschränkt sozial sein kann. Allerdings ist das keine Entschuldigung für seine Verhaltensweise, und spätestens wenn er erwachsen ist, sollte er lernen, wie es in der Realität aussieht.

gruss

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Hallo Mathias,

die Welt lebt nun einmal davon, dass die Menschen unterschiedliche Meinungen haben. Ich bin es leid, derartige polistische Diskussionen zu führen, die nichts bringen, weil weder ich meine Meinung ändern werde noch du.
Dennoch will ich auf dein posting eingehen.

Im Vorfeld möchte ich jedoch noch anmerken:
Wenn ich diese Einstellung nicht hätte, hätte ich den falschen Beruf. Oder anders gesagt, meine durch meine Sozialisation geprägte Einstellung gegenüber dem Menschen wurde durch meine Berufswahl noch ausgeprägter.
Stelle dir vor, du arbeitest in einer Jugendhilfeeinrichtung mit krassen Fällen. Mit Jungs und Mädels, die aus dem Knast kommen. Mit Kindern, die von ihren Eltern sexuell und/oder psychisch missbraucht wurden. Mit Jugendlichen, die dich belügen, bestehlen, die z.T. gewalttätig und/oder kriminell sind.
Es ist dein Job, mit den Jugendlichen zu arbeiten, sie dabei zu unterstützen, die nötigen Kompetenzen in allen Bereichen zu erlangen, um „gesellschaftsfähig“ zu werden.
Weiterhin gehört zu deinen Aufgaben eine qualifizierte Elternarbeit.

Um meinen Job gut zu erledigen, muss ich eine wertschätzende Haltung einnehmen. Denn nur dann, wenn ich einen echten, nahen Bezug zu den Jugendlichen habe, nur dann, wenn die Eltern spüren, dass ich nicht von ihnen denke, sie hätten versagt, sondern sehe, wo ihre Kompetenzen liegen und sie spüren lasse, dass ich sie ernst nehme, nur dann kann ich in meiner Arbeit auch Erfolg verzeichnen.

Vor allem dann, wenn ich systemisch arbeite, d.h., davon ausgehe, dass jegliches Verhalten in Zusammenhängen steht, seine Ursache und seinen Zweck hat und dass ich nur dann wirksam mit dem Jugendlichen arbeiten kann, wenn ich sein Umfeld mit einbeziehe und auch dort eine Verhaltensänderung stattfindet.

Und das heißt auch, dass ich ein Verhalten durchaus negativ bewerten oder verurteilen kann, allerdings nicht gleich den ganzen Menschen, von dem dieses Verhalten ausgeht.

„Dummerweise“ verhält es sich so, dass sich Eigenschaften wie Empathie, Authentizität, Wertschätzung, Achtung, Respekt, ressourcenorientiertes Denken nicht vorspielen lassen.
Ebenfalls nicht: Arbeit -> Wertschätzung an, Arbeit fertig -> Wertschätzung aus.
D.h., entweder du entwickelt grundsätzlich ein wertschätzendes Menschenbild mit dementsprechenden Umgang oder aber du machst deinen Job nicht gut und gehörst irgendwann mal zu den Pädagogen, denen von Jugendlichen ein Messer an den Hals gedrückt wird.

in wenigen Jahren wird die NPD mit 15% und mittelfristig mit 30%
in den Bundestag einziehen, wenn wir das Problem jetzt nicht
lösen. Hier liegt die Gefahr, die die Sozialquatscher dann zu
verantworten haben würden.

Hier machst du es dir zu einfach, finde ich.
Wenn die NPD mit hohen Prozent in den Bundestag einzieht, dann liegt das nicht an „Sozialquatschern“, sondern dann liegt das Problem an Menschen wie dir, die nicht in der Lage sind über ihren Tellerrand zu schauen, die nicht verstehen, dass das Problem nicht an „den Ausländern“ liegt, sondern an der Struktur und Politik Deutschlands und an der inneren Haltung jedes einzelnen.

Denn

Er ist kein Flüchtling, seine Familie kommt als Gäste hierher.
Was machst DU denn, wenn Du Gäste zu Dir nach Hause einlädst
und sie zertrümmern Deine Wohnung?

wie ich in den Wald hineinrufe, so schallt es auch heraus!
Soll heißen,
wenn ich mir Gäste ins Haus hole, ihnen jedoch keine Gastfreundschaft entgegen bringe, dann brauche ich mich letztendlich nicht wundern, wenn sie mir aus Frust, Langeweile oder Verzweiflung meine Wohnung zertrümmern.
Speziell die Türkei ist in meinen Augen jedoch ein gesonderter Fall. Dass ein Land, das derart Menschenrechtsverletzungen begeht, überhaupt in die EU aufgenommen wird, ist unverantwortlich!
Ich persönlich würde es begrüßen, wenn erstmal die politische Gesinnung der Einreisenden überprüft würde.

Keine Ahnung, weshalb gerade Deutschland nicht das Recht dazu
haben sollte, auf die Therapie aller weltweit auffälligen
Soziopathen auf eigene Rechnung zu verzichten.

Jetzt sind wir von einem 9jährigen Jungen, der seinem Lehrer eine Ohrfeige verfasst, schon beim Soziopathen…!?? nun denn…
Ich denke, man sollte hier differenzieren. Ich möchte nicht jugendliche Ausländer, die auffällig werden, mit Erwachsenen, die im Affekt eine kriminelle Handlung begehen und mit denjenigen, die genau mit dem Vorsatz hier her kommen, hier kriminelle Handlungen zu begehen, in einen Topf werfen.
Genau deswegen ist es gut, wenn Deutschland nicht das festgeschriebene Recht dazu hat, denn dann wird nicht mehr, wie bislang, im Einzelfall sondern pauschal entschieden.

Dieses Ausreisegeschwätz geht mir eh auf den Wecker! Es ist so sinnlos:

Die Gesellschaft braucht keine weiteren Asozialen zu
importieren. Davon haben wir bereits genug mit deutschem Pass.

Nazis raus, Ausländer raus, Asoziale raus…
löst das denn irgendein Problem, wenn man die „Sozialfälle“ in der Welt rumschiebt?
(Ausnahme: Bush raus aus dem Irak!)

Und das hier

Das Kind ist mit Sicherheit schon traumatisiert.

Das ist das Problem der Familie

stimmt für mich nicht, weil die Familie, das Kind hier in unserer Gesellschaft leben. Da die Gesellschaft, d.h. auch die Kultur, die Moral, die Lebensqualität von dem Verhalten jedes einzelnen Individuums geprägt wird und somit jeder auch Verantwortung dafür trägt, was hier passiert oder nicht passiert.

Einmal deutlich gefragt: was geht mich ein mittelalterlich
erzogener und eingestellter Analphabet aus Anatolien an?

Was gehen mich die Chinesen an? Nichts. Trotzdem muss ich mehr für Butter und für Käse bezahlen.
Was gehen mich die Nachbarn an? Nichts. Trotzdem mache ich hier nicht täglich Party bis in die Puppen.
Was gehen mich konservative Neoliberalisten an? Nichts. Trotzdem mache ich mir Mühe, dir hier zu antworten.
Was geht es mich an, wenn auf der Straße jemand belästigt wird? Nichts. Trotzdem mische ich mich ein.
Soll heißen, wenn ihr, Leute wie du und khs und eure Sternchenvergeber, soziales Verhalten und Miteinander einfordert, dann lebt es erstmal vor!!
Soll auch heißen, wenn ich mich für die Belange der Gesellschaft einsetze, dann hat das m.E. nur einen Sinn, wenn ich mich mit Zusammenhängen befasse, politischen, wirtschaftlichen, strukturellen, menschlichen, …,
und dann geht mich auch der Mensch aus Anatolien was an. Nicht er persönlich, sondern als Teil unserer Gesellschaft.

Mich wundert das Verhalten vieler Jugendlicher nicht mehr,

Diese Sozialgeheule ist für mich nichts weiter als antiquiert.

Was du letztendlich tust, ist zwischenmenschliche Werte als antiquiert zu bezeichnen.
Nun, du hast noch nicht mal unrecht, die gibt es heute nicht mehr so häufig. Und du fährst in dieser Welt wahrscheinlich besser damit, wenn du die Augen zu machst vor Hintergründen und Zusammenhängen und nur deinen persönlichen Interessen nachgehst.
Mit „antiquiertem Sozialgeheule“ spielst du wahrscheinlich auf die 60/70iger Jahre an, als man begann, das menschliche Verhalten zu hinterfragen, Zusammenhänge zu ergründen?
Genau daraus sind jedoch die heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Pädagogik und in der Psychologie erwachsen - und wir wären wir dumm, setzten wir sie nicht um.

Wie möchtest Du aber so einem Bürschchen „soziale Kompetenzen“
wie wir sie hier verstehen vermitteln?

Hier möchte ich auf den Artikel von eclastik weiter unten verweisen.

Wer sich zudem hier nicht integriert und der, ich gebrauche
den begriff bewusst, hiesigen Leitkultur nicht folgen möchte,
fliegt raus, fertig.
Das klare Gegenteil von Multi-Kulti eben, denn selbiges hat
sich überholt. Das muss selbst die linkeste Sozialpädagogin
mittlerweile verstanden haben.

Ich glaube, wer hier etwas nicht verstanden hat, bist du! Wer in einer Zeit, in der EU-weit die Grenzen geöffnet werden, in dem es langfristig überall „multikulti“ wird, von Überholung spricht, ist m.E. stark hinterher!

Ich schätze, in gewissen Problembezirken wäre eher die Ausgabe
von Elektroschockern oder Revolvern an die Lehrer sinnvoll.

Ganz tolle Idee! Aber wieso so milde? Wie wäre es mit Daumenschrauben, Streckbank? Oder am besten gleich Einführung der Todesstrafe! Ganz nach dem Vorbild der USA.
Mal im Ernst: Glaubst du wirklich daran, dass dies das Problem der zerfallenden Moral und der Kriminalität in den Schulen ändern würde?
Gewalt erzeugt Gegengewalt, mehr muss ich hierzu wohl nicht sagen.

jeanne

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Hallo Jeanne!

die Welt lebt nun einmal davon, dass die Menschen
unterschiedliche Meinungen haben. Ich bin es leid, derartige
polistische Diskussionen zu führen, die nichts bringen, weil
weder ich meine Meinung ändern werde noch du.

Mir würde es schon ausreichen, wenn man sich ernsthaft mit meiner Ansicht auseinander setzen würde.
Ich rechne Dir hoch an, dass Du dies tust.

Dennoch will ich auf dein posting eingehen.

Im Vorfeld möchte ich jedoch noch anmerken:
Wenn ich diese Einstellung nicht hätte, hätte ich den falschen
Beruf. Oder anders gesagt, meine durch meine Sozialisation
geprägte Einstellung gegenüber dem Menschen wurde durch meine
Berufswahl noch ausgeprägter.
Stelle dir vor, du arbeitest in einer Jugendhilfeeinrichtung
mit krassen Fällen. Mit Jungs und Mädels, die aus dem Knast
kommen. Mit Kindern, die von ihren Eltern sexuell und/oder
psychisch missbraucht wurden. Mit Jugendlichen, die dich
belügen, bestehlen, die z.T. gewalttätig und/oder kriminell
sind.
Es ist dein Job, mit den Jugendlichen zu arbeiten, sie dabei
zu unterstützen, die nötigen Kompetenzen in allen Bereichen zu
erlangen, um „gesellschaftsfähig“ zu werden.
Weiterhin gehört zu deinen Aufgaben eine qualifizierte
Elternarbeit.

Um meinen Job gut zu erledigen, muss ich eine
wertschätzende Haltung einnehmen. Denn nur dann, wenn ich
einen echten, nahen Bezug zu den Jugendlichen habe, nur dann,
wenn die Eltern spüren, dass ich nicht von ihnen denke, sie
hätten versagt, sondern sehe, wo ihre Kompetenzen liegen und
sie spüren lasse, dass ich sie ernst nehme, nur dann kann ich
in meiner Arbeit auch Erfolg verzeichnen.

Ich glaube Dir das und halte Deine Arbeit auch für wertvoll.

Meine Frage ist nur, wieviel Aufwand eine Gesellschaft in solche Leute investieren sollte und ob es nötig ist, diese Arbeit auch für das Ausland zu leisten.

Vor allem dann, wenn ich systemisch arbeite, d.h., davon
ausgehe, dass jegliches Verhalten in Zusammenhängen steht,
seine Ursache und seinen Zweck hat und dass ich nur dann
wirksam mit dem Jugendlichen arbeiten kann, wenn ich sein
Umfeld mit einbeziehe und auch dort eine Verhaltensänderung
stattfindet.

Glaubst Du, Du kannst das bei Leuten leisten, die wie im Mittelalter denken?

Und das heißt auch, dass ich ein Verhalten durchaus negativ
bewerten oder verurteilen kann, allerdings nicht gleich den
ganzen Menschen, von dem dieses Verhalten ausgeht.

Das ist ein Detail, welches für Deinen Jon wichtig ist, das glaube ich Dir.
Allerdings ist mir das als Opfer eines Verbrechens egal.

„Dummerweise“ verhält es sich so, dass sich Eigenschaften wie
Empathie, Authentizität, Wertschätzung, Achtung, Respekt,
ressourcenorientiertes Denken
nicht vorspielen lassen.
Ebenfalls nicht: Arbeit -> Wertschätzung an, Arbeit fertig
-> Wertschätzung aus.
D.h., entweder du entwickelt grundsätzlich ein wertschätzendes
Menschenbild mit dementsprechenden Umgang oder aber du machst
deinen Job nicht gut und gehörst irgendwann mal zu den
Pädagogen, denen von Jugendlichen ein Messer an den Hals
gedrückt wird.

in wenigen Jahren wird die NPD mit 15% und mittelfristig mit 30%
in den Bundestag einziehen, wenn wir das Problem jetzt nicht
lösen. Hier liegt die Gefahr, die die Sozialquatscher dann zu
verantworten haben würden.

Hier machst du es dir zu einfach, finde ich.
Wenn die NPD mit hohen Prozent in den Bundestag einzieht, dann
liegt das nicht an „Sozialquatschern“, sondern dann liegt das
Problem an Menschen wie dir, die nicht in der Lage sind über
ihren Tellerrand zu schauen, die nicht verstehen, dass das
Problem nicht an „den Ausländern“ liegt, sondern an der
Struktur und Politik Deutschlands und an der inneren Haltung
jedes einzelnen.

Wir haben hier das Problem der Definition von Ursache und Wirkung.
Verkürzt sehe ich das so:

Deutschland ist offen, human und sozial. Leute mit einer etwas härteren, archaischeren Sozialisation sehen das nicht als Stärke oder kulturelle Errungenschaft, sondern als Schwäche, die man ausnutzen kann. Das führt dann zu den bekannten Problemen mit jungen Ausländern aus der arabischen Welt.

Natürlich haben wir auch genügend deutsche Straftäter. Aber ich denke, es reicht vollkommen aus, sich um diese kümmern zu müssen. Ich möchte mit meinen Steuergeldern nicht für die Sozialisation von Ausländern aufkommen müssen. Das ist das Problem ihrer Heimatländer.
Wir sollten und dürfen das m.E: nicht zu dem unseren machen.
Am deutschen Wesen wird die Welt nicht genesen. Wir versenken höchstens Ressourcen in ein überflüssiges Projekt.

Denn

Er ist kein Flüchtling, seine Familie kommt als Gäste hierher.
Was machst DU denn, wenn Du Gäste zu Dir nach Hause einlädst
und sie zertrümmern Deine Wohnung?

wie ich in den Wald hineinrufe, so schallt es auch
heraus
!

Falsch. Es ist egal, wie Du in den Wald hinein rufst, denn es ist Dein Wald, den Du sehr weit geöffnet hast für Gäste. Diese Gäste haben sich ihrerseits an die in Deinem Wald geltenden Regeln zu halten, sonst wirst Du sie logischerweise aus Deinem Wald herauswerfen.

Soll heißen,
wenn ich mir Gäste ins Haus hole, ihnen jedoch keine
Gastfreundschaft entgegen bringe, dann brauche ich mich
letztendlich nicht wundern, wenn sie mir aus Frust, Langeweile
oder Verzweiflung meine Wohnung zertrümmern.

Das sehe ich vollkommen anders.
Deutschland bietet seinen Gästen ein sehr hohes Mass an Gastfreundschaft, das nur allzu oft missbraucht wird.
Daher muss das Gastland entsprechend reagieren und Gäste, die diese Gastfreundschaft missbrauchen, nach Hause schicken.

Ich sehe das wie bei einem Hotel.
Wer sein Zimmer bezahlt und sich an die Hausordnung hält, bekommt guten Service. Wer sich daneben benimmt und den Hotelier beklaut, fliegt raus.

Speziell die Türkei ist in meinen Augen jedoch ein gesonderter
Fall. Dass ein Land, das derart Menschenrechtsverletzungen
begeht, überhaupt in die EU aufgenommen wird, ist
unverantwortlich!
Ich persönlich würde es begrüßen, wenn erstmal die politische
Gesinnung der Einreisenden überprüft würde.

Absolut einverstanden.

Keine Ahnung, weshalb gerade Deutschland nicht das Recht dazu
haben sollte, auf die Therapie aller weltweit auffälligen
Soziopathen auf eigene Rechnung zu verzichten.

Jetzt sind wir von einem 9jährigen Jungen, der seinem Lehrer
eine Ohrfeige verfasst, schon beim Soziopathen…!?? nun
denn…

Jedenfalls sind wir bei jemandem, der nicht kompatibel sozialisiert ist.
Es ist somit das Problem seiner Familie, diesen Job zu leisten. Es ist NICHT der Job des Gastgebers.
Das muss klar werden.

Ich denke, man sollte hier differenzieren. Ich möchte nicht
jugendliche Ausländer, die auffällig werden, mit Erwachsenen,
die im Affekt eine kriminelle Handlung begehen und mit
denjenigen, die genau mit dem Vorsatz hier her kommen, hier
kriminelle Handlungen zu begehen, in einen Topf werfen.

Ich durchaus.
Es gibt Regeln, an die man sich zu halten hat. Werden diese mehrmals leicht oder einmal schwer übertreten, fliegt man raus.
So ist das auf der ganzen Welt und jeder Gast, auch Deutsche, akzeptieren das.
Nur in Deutschland selbst denken einige, müsse das anders laufen. Und da bin ich eben anderer Ansicht.

Es ist mir egal, weshalb die Regeln gebrochen werden. Warum sollte ich als Gastgeber mir diese Rage stellen müssen? Der Gast hat sich zu benehmen und fertig.

Genau deswegen ist es gut, wenn Deutschland nicht das
festgeschriebene Recht dazu hat, denn dann wird nicht mehr,
wie bislang, im Einzelfall sondern pauschal entschieden.

Das wäre günstiger und effizienter.

Dieses Ausreisegeschwätz geht mir eh auf den Wecker! Es ist so
sinnlos:

Die Gesellschaft braucht keine weiteren Asozialen zu
importieren. Davon haben wir bereits genug mit deutschem Pass.

Nazis raus, Ausländer raus, Asoziale raus…
löst das denn irgendein Problem, wenn man die
„Sozialfälle“ in der Welt rumschiebt?

Ja. Solange man sie außerhalb Deutschlands und der EU verschiebt, kann uns das herzlich egal sein.

(Ausnahme: Bush raus aus dem Irak!)

…und die Folgen tragen wir dann auch?

Und das hier

Das Kind ist mit Sicherheit schon traumatisiert.

Das ist das Problem der Familie

stimmt für mich nicht, weil die Familie, das Kind hier in
unserer Gesellschaft leben. Da die Gesellschaft, d.h. auch die
Kultur, die Moral, die Lebensqualität von dem Verhalten jedes
einzelnen Individuums geprägt wird und somit jeder auch
Verantwortung dafür trägt, was hier passiert oder nicht
passiert.

Sorry, ich trage absolut keine Verantwortung dafür, was in mittelalterlichen Parallelkulturen hierzulande passiert.

Die einzige Verantwortung, die ich hier sehe ist, die hiesigen Regeln zu verteidigen und Zivilcourage zu zeigen.

Einmal deutlich gefragt: was geht mich ein mittelalterlich
erzogener und eingestellter Analphabet aus Anatolien an?

Was gehen mich die Chinesen an? Nichts. Trotzdem muss ich mehr
für Butter und für Käse bezahlen.

Das liegt wiederum an der laschen Außenpolitik Deutschlands und der EU.

Was gehen mich die Nachbarn an? Nichts. Trotzdem mache ich
hier nicht täglich Party bis in die Puppen.

Deine Nachbarn, egal aus welchem Land, sind Teil der Gesellschaft. Diese Gesellschaft hat Regeln, an die man sich wenigstens mehr oder weniger zu halten hat.

Was gehen mich konservative Neoliberalisten an? Nichts.
Trotzdem mache ich mir Mühe, dir hier zu antworten.

s.o.

Was geht es mich an, wenn auf der Straße jemand belästigt
wird? Nichts. Trotzdem mische ich mich ein.

Was hat das mit dem Ausnutzen von Gastfreundschaft zu tun?

Soll heißen, wenn ihr, Leute wie du und khs und eure
Sternchenvergeber, soziales Verhalten und Miteinander
einfordert, dann lebt es erstmal vor!!

Das tun wir.
Indem wir Steuern bezahlen und uns weitgehend den Regeln entsprechend verhalten.
Ich für meinen Teil kann behaupten, ich tue das hier sowie im Ausland.

Ich habe noch keinen Koreaner verprügelt, weil er so nett lächelt.

Ich habe noch keinen Türken ausgeraubt, weil er mich zum Tee in sein Haus eingeladen hat.

Soll auch heißen, wenn ich mich für die Belange der
Gesellschaft einsetze, dann hat das m.E. nur einen Sinn, wenn
ich mich mit Zusammenhängen befasse, politischen,
wirtschaftlichen, strukturellen, menschlichen, …,
und dann geht mich auch der Mensch aus Anatolien was an. Nicht
er persönlich, sondern als Teil unserer Gesellschaft.

Genau hier meine ich, ist unsere Gesellschaft ein Wertesystem, in welches Besucher, Gäste und Neuzugänge sich einzufügen haben. Es kann nicht nach dem Gusto eines jeden verbogen werden.

Mich wundert das Verhalten vieler Jugendlicher nicht mehr,

Diese Sozialgeheule ist für mich nichts weiter als antiquiert.

Was du letztendlich tust, ist zwischenmenschliche Werte als
antiquiert zu bezeichnen.

Nein, das passiert eher, wenn man alle hiesigen Werte relativiert und meint, jedem gerecht werden zu müssen.

Es gibt ein vernünftiges Wertesystem in Deutschland und der EU. Weshalb sollten wir das zur Disposition stellen, wenn Einwanderer andere Systeme mitbringen?

Nun, du hast noch nicht mal unrecht, die gibt es heute nicht
mehr so häufig. Und du fährst in dieser Welt wahrscheinlich
besser damit, wenn du die Augen zu machst vor Hintergründen
und Zusammenhängen und nur deinen persönlichen Interessen
nachgehst.

Ich verstehe Deine Herleitung nicht.
Weshalb sollte ich ein blinder Egoist sein, weil ich das westeuropäische Wertesystem verteidige?

Mit „antiquiertem Sozialgeheule“ spielst du
wahrscheinlich auf die 60/70iger Jahre an, als man begann, das
menschliche Verhalten zu hinterfragen, Zusammenhänge zu
ergründen?
Genau daraus sind jedoch die heutigen wissenschaftlichen
Erkenntnisse in der Pädagogik und in der Psychologie erwachsen

  • und wir wären wir dumm, setzten wir sie nicht um.

Wir beide liegen an den verschiedenen Enden der Skala, fürchte ich.

Wie möchtest Du aber so einem Bürschchen „soziale Kompetenzen“
wie wir sie hier verstehen vermitteln?

Hier möchte ich auf den Artikel von eclastik weiter unten
verweisen.

Wer sich zudem hier nicht integriert und der, ich gebrauche
den begriff bewusst, hiesigen Leitkultur nicht folgen möchte,
fliegt raus, fertig.
Das klare Gegenteil von Multi-Kulti eben, denn selbiges hat
sich überholt. Das muss selbst die linkeste Sozialpädagogin
mittlerweile verstanden haben.

Ich glaube, wer hier etwas nicht verstanden hat, bist du! Wer
in einer Zeit, in der EU-weit die Grenzen geöffnet werden, in
dem es langfristig überall „multikulti“ wird, von Überholung
spricht, ist m.E. stark hinterher!

Keineswegs.
Das Wertesystem wird lediglich erweitert.
Allerdings um weitgehend kompatible Systeme.

Durch die EU und deren Erweiterung wird es nicht plötzlich salonfähig, Gangs zu bilden und andere auszurauben.

Vielmehr bildet sich in der EU ein gemeinsames Wertesystem heraus, welches mit dem deutschen System weitgehend konform geht.

Ich schätze, in gewissen Problembezirken wäre eher die Ausgabe
von Elektroschockern oder Revolvern an die Lehrer sinnvoll.

Ganz tolle Idee! Aber wieso so milde? Wie wäre es mit
Daumenschrauben, Streckbank? Oder am besten gleich Einführung
der Todesstrafe! Ganz nach dem Vorbild der USA.

Mal im Ernst: Glaubst du wirklich daran, dass dies das Problem
der zerfallenden Moral und der Kriminalität in den Schulen
ändern würde?

Nein, ich meinte das ironisch.
Ich denke, dass die Probleme von Schulen an Brennpunkten durch eine konsequente Ausweisungspolitik ein Stück weit gelöst werden können.

Gewalt erzeugt Gegengewalt, mehr muss ich hierzu wohl nicht
sagen.

Wenn diese Gegengewalt dann im Heimatland stattfindet, ist mir das egal.

Grüße,

M.

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Hallo Jeanne,

ich möchte nur einen Punkt in deinem Beitrag kommentieren, den Rest hat Mathias imho gut beantwortet.

Er ist kein Flüchtling, seine Familie kommt als Gäste hierher.
Was machst DU denn, wenn Du Gäste zu Dir nach Hause einlädst
und sie zertrümmern Deine Wohnung?

wie ich in den Wald hineinrufe, so schallt es auch
heraus
!
Soll heißen,
wenn ich mir Gäste ins Haus hole, ihnen jedoch keine
Gastfreundschaft entgegen bringe, dann brauche ich mich
letztendlich nicht wundern, wenn sie mir aus Frust, Langeweile
oder Verzweiflung meine Wohnung zertrümmern.

Das sehe ich - und ich entstamme einer ausländischen Familie - anders. Wir haben, gerade in der Anfangszeit unseres Lebens hier, viel Gastfreundschaft erfahren. Es gab natürlich auch die andere Seite der Medaille: In der Grundschule wurde ich auch schon angespuckt und meine Freundin mit Steinen beworfen, weil wir Ausländer waren. Das hat uns nicht davon abgehalten, uns zu integrieren, ein Teil dieser Gesellschaft zu werden, ihre Regeln zu befolgen und Freundschaften mit Deutschen zu schließen. Heute sehe ich es so wie Mathias: Wer nicht willens ist, sich an das deutsche Wertesystem anzupassen, die hiesigen Regeln zu befolgen und sich zu integrieren, der hat in diesem Land nichts verloren. Ich möchte endlich ohne Angst abends (und am besten noch in einem Minirock, aber das scheint nun schon eine ganz unrealistische Forderung zu sein) durch Kreuzberg laufen können. Dein Ansinnen, die ganze Welt zu verändern, ist meiner Meinung nach zum Scheitern verurteilt: Deutschland kann nicht alle Gewalttäter dieser Erde therapieren.

Speziell die Türkei ist in meinen Augen jedoch ein gesonderter
Fall. Dass ein Land, das derart Menschenrechtsverletzungen
begeht, überhaupt in die EU aufgenommen wird, ist
unverantwortlich!
Ich persönlich würde es begrüßen, wenn erstmal die politische
Gesinnung der Einreisenden überprüft würde.

Hier stimme ich dir komplett zu.

Viele Grüße
Anja

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Hallo Anja,

Ich möchte endlich ohne Angst abends
(und am besten noch in einem Minirock, aber das scheint nun
schon eine ganz unrealistische Forderung zu sein) durch
Kreuzberg laufen können.

Ich habe noch nie Angst gehabt, noch nirgendwo, egal, wie ich rumlief (ich bin mit Sicherheit nicht unattraktiv) und mir ist noch nie etwas passiert. Muss also an dir liegen, nicht an den Ausländern.

Dein Ansinnen, die ganze Welt zu verändern,

Nicht interpretieren, lesen! Daran glaube ich schon nicht mehr, seit ich 18 bin. Wo du das her nimmst?

Deutschland kann nicht alle Gewalttäter dieser Erde
therapieren.

Auch das war nie meine Forderung. Falls du dich erinnerst, es ging um einen 9jährigen Jungen, der seinem Lehrer eine Ohrfeige gab.

jeanne

Hallo Jeanne,

Ich möchte endlich ohne Angst abends
(und am besten noch in einem Minirock, aber das scheint nun
schon eine ganz unrealistische Forderung zu sein) durch
Kreuzberg laufen können.

Ich habe noch nie Angst gehabt, noch nirgendwo, egal, wie ich
rumlief (ich bin mit Sicherheit nicht unattraktiv) und mir ist
noch nie etwas passiert. Muss also an dir liegen, nicht an den
Ausländern.

Wie meinst du das?

Dein Ansinnen, die ganze Welt zu verändern,

Nicht interpretieren, lesen! Daran glaube ich schon nicht
mehr, seit ich 18 bin. Wo du das her nimmst?

Siehe unten.

Deutschland kann nicht alle Gewalttäter dieser Erde
therapieren.

Auch das war nie meine Forderung. Falls du dich erinnerst, es
ging um einen 9jährigen Jungen, der seinem Lehrer eine
Ohrfeige gab.

Richtig. Aber dann sind wir vom Thema etwas abgekommen, nämlich indem du angefangen hast, von deiner Arbeit zu erzählen, deiner Herangehensweise, politischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen. Du warst diejenige, die geschrieben hat, dass eine Abschiebung der Jugendlichen nicht viel ändert, weil uns auch China, Türkei usw. was angehen. Damit bist du auf eine globale Ebene abgedriftet, auf die ich mich in meinem Beitrag bezogen hatte.

Gruß
Anja

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