Aborigines

Ich sag’s gern nochmal:

Weißt Du was? Das ist so derartig blöde, das diskutier allein
weiter.

Wer hier anderen was von nicht kapieren an den Kopf wirft und dann was von Beweis murmelt, weil damals irgendwer irgendwas in Ton gedrückt hat, hat sich selber disqualifiziert. Zumal wenn dieser jemand nicht einen Funken Wissen besitzt, der ihm das Verständnis dieser Tontafeln ermöglichen würde.

Und Dein ‚halt dich raus‘ in einem öffentlichen Forum, in dem Du genau gar keine Sonderrechte hast, ist einfach nur noch lächerlich.

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Hi,

Die Erschaffung der Erde ist auf 7 Keilschrift-Tafeln
verzeichnet.

Nein, auf sechs. Eine war leer.

Daraus wurden (mangels Vorhandensein der Tafeln, da unter
Schutt begraben) später durch die Autoren der Bibel 7 Tage.

Nein, es wurden sechs Tage daraus. Die leere Tafel wurde dann zum siebten Tag, an dem nichts getan wurde.
Ist doch eigentlich ganz einfach. Man muss sich nur mal darauf einlassen.

Im übrigen wird auch die Story mit der Arche Noah immer grandios missverstanden.
Die Geschichte beginnt natürlich auf einem fremden Planeten, der aus uns unbekannten Gründen von seinen Bewohnern verlassen werden musste. Die bauten ein (oder mehrere) großes (Raum)schiff, packten sich und einige Tiere da rein und flogen los. Sie landeten auf der Erde, verließen das Schiff und besiedelten den Planeten in mehreren Wellen. Da hast du deine „unlogischen Wanderungen“!
Da sie nur Landlebewesen mitgebracht haben,ergibt es sich, dass die hiesigen Wasserlebewesen die Ureinwohner der Erde sind, während die heutigen Landbewohner außerirdischen Urprungs sind.
Einleuchtend, oder?

VG Berro

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Die Erschaffung der Erde ist auf 7 Keilschrift-Tafeln
verzeichnet.
Daraus wurden (mangels Vorhandensein der Tafeln, da unter
Schutt begraben) später durch die Autoren der Bibel 7 Tage. Im
übrigen hätten sie die Keilschrift beim Abfassen der
biblischen Geschichte
wohl nicht mehr entziffern können.

Aber Du kannst die Keilschrift entziffern?

Erstaunte Grüße

=^…^=

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Hallo,

Die Erschaffung der Erde ist auf 7 Keilschrift-Tafeln
verzeichnet.

Nein, auf sechs. Eine war leer.

Naja, es waren schon 7 Tafeln. Aber natürlich haben die genau gar nichts mit den 7 Tagen zu tun. Manni könnte ja einfach mal lesen, was da drauf steht (kleine Zusammenfassung hier: http://de.wikipedia.org/wiki/En%C5%ABma_eli%C5%A1). Aber das könnte ja seine Meinung beeinflussen, immerhin hat der Inhalt so gar nichts mit dem biblischen Märchen zu tun. Also verwirren wir ihn lieber nicht mit Tatsachen.
Gruß
loderunner

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Hi,

Die Erschaffung der Erde ist auf 7 Keilschrift-Tafeln
verzeichnet.

Nein, auf sechs. Eine war leer.

Naja, es waren schon 7 Tafeln. Aber natürlich haben die genau
gar nichts mit den 7 Tagen zu tun.

Hm, war ich wirklich so überzeugend?
Eigentlich hatte ich gedacht, auf Ironie-Tags verzichten zu können. :smile:

Grundsätzlich bin ich mit dir natürlich einer Meinung, was diesen Thread betrifft.

VG Berro

Hallo,

…also Überbevölkerung vor ca. 60.000 Jahren?:

Ja!
Nämlich genau dort, wo diese Menschen alle lebten. Der Boden hat nur eine gewisse Ertragskraft und kann nur eine gewisse Menge von Menschen ernähren und wenn er das nicht mehr kann, dann nennt man das Überbevölkerung.
Abhilfe schafft dann Auswanderung.

Nahrungsmangel?
Afrika war sicher in der Lage, die damals relativ wenigen
Menschen zu ernähren.:

Vorausgesetzt, man konnte sich gegen die ganzen Nahrungskonkurrenten (bei denen man nebenbei selbst auf dem Spiesezettel stand) durchsetzen.
Und wenn das ganze Wild dann gejagt war, musst man doch wieder weiterziehen.

Weiterziehen ist überhaupt ein gutes Stichwort, da der Mensch 99% seines Daseins als Nomade verbracht hat.
Man ging dorthin, wo es Nahrung gab. Und so entstehen auch Wanderbewegungen, die einer Auswanderung gleichkommen.

Und wenn nicht dort, dann sicher im riesigen Indien.:

Indien ist kleiner als Afrika.
Aber, wie sind denn die Menschen nach Indien gekommen nach deiner Theorie, wenn nicht zu Fuß?

Gruß
Lawrence

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Hallo,

Schön und gut.
Aber wenn das Argument gelten sollte: weshalb konnten die
Menschen dann in Australien bleiben, wenn das woanders nicht
gleichermaßen möglich war?:

weil es hinter Australien einfach nicht mehr weitergeht, vielleicht, wie ein Blick auf den Globus verdeutlicht?

Außer Neuseeland, ein paar polynesische Inseln und die Antarktis kommt da in die Richtung nichts mehr.
Und das alles kommt so lange nicht, dass die Aboriginies Hochseetaugliche Boote gebraucht hätten, die sie aber nie entwickelten in historischer Zeit.

Die Besiedlung Neuseeland erfolgte erst in historischer Zeit via Polynesien. Die Polynesier wiederum waren nicht lange vorher von der indonesischen Inselwelt gekommen.
Die Besiedlung der Antarktis lässt bis heute auf sich warten

Gruß
Lawrence

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Hi Manni,

Erinnert mich irgendwie an das Mittelalter.
Da wurde den Menschen auch jahraus, jahrein (auch vom Klerus)
erzählt, ein König sei von „Gottes Gnaden“. Seine Macht sei
„von Gott verliehen“ usw…
War aber nix.
Trotz immer derselben Antworten.

Deine Warte kommt tatsächlich so rüber - die antworten hier sind aber deutlich besser durchdacht und begründet. du willst sie nur nicht akzeptieren, scheint es.
Grüße,
JPL

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Es wird wohl nicht so gewesen sein, dass die Aborigines (oder auch andere Gruppen die von Afrika aus zu den heutigen anderen Kontinenten gewandert sind) sich vorgenommen haben „nach Australien auszuwandern“.

Vielleicht haben es die damaligen Umstände geboten eine Art Nomadendasein zu führen. Die Umwelt gab nicht genug Nahrung her um sich dauerhaft an einem Ort aufzuhalten, also musste man immer Stück für Stück weiterziehen. Vielleicht spielt auch Neugierde und Entdeckerdrang oder die Hoffnung auf was Besseres eine Rolle, weshalb Menschengruppen umherziehen. Jedenfalls sind dann nach Jahrtausenden des Wanderns einige Menschen an den Stellen gelandet die heute die Entlegensten sind - Damals sah die „Weltkarte“ ja vollkommen anders aus, da konnte man noch zu Fuß nach Australien oder Amerika latschen.
Also wie gesagt, wird das keine Entscheidung gewesen sein jetzt mal paar tausen Kilometer in eine bestimmte Richtung zu wandern weils dort vielleicht cooler ist. Das wird wohl ein Prozess gewesen sein der über viele Generationen ging.
Vielleicht wars auch so, dass die „jungen Leute“, wenn sie alt genug waren um für sich selbst sorgen zu können, weggeschickt wurden um sich ein eigenes „Revier“ zu suchen. Man kann ja schlecht nachvollziehen wie damals die Lebensbedingungen waren. Bestimmt war das näher dran an dem was man aus dem Tiereich kennt als an dem wie wir heutzutage leben. Und bei Tieren ist es oft üblich, dass die Nachkommen irgendwann „verstossen“ werden.

Wie gesagt: Ich denke nicht dass der Begriff „Auswanderungswellen“ passend ist. Das wird ein Prozess über Generationen hinweg gewesen sein.

Wenn du hier irgendwas gelesen hättetst, würde dir klar saein, dass für Manni nur eine Version richtig sein kann - nämlich dass Ausserirdische dafür verantwortlich sind - und dass die Frage daher rethorisch ist.

Ist doch auch viel spannender als über Generationen hinweg immer weiter weg zu ziehen…

bsssss

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Das klingt ja so, als wären alle von Afrika nach Australien ausgewandert… und in Afrika war dann keiner mehr.

Es ist niemand ausgewandert, die Leute haben sich nur verteilt. In Afrika sind ja schließlich auch welche geblieben, und überall sonst auf der Welt auch.
Was soll also die Frage, wieso die Menschen in Australien bleiben konnten?

Das ist ein ganz eigenes Thema: Was man wie wahr nimmt und wie man es dann darstellt.

Viele wundern sich, wenn ein Asiate sagt, die Europäer würden alle gleich aussehen. Dann denkt man doch als Europäer, dass eher die Asiaten alle gleich aussehen und die Europäer, mit ihren unterschiedlichen Haaren und Nasen sich mehr voneinander unterscheiden als sonst wer.

Wenn man als Europäer z.B. japanische Karikaturen von Japanern anguckt, und diese mit Fotos der Personen vergleicht, fällt einem auf, dass da ganz andere Merkmale hervorgehoben werden als wie man das von europäischen Karikaturen gewohnt ist.

Die Wahrnehmung von Gesichtern hat wenig mit der Realität zu tun. Denn es geht darum sich Gesichter von Leuten zu merken damit man sie später wieder erkennt. Dahingehend ist die Wahrnehmung von Gesichtern gerichtet.
Wenn du heute einen Fremden triffst und dich kurz mit ihm unterhälst, dann wirst du ihn morgen wiedererkennen wenn er dir begegnet. Aber an genau Einzelheiten würdest du dich kaum erinnern können. Würdest du ein Phantombild anfertigen lassen, dann wäre die Ähnlichkeit zu der Person erstaunlich gering.

Also zu sagen, dass irgendwelche Steinfiguren bestimmte Züge haben und deshalb die Erschaffer eine bestimmte Abstammung haben müssen, ist sehr kühn.

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Das Problem mit den Texten die du da nennst, ist, dass sie sehr alt sind, und dass sie Übersetzt wurden. Die Denkweisen und die Ausdrucksweisen von Menschen anderer Kulturen vor tausenden von Jahren kann man heute nicht mehr nachvollziehen. Es gibt viele alte Texte die Geschehnisse mit Gottheiten beschreiben. Die Schöpfungsgeschichte in der Bibel ist z.B. so ein Text. Und selbst die katholische Kirche gibt zu, dass es mit Sicherheit nicht so passiert ist wie es da geschrieben steht.

Wenn verschiedene Menschen so einen Text übersetzen, kommt es in der Regel zu verschiedenen Ergebnissen. Das hängt davon ab was der Übersetzer glaubt aus diesem Text verstanden zu haben oder was er verstehen will. Und die Fertigen Übersetzungen, die möglicher Weise falsch sind, kann man anschliessend noch auf verschiedene Weisen interpretieren.

Da gibt es z.B. einen bekannten deutschen Moslem der gerne versucht zu Beweisen, dass der Koran nur von Gott kommen kann indem er aus dem Koran bestimmte Stellen zitiert. Da steht z.B. dass Gott das Eisen auf die Erde herab brachte. Er argumentiert dann, dass die Menschen zu der Zeit nicht das wissen konnte, was die Wissenschaft erst „kürzlich“ heraus fand. Nämlich dass das Eisen auf der Erde von Meteoriten stammt. Das „Herabbringen von Eisen durch Gott“ beschreibe also, dass das Eisen tatsächlich in Form von Meteoriten von oben herab kam - was damals nur Gott selbst wissen konnte.
Das Problem an der Geschichte ist, dass Gott eben ALLES herab auf die Erde bringt, denn Gott ist oben im Himmel und die Erde ist unten.

Mal ne Frage, falls du das überhaupt liest:
Wieso ist es dir so wichtig, dass Ausserirdische auf der Erde waren. Was würde es dir persönlich bringen das zu beweisen?

Hi,

Fuß vor Fuß? Was wäre das Motiv?

Motive wurden schon genannt. Schau dich doch einfach mal in der heutigen Menschheit um, überall wird gewandert. Freilich sind die Motive anders heute. Essen finde ich zum Beispiel in Deutschland an jeder zweiten Straßenecke. Einen Job, eine Ausbildungsstelle, Abenteuer und was die Menschen heutzutage sonst noch dazu bewegt, aus ihrer geburtsstadt zu ziehen, aber nicht. Also zieht ein Teil der Anwohner weiter (so wie ja auch nicht alle Afrikaner nach Australien zogen, sondern lediglich ein Teil, getrieben von diversen Motiven).
Freilich ist auch die Ausgangssituation anders… man springt heute mehrheitlich von Stadt zu Stadt, von einem Ort, wo bereits Menschen leben zum nächsten (wobei es auch hier genug Ausnahmen gibt, gerade unter Wissenschaftlern). Aber der Mensch ist grundsätzlich ein Tier, das bereit ist, die Heimadt zu verlassen, wenn es die Umstände gebieten…das ist weiß Gott nichts ungewöhnliches, und liegt in der Natur des Menschen.

Was kann ein Grund in der damaligen gewesen sein, dass sich eine Gruppe von Menschen aus der Heimadt zurückzieht? Vielleicht war dort ein konkurrierender Stamm, der das Gebiet für sich beansprucht hat. Vielleicht war es einfach normal, dass sich die Jugend einen neuen Ort, eine eigene Bleibe, ein eigene Revier suchen musste (das ist übrigens perfekt nachvollziehbar! Solches Verhalten findet man oft im Tierreich, aber auch bei recht ursprünglich lebenden Menschenstämmen! Evolutionsbiologisch ist dies eine Vorbeugende Maßnahme gegen Inzucht… gerade junge Individuen wandernder aber rebvierbesetzender Tiere sind viel risikofreudiger und legen oft große Distanzen zurück).
Man darf sich da auch nicht den einen großen Grund vorstellen… vielmehr, gab es immer wieder diverse Anstöße (Krankheit, Hungersnöte, Wildbestandseinbrüche, Eiszeiten und Wärmezieten usw)… wie schon gesagt wurde, ist „Auswanderungswelle“ einfach ein falscher Begriff, der suggeriert, das mit einem großen Ziel vor Augen auf einen Ruck die Distanz bis zum „Zielort“ bewältigt wurde. Das genau Australien besiedelt wurde ist auch ein Stück weit Zufall, bzw halt das Beispiel, was du dir ausgesucht hast (um genau zu sein, wurde ja so ziemlich alles besiedelt im lauf der Zeit). Man wollte nicht nach Australien, man wollte in eine bessere, sicherere usw Zukunft. Das da auch Australien auf dem Weg lag war sicherlich nicht geplant.

Du fragst nicht, wieso der Mensch nach Europa, Asien usw gewandert ist… warum? Ist da eine Wanderbewegung für dich vorstellbarer? Dann solltest du grundsätzlich kein Problem damit haben, dir Gründe dafür zu überlegen.

Der Mensch folgt der Nahrung. Und die hätte es bei einer
solchen „Wanderung“ in Hülle und Fülle überall gegeben.
Es wäre gar nicht nötig gewesen, immer weiter zu wandern.

Stell dir eine arme Familie in Polen vor. Die Eltern sind nicht bereit, ihre Heimadt zu verlassen, ihre Kinder schon. Sie ziehen in den Osten Deutschlands in eine Stadt und finden einen Job als Zeitarbeiter, können sich eine schöne Wohnung leisten, gut zu essen und richten sich ihr Leben dort ein. Irgendwann bekommen sie selbst Kinder, die wachsen heran, schließen die Schule ab und suchen nun verzweifelt nach einem Ausbildungsplatz. Aber in der Stadt, in dem seit Jahren wirtschaftlicher Abschwung herrscht, ist da nichts zu holen. Also ziehen sie nach Bonn, um dort zu studieren und im Anschluss zu arbeiten. Sie bekommen Kinder, die heran wachsen und denen Bonn einfach zu langweilig ist… sie wollen die Welt sehen…also entschließen sie sich zunächst zu einem Auslandsjahr in Frankreich, was ihnen so gut gefällt, dass sie dort bleiben … to be continued…

Das ist in die heutige Welt übertragen, solche Abstammungsgeschichten kann man aber problemlos auch ind er Nachbarschaft immer wieder finden.
Wie gesagt, die Gründe dürften damals andere gewesen sein, die Mechanismen aber die gleichen was längere Distanzen betrifft, die innerhalb von Generationen zurückgelegt wurden.

Denkbar ist auch eine andere Verbreitungsart.

Ich wüsste nicht welche, ohne Hokuspoukus heranziehen zu müssen.

Du fragst auch, warum die Menschen von Australien nicht weiter zogen. Wer sagt denn, dass das nicht so war? Nur in Ermangelung neu besiedelbarer Flächen war das wohl zwangsläufig entweder wenig erfolgreich (im Sinner von „verloren im Meer“) womit heute keine Hinweise darauf zu finden sind. Oder es waren Rückbesidelungen in bereits bewohnte Gebiete, womit sich zwangsläufig eine Vermischung und weitgehende Auswaschung des Gengutes
ergab. Zieht heute eine Familie oder ein Dorf aus deutschland nach Afrika, wird man da in einigen hundert Jahren optisch auch nicht mehr auseinanderhalten können, wo wessen Wurzeln denn nun liegen…

Grüße
Aj

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Mir reichts jetzt!
Was bilden sich eigentlich diese kack Ausserirdischen ein wer sie sind?
Gestern war ich auf ner Party in Graben-Neudorf und hab fröhlich gefeiert. Und heute morgen bin ich in Mingolsheim aufgewacht in einer Wohnung von einer mir vollkommen unbekannten Frau.
Wenn das nochmal passiert und ich die Typen erwische die denken sie können mich nach ihrem Gutdünken irgendwo in der Gegend hinverfrachten, dann gibts was aufs Maul!

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Dass ich noch nie auf diese Ausrede gekommen bin wenn ichs meiner Frau erkläre…

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Sorry für viele Vertipper im Text *owt*
…hatte keine Zeit mehr noch drüber zu editieren…

lieben Gruß
Aj

Nämlich dass das Eisen auf der Erde von Meteoriten
stammt. Das „Herabbringen von Eisen durch Gott“ beschreibe
also, dass das Eisen tatsächlich in Form von Meteoriten von
oben herab kam - was damals nur Gott selbst wissen konnte.

Dumm nur, dass Plinius der Ältere in seiner Naturalis historia bereits knapp 600 Jahre vor Mohammed davon berichtet hat. Allah hat also offenkundig (ohne Quellenangabe!) bei Plinius abgeschrieben.

Wenn Gott davon aber erst durch Plinius erfahren hat - wie konnte Plinius dann damals bereits davon wissen? Ganz einfach - durch Ausserirdische! Dafür sprechen auch zahlreiche andere Äusserungen in seinen Werken, von denen ich nur eine (in der Übersetzung von John Bostock, M.D., F.R.S., H.T. Riley, Esq., B.A., Ed.) herausgreifen möchte:

But it is with iron also that wars, murders, and robberies are effected, and this, not only hand to hand, but from a distance even, by the aid of missiles and winged weapons, now launched from engines, […]; for, as if to bring death upon man with still greater rapidity, we have given wings to iron and taught it to fly.

Raketen, geflügelte Waffen, von Maschinen abgefeuerte Geschosse! Wohlgemerkt - Plinius spricht hier nicht von der Zukunft, sondern in der Vergangenheitsform. Wo aber konnte er vor 2.000 Jahren so etwas gesehen haben, wenn nicht auf einer von Ausserirdischen veranstalteten Flugshow?

Q.E.D.

P. S.: Natürlich könnte man die Missiles auch mit Speeren übersetzen, die Winged Weapons mit Flitzebogen und Pfeil und die launching Engines mit Katapult. Das wäre aber im Sinne einer ernsthaften Verschwörungstheorie höchst unseriös.

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Genau das ist das Problem mit so alten Texten. Bestimmte Begriffe haben einfach nicht immer den genau gleichen Begriff in einer anderen, heutigen Sprache. Früher wurden gerne Umschreibungen aus mehreren Wörtern benutzt um ein Ding zu benennen. „Beflügelte Geschosse“ könnte ja tatsächlich einfach nur der damalige Begriff für „Pfeile“ gewesen sein, und ein Wort, das unserem „Pfeil“ direkt entspricht, gab es garnicht.
Und wenn heute einer „beflügelte Geschosse“ liest, könnte er denken, dass es sich um Raketen handeln könnte. Komisch dabei ist aber, dass dieser angebliche Zukunftsbericht oder Bericht über ausserirdische Technologien dann Dinge beschreibt, die wir heute kennen - also Raketen. Was wäre, wenn „beflügelte Geschosse“ für etwas steht, was wir heute auch nicht kennen und bennenen können? Wenn das eine ausserirdische Technologie wäre, die garnichts mit den uns bekannten Waffen zu tun hat, sondern noch viel weiter fortgeschritten ist? Vielleicht waren es ja irgendwelche fliegenden Gebilde aus denen irgendwie Energiewolken herausstrahlten die für die menschlichen Betrachter wie Flügel aussahen?

Hallo,

  1. Frage
    Welche Gründe könnten bei einem so riesigen Kontinent die
    angebliche „Auswanderungswelle“ verursacht haben?

* Klimawandel? Nur zur Information: Damals war Eiszeit mit großen klimatischen Schwankungen innerhalb weniger tausend Jahre. Das führt dazu dass Tiere ihren Lebensraum verlagern und der Mensch zieht eben mit.
* Vulkanausbrüche? Kleinere und mittlere Vulkanausbrüche führten eventuell zu regionalen Wanderungen. Größere Vulkanausbrüche (z.B. Toba vor 75.000 Jahren) führten zu Vulkanischen Wintern mit globalen Folgen (Temperatursturz über mehrere Jahre). Das führt dazu dass Tiere wanderten und der Mensch folgte ihnen. Damals waren wir ja nicht sesshaft, sondern Nomaden. Solche Dinge können auch mal zu größeren Wanderungsbewegungen (nicht nur von Menschen, sondern auch von Tieren usw) führen.
* Rivalitäten zwischen verschiedenen Gruppen? Die schwächere Gruppe zog weiter. Es reicht ja, wenn es alle hundert Jahre dazu kommt, dass eine Gruppe 50km weiter zieht. In wenigen tausend Jahren kommst du allein durch solche Wanderungsbewegungen ziemlich weit.
* Usw usf… es gibt sicher noch dutzende andere Gründe und die Auswanderung muss ja nicht einen einzigen Grund haben sondern es ist ja viel wahrscheinlicher, dass es eine Überlagerung einer Vielzahl von Gründen über Zeiträume von vielen tausend Jahren gab.

Schließlich sind doch genügend andere Menschen noch in Afrika
geblieben. Gab es in A. selbst nicht genügend Platz für die wenigen
Menschen?

Sicher hätte es den gegeben. Aber auch innerhalb von Afrika zogen die Menschen doch umher - und zwar ohne spezielles geographisches Ziel sondern einfach nur dorthin, wo sie jagdbares Wild und solche Dinge fanden. Nochmals: Die Menschen damals waren nicht sesshaft sondern wanderten *immer*. Wieso sollten sich diese Wanderungsbewegungen nur auf einen Kontinent beschränken? Glaubst du am Rand von Afrika war ein Schild wo „Kein Zutritt für Unbefugte“ draufstand?

  1. Frage
    Welch unvorstellbare Entfernungen zu Fuß sollten diese
    „Auswanderer“ zurückgelegt haben? Sie konnten doch eigentlich
    nur in Küstennähe gewandert sein.

Sie konnten auch genauso gut entlang von Flüssen gewandert sein. Da die Menschen nomadisch lebten und Jäger waren, zogen sie ständig weiter. Entlang von Flüssen kann man da sehr schnell große Strecken zurücklegen. Wenn du nur einmal im Monat einen einzigen Kilometer weiterziehst (also gerade mal 10min Gehzeit) dann kommst du über 10km von Jahr zu Jahr weiter und in wenigen Jahrhunderten kannst du so tausende von Kilometer zurücklegen. Es ist doch nicht so, dass die die Strecke auf einmal gegangen sind. Das waren doch Prozesse über lange Zeiträume.

  1. Frage
    Woher wußten sie, wo Australien liegt?

Wozu müssen sie das wissen? Die haben sich doch nicht vorgenommen, nach Australien zu gehen.

  1. Frage.
    Weshalb haben sie da den endgültigen Stop eingelegt und sind
    nicht mehr weiter gewandert?

Wieso sollten sie nicht weitergewandert sein? Manche Gruppen blieben eben in Australien, andere zogen weiter. Es hat sich doch nicht eine Gruppe in Afrika aufgemacht, ist nach Australien gegangen und dort geblieben. Das war doch eine Vielzahl von unterschiedlichen Gruppen, die sich immer wieder mal aufgespaltet haben und über viele Generationen eben Stück für Stück neuen Lebensraum erobert haben.

Für mich ist eine angebliche „Auswanderungswelle“ unlogisch.

Für mich sind deine Überlegungen völlig unlogisch. Wie glaubst du hat denn der Wolf, der in seiner Urform aus Nordamerika stammte, Großbritannien oder Japan besiedelt? Glaubst du, da hat sich ein Wolfrudel in Kalifornien gedacht, wir ziehen jetzt nach Großbritannien, hat sich eine Landkarte besorgt und ist losgezogen?

Ich glaube aus Distanzgründen nicht an solche „Auswanderungswellen“.

Wenn du glaubst, dass eine Gruppe von Afrika nach Australien in einem Stück gewandert ist, dann würde das Sinn machen. Nur ist das nicht das, was damals passiert ist. Viele Gruppen zogen über viele Generationen und Jahrtausende ständig in ihrem Nomadendasein weiter und einige Gruppen landeten so irgendwann eben in Australien, Japan, Nordamerika oder sonst wo. Und schon machen deine Distanzgründe überhaupt keinen Sinn mehr.

vg,
d.