Abreagieren!

Hallo sssilviaaa,

ich kann deine Aufregung gut verstehen. Ich finde diese kleinen Viechter auch einfach zu süß, wie sie da rumtapsen oder weich wie ein Wollknäuel in der Hand liegen, ABER…
Ja, jetzt muss leider ein aber kommen. Auf dem Hof eines Freundes hat es selbiges Problem. Die drei Katzen, die einfach nur dazu dienen, den Vier-Seiten-Hof von Mäusen und sonstigen kleinen Nagern freizuhalten, treiben es wie die Karnickel. Allein dieses Jahr gab es schon drei Würfe. Ich kämpfe jedes Mal um die kleinen Katzen, aber zumiest erfolglos. Aber immerhin konnten dieses Jahr schon drei Miezen gerettet werden.
Das Problem ist, dass alle sich immer über die Kleinen freuen und rumheulen, wenn man sagt, dass sie weg müssen, egal wie. Aber nehmen tut kaum jemand eine.
Die Katzen gegen Schwangerschaft zu schützen, ist einfach zu kostspielig. Vielleicht mag das pro Katze „nur“ 30€ kosten, wie weiter unten gesagt, aber wer kann sich das leisten? Nutzkatzen haben keine Lebensdauer wie das verwöhnte Stubentier - die, von denen ich hier spreche, höchstens zwei, drei Jahre. Dann kommen neue, die manchmal schneller gehen, als man schauen kann. Die werden überfahren, raufen sich mit Mardern zu Tote oder kommen einfach nicht wieder. Die Leute haben ehrlich andere Sorgen, als sich so um die Katzen zu kümmern.
Um es nochmal zu sagen: Ich finde es grausam, und ich kann es nicht sehen und will es auch gar nicht wissen, wenn es passiert. Die Frage ist natürlich, wo für dich die Grenze zu ziehen ist - zwischen dem Töten kleiner Katzen und dem Töten von Mäusen und Ratten zum Beispiel.

Dass der Kerl sich dabei zuschauen lässt, ist natürlich ziemlich blöd.

Kümmer dich gut um das gerettete Tier!
Grüße,
die Lidscha

P.S.: Der Hof, von dem ich hier spreche, ist übrigens nicht bewirtschaftet. Solche ehemaligen Bauernhöfe gibt es zuhauf, wo Katzen einfach nur für die Hygiene dienen. Und wenn keine Kinder vorhanden sind, haben die Tiere auch oft keine Namen, so dass keine großartige Bindung entsteht. Anfangs war ich schockiert, dass die drei Katzen alle „Miez, Miez“ ;o) gerufen wurden, aber mittlerweile kann ich es verstehen. Man käme mit den Namen geben gar nicht hinterher…

Hallo Lidscha

Die Frage ist natürlich, wo für dich die Grenze zu
ziehen ist - zwischen dem Töten kleiner Katzen und
dem Töten von Mäusen und Ratten zum Beispiel.

Die Grenze liegt imho innerhalb unserer Sehgewohnheiten.

Ich möchte den „Verfechter süßer Katzenbabies“ sehen,
der aufgrund des „grausigen Mordes“ an unschuldigen
putzigen Mäusschen durch Schnappmausefallen auf die
Barrikaden geht.

Aber Kätzchen sind ja so süß. Und Mäusschen sind
ja gar keine „Wirbeltiere“. Und Ratten ja auch nicht.
Die darf man auch vergasen oder vergiften, so dass sie
grausam verenden. Aber das sind ja keine Kätzchen.

Grüße

CMБ

Hallo,

Versteh mich nicht falsch, ich
bin auch mit Katzen grossgeworden
und habe sie als Kind hin und wieder
gegen Hunde „verteidigt“ (bin also
in den Krieg gezogen) :wink:

Was mich an Deinem Posting gestört hat,
ist die (imho) Naivität in der Abschätzung
des Bauern und die völlig überzogene morali-
sche „Entrüstung“. Aber das kann man auch noch
nachvollziehen.

Was letztlich zu meinem Posting führte, war
iirc Dein „Wunsch“ (in einem anderen Forum)
den Bauern dafür auch ein paar mal „an die Wand“
zu klatschen(!).

http://www2.westfalia.de/shops/garten/pflanzenschutz…

Grüße

CMБ

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

Aber Kätzchen sind ja so süß. Und Mäusschen sind
ja gar keine „Wirbeltiere“. Und Ratten ja auch nicht.
Die darf man auch vergasen oder vergiften, so dass sie
grausam verenden. Aber das sind ja keine Kätzchen.

Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt sehr viel Maus- und Rattenhalter, die für soetwas auf die Barrikaden gehen. Es gibt auch andere Möglichkeiten Ratten und Mäuse fern zu halten ( keine offenen Lebensmittel etc ). Man kann auch Lebendfallen nehmen. Jeder der Mäuse und Ratten niedlich findet, würde soetwas nicht gut heißen.

Tara

Persönliche Erfahrung, @silvia und Rasta
Hallo, Silvia,

Ich habe selber eine ähnliche Erfahrung
gemacht. Ich bin groß geworden mit kleinvieh
(Hasen, Hühner,…), und da war es ganz normal,
dass ich, sobald ich groß genug war zum helfen,
beim Schlachten auch geholfen habe, spätestens
mit drei hab ich die Hühner gefangen.

Mich hat es total überrascht, dass jemand
seinen Hasen nicht nur nicht schlachten will,
sondern dass es für den irgendwie eine Moralische
Komponente mit rein kommt. So ähnlich wie
„Du sollst nicht Töten“ aber halt auf
Kleinvieh umgebogen.

Ich glaube, es sind einfach zwei komplett
verschiedene Welten. Wenn Du Gewalt und Töten
täglich im Fernsehen und sonst nirgends siehst,
ist eben *alles* Töten böse. Undifferenziert.
Wenn Du es schon als Kind selber tust, lernst Du, dass
Töten von Tieren normal ist, dass aber dafür
ein Menschenleben deutlich höher steht als
ein Tierleben.

Menschen essen Tiere.
Menschen töten schädliche Tiere.
Menschen verhätscheln nützliche Tiere.

Das ist aber sauschwer, das zu kapieren, wenn
mans nicht selber erlebt hat!

An RASTA:
Du setzt Doch nicht wirklich das Töten von
Menschen und Tieren auf die gleiche Stufe?
Denk mal drüber nach!

Gruss, Marco

Und schon dir Römer wussten:
Summum Jus, Summa Injuria (Oder so ähnlich)

Gruss, Marco

Ich befürchte, das hat überhaupt nichts mit Deutschen zu tun.

Gruss, Omar Abo-Namous

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Das dient zur Nahrungsgewinnung und muß ferner von
ausgebildeten Fleischern bzw. Jagdberechtigten durchgeführt
werden, ansonsten ist es ein Straftatbestand.

Und wie ist hierzulande die Rechtssprechung
im Falle eines getöteten Katzenwurfs? Der
Bauer wird ja sicher nicht der Erste und
Einzige sein, der damit Ärger bekommt oder
bekommen hat.

Darum geht es noch nicht einmal! Wenn es das Gesetz nicht gibt, dann sollte schleunigst eins geschaffen werden.

Gruss, Omar Abo-Namous

Hallo!

Auf dem Hof eines
Freundes…

Die Katzen gegen Schwangerschaft zu schützen, ist einfach zu
kostspielig. Vielleicht mag :das pro Katze „nur“ 30€ kosten…

Nachfrage zu meinem Verständnis: Der landwirtschaftliche Betrieb liegt in Anatolien oder Kasachstan? Oder im Bereich der EU, womöglich in Deutschland? Falls ja, kann an Deiner Darstellung irgendwas nicht stimmen. Hast Du eine ungefähre Vorstellung von Erträgen pro Hektar bei unterschiedlichen landwirtschaftlichen Betrieben? Hast Du eine Vostellung über die Größe des Betriebes? Kannst Du die Zehnerpotenz der alljährlich fließenden Subventionen abschätzen? Hast Du eine Ahnung, was ein Traktor mittlerer Größe kostet?

Wenn Du erzählst, ein Landwirt in D hätte kein Geld, um seine Katze kastrieren zu lassen, muß der Landwirt entweder täglich volltrunken oder Stammgast im Spielcasino sein.
Auch wenn der landwirtschaftliche Betrieb nicht auf Rosen gebettet ist, Beträge von ein paar Zehnern merkt er nicht. Verhält es sich anders, muß er den Laden dicht machen. Die Kastration einer Katze verursacht absolut lächerliche Kosten
in der Größenordnung weniger Schachteln Zigaretten oder einer Tintenpatrone. Jedes für ein Tier verantwortliche Schulkind bringt den Betrag aus seinem Taschengeld auf.

Das Argument „kein Geld“ ist die fadenscheinige Umschreibung für Dummheit, Verrohtheit, Verantwortungslosigkeit, Geringschätzung des Lebens und ist nach meiner Beobachtung ein untrügliches Merkmal für Zeitgenossen, mit denen auch sonst charakterlich nicht viel los ist.

Gruß
Wolfgang

@ Lidscha, zu Deinem Freund kann ich nur sagen: Jeder nach seinem Nivau, gell?
Ich finde, manche Postings hier gehen am Thema vorbei. Es geht ja nicht darum, ob wir Kühe, Schweine, Hühner oder was auch immer an Tieren essen, sondern um die Art und Weise, wie ein Tier getötet wird. Es gibt so etwas wie Ethik.

Es geht ja nicht darum, ob wir Kühe, Schweine, Hühner oder was auch
immer an Tieren essen, sondern um die Art und Weise, wie ein
Tier getötet wird. Es gibt so etwas wie Ethik.

Wow, endlich einer der mich versteht.

Hallo Marco!

Wenn Du es schon als Kind :selber tust, lernst Du, dass
Töten von Tieren normal ist…

Wer ein Kind solche Botschaft verinnerlichen läßt, vergeht sich an dem Kind, verbiegt es zum das Leben verachtenden Menschen. Es muß doch der Unterschied unter die Schädeldecke zu bringen sein, ob man zur Ernährung
tötet oder ob man Tiere auf quälerische Weise tötet, nur weil sie stören und weil man zu gleichgültig, zu dumm und zu geizig war, sich um die Kastration der Tiere zu kümmern, deren Nachwuchs unerwünscht ist.

dass aber dafür ein :Menschenleben deutlich höher :steht als ein Tierleben.

Bitte erkläre mir, in welchem Zusammenhang diese Wertigkeit mit dem an-die-Wand-werfen von Katzen steht. Welche Art seltsamer Logik ist das, wenn man menschliches Leben achtet und daraus schließt, Tiere nach Belieben töten zu dürfen? Hast Du jemals etwas vom Tierschutzgesetz gehört?

Gruß
Wolfgang

Hallo!

Nachfrage zu meinem Verständnis: Der landwirtschaftliche
Betrieb liegt in Anatolien oder Kasachstan? Oder im Bereich
der EU, womöglich in Deutschland? Falls ja, kann an Deiner
Darstellung irgendwas nicht stimmen. Hast Du eine ungefähre
Vorstellung von Erträgen pro Hektar bei unterschiedlichen
landwirtschaftlichen Betrieben? Hast Du eine Vostellung über
die Größe des Betriebes? Kannst Du die Zehnerpotenz der
alljährlich fließenden Subventionen abschätzen? Hast Du eine
Ahnung, was ein Traktor mittlerer Größe kostet?

also wir haben hier landwirtschaft daheim in deutschland!! in bayern!! aber ich kenne hier kein landwirt den es so gut geht wie du tust! du zählst hier komisches zeugs auf. klar, wir bekommen subventionen. klar, wir haben aus unserer arbeit erträge erzielt. aber die erträge sind lange nicht so wie du sie dir anscheined vorstellst. außerdem müssen wir auch immer viel geld reinvestieren, wir brauchen neues arbeitsgerät auf das gespart werden muss (wie war das: „Hast Du eine Ahnung, was ein Traktor mittlerer Größe kostet?“). wir müssen uns neue zuchtviehcher anschaffen. und was bekommen wir dafür?? ein paar cent für den liter milch! also nee, dein argument zieht nicht! du tust so als ob landwirte im geld schwimmen!

Auch wenn der landwirtschaftliche Betrieb nicht auf Rosen
gebettet ist, Beträge von ein paar Zehnern merkt er nicht.
Verhält es sich anders, muß er den Laden dicht machen. Die
Kastration einer Katze verursacht absolut lächerliche Kosten
in der Größenordnung weniger Schachteln Zigaretten oder einer
Tintenpatrone.

hier liegt der knackpunkt: welcher hof hat EINE katze??? ich kenn keinen. wenn ich manchmal abends raus schau, dann seh ich vor der tür von mir geschätze 50 katzen rumlaufen!!! das sind eigene, aber auch von nachbarshöfen. ketzen kommen und gehen, man kann unmöglich kontrollieren wer nun kastriert und wer nicht ist.

Jedes für ein Tier verantwortliche Schulkind

bringt den Betrag aus seinem Taschengeld auf.

hmm, hätt ich mir als kind ned leisten können, 30 EURO!!!

Das Argument „kein Geld“ ist die fadenscheinige Umschreibung
für Dummheit, Verrohtheit, Verantwortungslosigkeit,
Geringschätzung des Lebens und ist nach meiner Beobachtung ein
untrügliches Merkmal für Zeitgenossen, mit denen auch sonst
charakterlich nicht viel los ist.

und dieser absatz zeugt von einer arroganten abgehobenheit eines menschen, der nicht weiß was „kein geld“ haben bedeutet"

möchte hier noch klar stellen das ich mit diesem posting mich weder pro noch contra katzentötung stelle, sondern dass ich einzig und allein ein paar sachen richtig stellen will.
ich habe nämlich keinen bock mir von einem dahergelaufenen ingenieur sagen lassen zu müssen wieviel geld ich in meiner tasche haben müsste!!

ade

Hallo Axl!

möchte hier noch klar stellen :das ich mit diesem posting :mich weder pro noch contra :katzentötung stelle…

Es würde schon reichen, sich an geltende Gesetze, hier das Tierschutzgesetz, zu halten. Ein Landwirt, zumal einer, der Tierhaltung betreibt und nicht bereit ist, sich an das Tierschutzgesetz zu halten, ist eine Fehlbesetzung und ein Stümper seines Fachs.

Gruß
Wolfgang

Tierhaltung
So gesehen, betreibe ich u.a. eine Amsel- und Mäusehaltung und verwende meine Katze als Tatwerkzeug für tierschutzgesetzwidrige Wirbeltiermorde.

Nastrovje

Pavel

Verdammt!..

Die Katzen gegen Schwangerschaft zu schützen, ist einfach zu
kostspielig. Vielleicht mag das pro Katze „nur“ 30€ kosten,
wie weiter unten gesagt, aber wer kann sich das leisten?

…weiß jemand, wo die 50% der EU-Ausgaben geblieben sind?
Ich dachte, daß wären alles Agrarsubventionen.

Nur mal so: Eine Sterilisation muß pro Tier nur EINMAL (!) vorgenommen werden.
Bei 3 Weibchen sind das ja unfassbare 6 Kästen Bier pro Jahr.
Aber Halt: Drei Jahre lebt eine Katze bestimmt. Das sind zwei Kästen pro Jahr. Das geht nun wirklich nicht.

Aber Tollwut- und Staupeimpfung sind drin, oder? Andernfalls steht das Hygiene-Argument auf sehr wackligen Füssen…

Kopfschüttelnde Grüsse
Denis

Hallo, Axl

hier liegt der knackpunkt: welcher hof hat EINE katze??? ich
kenn keinen. wenn ich manchmal abends raus schau, dann seh ich
vor der tür von mir geschätze 50 katzen rumlaufen!!! das sind
eigene, aber auch von nachbarshöfen. ketzen kommen und gehen,
man kann unmöglich kontrollieren wer nun kastriert und wer
nicht ist.

zuerst mal muss ich sagen, dass ich früher eine Freundin hatte, die auch von einer Landwirtschaft stammte, ich habe sie oft besucht und sie hat auch erzählt, dass es normal wäre, unerwünschte Katzenkinder, durch „an die Wand schlagen“ oder durch „ertränken“ zu töten.

Allerdings habe ich damals nicht nachgefragt:

  • warum überhaupt, ein (fremdes?) Katzenkind töten, wenn es sowieso unzählige/ unkontrollierbare Mengen an Katzen in der Gegend gibt?
  • warum sind die Katzen unerwünscht, sie ernähren sich doch von Mäusen, wenn sie nicht gefüttert werden?
  • warum so grausam töten?
    Schweine hat man doch schon damals mit der Bolzenschusspistole getötet, warum nicht die unerwünschten Katzen?

Gruß
karin

Hallo Karin,

Allerdings habe ich damals nicht nachgefragt:

  • warum überhaupt, ein (fremdes?) Katzenkind töten, wenn es
    sowieso unzählige/ unkontrollierbare Mengen an Katzen in der
    Gegend gibt?

es gibt Leute die machen das aus Dummheit/Spass an der Sache
kleines Horrorbeispiel gefällig?

Ein LPG Rinderstall Mitte der 80er, eine Bäuerin die da arbeitet füttert nebenbei ein paar kleine süsse rote Katzen - als wir das nächste mal hinkommen, keine Katzen mehr da - die erzählt es waren Bauarbeiter da welche die Katzen einfach so aus Dummheit mit Steinen erschlagen haben. Sie war da gerade nicht da um das zu verhindern glaube ich.

  • warum sind die Katzen unerwünscht, sie ernähren sich doch
    von Mäusen, wenn sie nicht gefüttert werden?

oder streunen beim Nachbarn rum und fressen sich da durch.

  • warum so grausam töten?

das an die Wand schlagen ist nicht grausam, das geht schnell und ohne lange Schmerzen. Wenn derjenige sich damit auskennt. Hier war das bis zur Wende der normale Weg ungewünschte Katzenkinder zu töten. Wer Katzen ertränkt hat, war bei den Leuten nicht gut angesehen.

Schweine hat man doch schon damals mit der Bolzenschusspistole
getötet, warum nicht die unerwünschten Katzen?

Ich kann nur für Ostsachsen reden, hier ist es so das einige von den alten Bauern einfach noch die alte Sicht haben. Eine Katze ist eben ein nötiges Übel und nichts wert, mit der Katze zum Tierarzt? Bin doch nicht bescheuert! Das ist keine Frage von „das Geld ist nicht da“, der Tierarzt untersucht da sicher öfter die anderen Viecher. Die Katze würde der theoretisch im vorbeigehen mit erledigen(kastrieren) können - nee die Bauern haben eine ganz andere Sicht auf eine Katze. Weiss nicht wie ich es erklären soll, lese dir den Anfang von den Bremer Stadtmusikanten durch. Genaus so ist es, Katze ist ein Nutztier, das keinen Gewinn abwirft und damit gibt diese Sorte Bauer auch keinen müden Heller für die aus - wenn die Zähne ausfallen gibts einen Tritt in den Arsch.

Heute ist es hier normal das Katzen geimpft und kastriert werden, es gibt nur ein paar ganz wenige die das nicht machen, meist alte Bauern. Aber das sind nicht „alle Bauern“ wie die sogenannten Tierschützer gerne behaupten.

Ich mein warum muss man z.b. Katzen und Hunde aus Südeuropa nach Deutschland schleppen, obwohl hier die Tierheime überquellen? Mit Tierschützer hab ich keine besonders guten Erfahrungen gemacht, aber das ist ein anderes Thema.

Gruss Jan

der einzige grund für deine entrüstung ist die tatsache, daß man in unseren breiten keine katzen ißt. wären es kälber gewesen, hätte man sie zuerst mit einem bolzenschuß betäubt und dann ihren bauch aufgeschnitten. besagter bauer dürfte dir das vielleicht genauer erklären können. an die wand werfen ist da wahrscheinlich humaner!

gruß
dataf0x - 2 katzen zuhause und rindfleischesser!

hi

Es würde schon reichen, sich an geltende Gesetze, hier das
Tierschutzgesetz, zu halten. Ein Landwirt, zumal einer, der
Tierhaltung betreibt und nicht bereit ist, sich an das
Tierschutzgesetz zu halten, ist eine Fehlbesetzung und ein
Stümper seines Fachs.

ok, scheinbar geht es bei dir nicht um das WIE er es macht, sondern um das WARUM er es macht. an dieser stelle möcht ich doch mal den vergleich mit dem jäger hervorziehen. warum geht er in den wald und knallt jährlich einiges wild seines holzes ab??? genau! um eine überpopulation vorzubeugen und somit den natürlichen weg der natur zu zerstören.

denn auch katzen stellen im übermass schaden von nicht geringem werte an. die lebewesen die von katzen gejagt und getötet werden haben auch ihre daseinsberechtigung bzw. erfüllen diese tiere auch ihren zweck. wenn diese nun aufgrund von einer zu großen anzahl von katzen in einem gebiet wegfallen, dan ist das auch schädlich für die natur und u. U. schlecht für den anbau bzw. viehhaltung.

ade