Abzocke auf Kosten von Naturkatastrophen!

Wenn etwas passiert was gänzlich unwahrscheinlich war wird man
nachher aber auch niemandem vorwerfen versagt zu haben, z. B.

In Deutschland gab es schon seit Jahrzehnten massiven Widerstand gegen die Trockenlegung von Überflutungsgebieten. Nach jedem Hochwasser werden Mängel in der Vorsorge festgestellt. Schäden gab es mehr als genug. Maassiv wurden Trockenlegungen, Bodenerosionen, Begradigung von Flussläufen, Schleusen etc. kritisiert. Die Rechnung kommt jedes Jahr.

Hi,

An meiner Tankstelle steht auf den Zapfsäulen:
73% des Preises sind Steuern.
Das heißt doch wohl, daß mit der Steigerung der Benzinpreise
die Steuern darauf enorm steigen.

Nein, das heißt nur, das dort was falsches steht. Einzig die Mehrwertsteuer ist prozentual und steigt entsprechend mit dem Benzinpreis. Öko- und Mineralölsteuer sind feste Beträge.
Die 73% stimmten wohl nur zu dem Zeitpunkt, an dem der Aufkleber entworfen wurde.

Grüßle
Frank K.

Hallo Teaser,

Das diese die europäischen Konzerne gar nicht direkt berührt
ist klar. Die Silos sind voll mit Rohöl, das schon vor einem
halben Jahr zu günstigen Preisen eingekauft wurde, und meist
aus der Nordsee stammt.

Rohöl ist genug vorhanden. Nur an Produkten mangelt es, es fielen Raffinerien aus und wir leben auf nur einem Planeten. Daher steigt der Endproduktpreis. Mit vollen Rohölsilos hat das ganze nichts zu tun. Such Dir einen neuen Trollgrund :wink:

viele gruesse, peter

Ist ganz natürlich
Nehmen wir mal an, jetzt ständen nur nooch 90 % des benötigten Benzins zur Verfügung (wie es in die USA offensichtlich der Fall ist).

Was muß passieren? Genau, es muß rationiert werden.

Dazu gibt es zwei Möglichkeiten.

  1. Der Preis bleibt gleich, vielleicht staatlich festgesetzt. Jeder kriegt dann eine bestimmte Literzahl zugeteilt.

Das ist unbeliebt, erzeugt Panik und Wut auf die, die sowas durchsetzen, nämlich Politiker.

  1. Die Rationierung geschieht über den Preis. Der wird solange angehoben, bis nur noch die 90 % nachgefragt werden. Das passiert jetzt gerade.

Diese zweite Methode ist allgemein akzeptiert, verursacht nur ein bißchen Gemecker über Konzerne, und das wars. Diese Methode hat auch noch den Vorteil, daß niemand etwas beschließen muß und kein Politiker seinen Kopf hinhalten muß.

Diese zweite Methode ist systemimmanent, sie hat praktisch den Rang eines Naturgesetzes, und deshalb gibt es auch keinen Grund, irgendeinen Konzern an den Pranger zu stellen.

Ich schmeiss mich weg…
Hallo!

  1. Der Preis bleibt gleich, vielleicht staatlich festgesetzt.
    Jeder kriegt dann eine bestimmte Literzahl zugeteilt.
    Das ist unbeliebt, erzeugt Panik und Wut auf die, die sowas
    durchsetzen, nämlich Politiker.
  2. Die Rationierung geschieht über den Preis. Der wird solange
    angehoben, bis nur noch die 90 % nachgefragt werden. Das
    passiert jetzt gerade.

Diese zweite Methode ist allgemein akzeptiert, verursacht nur
ein bißchen Gemecker über Konzerne, und das wars. Diese
Methode hat auch noch den Vorteil, daß niemand etwas
beschließen muß und kein Politiker seinen Kopf hinhalten muß.

Da haben die armen Politiker aber Glück, daß die hehren Konzerne sich so selbstlos für die Gesellschaft aufopfern!
Du kannst mir sicher erklären, warum pünktlich zu (Sommer-/Oster-/Pfingst-/Weihnachts-) ferienbeginn eine unglaubliche Knappheit grassiert, oder? MAn da bin ich aber froh, daß die Konzerne sich so um den sozialen Frieden sorgen und von sich aus steuern, was sonst ein überforderter Politiker übernehmen müsste…

Viele Grüsse!
Denis

Hi

Konzerne sich so selbstlos für die Gesellschaft aufopfern!
Du kannst mir sicher erklären, warum pünktlich zu
(Sommer-/Oster-/Pfingst-/Weihnachts-) ferienbeginn eine
unglaubliche Knappheit grassiert, oder?

Und Du kannst sicher erklären, warum erstens trotzdem jedes Jahr tausende Urlauber im Massenstau stehen und zweitens jedes Jahr aufs neue von den steigenden Spritpreisen zu Ferienbeginn überrascht sind.

Ok, ersteres scheint bei den meisten schon zum Urlaubsfeeling zu gehören. :wink:)

Nein, ich finde die Preispolitik der Mineralölkonzerne nicht gut, sondern sogar zum Kotzen. Wenn ich allerdings einen Laden hätte und auf die „Dummheit“ der Leute - über die jedes Jahr aufs neue die Benzinpreiserhöhung überraschend kommt - so 100% bauen könnte, würde ich es ziemlich sicher ebenso machen und die Preise erhöhen.

Gruß
Edith

Hallo!

Und Du kannst sicher erklären, warum erstens trotzdem jedes
Jahr tausende Urlauber im Massenstau stehen und zweitens jedes
Jahr aufs neue von den steigenden Spritpreisen zu Ferienbeginn
überrascht sind.

Nun - zum ersten:
Sagen wir mal 10 Millionen Leute wollen in in Urlaub fahren, und
haben dazu sagen wir mal 10 Wochen Zeit. Dann kommt es schon dumm, wenn in den Feriengebieten aus rationalen Gründen an nur einem TAg pro Woche Bettenwechsel stattfindet. DAs bedeutet, daß man also tatsächlich nur 10 Wochenenden als Reisezeit zur Verfügung hat.
Entsprechend sehen die Autobahnen aus. Und die wenigsten packen zusätzlich ein Zelt ein, um „erst mal“ zwei Nächte am Urlaubsort rumzubringen - um den Staus auszuweichen.
Zum zweiten:
Wer bis zwei Tage vor Urlaubsbeginn noch zum Arbeitsplatz pendelt, kann nicht zwei Monate vorher den Tank füllen.
Niemand ist überrascht von den Erhöhungen. Es ist nur Ärgerlich, daß man den KAlender daran „nachstellen“ kann.

Nein, ich finde die Preispolitik der Mineralölkonzerne nicht
gut, sondern sogar zum Kotzen. Wenn ich allerdings einen Laden
hätte und auf die „Dummheit“ der Leute - über die jedes Jahr
aufs neue die Benzinpreiserhöhung überraschend kommt - so 100%
bauen könnte, würde ich es ziemlich sicher ebenso machen und
die Preise erhöhen.

Die „Dummheit“ der Leute besteht darin, daß sie nicht zu HAuse bleiben. Ist es das, daß du damit ausdrücken willst?
Kann man ja ändern: Nächstes Jahr gibt es grosse Aufrufe, den URlaub gefälligst daheim zu verbringen. NA - das gibt ein Medienfest…
Wer Kinder hat, kann den Konzernen übrigens nur schwerlich ausserhalb
von Ferienzeiten ein Schnippchen schlagen. Es geht nicht um Dummheit der Kunden, sondern um eine unglaubliche Machtposition der „Versorger“

Gruß
Denis

Stimmt www.twike.de oder ähnliche, es gibt Sie schon u. es gäbe noch mehr , wenn eine Nachfrage da wäre.Aber nachdem die meisten Menschen nicht rechnen können u. lieber mit einem Benzinmotor mit einer Energieausbeute von 30% Nutzunggsgrad fahren,wird daraus nicht´s, also baut schön eure Autos um,fahrt Biodiesel oder besser mit Gas!Man verschiebt lieber die Probleme oder verdrängt sie anstatt sie zu lösen!

Wenn es keine Nachfrage nach Alternativen gibt wird auch keiner sie bauen,also könnt Ihr weiter rumjammern oder Ihr rottet Euch zusammen zu einem Verein für Alternative Anlagen, aber stimmt ja, das ist ja mit Arbeit verbunden u. unbequem , also macht es wie bisher,lauft der Meute wie Lemminge hinterher u. lasst die Politiker u. andere so Verantwortungsbewusste Manager für Euch entscheiden u.denken.
Und lacht weiterhin die,die sich davon abkoppeln u. es versuchen, als Öko´s, Spinner,Weltverbesserrer aus.

Irgendwann entscheidet halt mal wieder jemand anderes für Euch!

In diesem Sinne viel Spaß noch u. der Letzte macht´s Licht aus!

Euer Global