Hallo Iris,
Ja, und die bezog sich auf einen anderen Beitrag im Thread, wo
von „die Juden“ die Rede war.
Was willst Du dann eigentlich von mir? Soll der Begriff „die Juden“ verboten sein und stattdessen die Rede nur von Individuen? Das wäre zwar auch OK aber halt ein anderes Thema. Ich weiß von zwei jüdischen Familien in meinem Bekanntenkreis.
Du hast unterlassen sie zu belegen. Es ist Sache dessen, der
eine Behauptung aufstellt, diese zu belegen.
Du meinst wohl, ich soll hier damaliges Schrifttum zur Judenfrage zitieren. Die Literatur aus der Zeit in meinem Besitz ist frei von antisemitischen Aussagen (ich berichtete hier vor kurzem darüber). Angeblich soll man im „Stürmer“ allerdings einiges finden.
Wer ist denn „die Führungsschicht des deutschen Judentums“?
Warum fragst Du mein Wissen über Organisationsstrukturen jüdischer Leute in Deutschland ab? Und ob es ein spezifisch deutsches Judentum etwa im Gegensatz zu einem polnischen Judentum gibt, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Und warum werden 3 Millionen armer polnischer Juden
umgebracht. Das ist doch schon innerhalb Deiner Logik völlig
inkonsistent.
Ich weiß nicht, was für eine Logik Du mir unterstellst; mangels neutraler Informationen kann ich auch solche Zahlenangaben nicht kommentieren.
Tentativ würde ich aber mal sagen, daß in Osteuropa ein jahrzehntelanger, grausamer Krieg war, während dem viele Millionen Menschen starben.
Nein ich habe eine Denk- und Diskussionsstruktur dargestellt
indem ich auf eine Analogie (Behinderte, Sexismus) verwiesen
habe. Das ist ein legitimes Diskussionsmittel im Rahmen von
wissenschaftlichen Diskussionen - warum also nicht hier?
Nagut, dann nehme ich diese „Analogie“ mal für bare Münze: Kennzeichen der deutschen Volksseele wäre demnach ein grundloser, tödlicher Haß auf Behinderte, wie man ihn woanders nicht kennt. Und ich sei von uns beiden derjenige, der „diffamiert“ – ach hör mir doch auf.
Gruß
Wolfgang Berger