Hallo, ich habe am Donnerstag einen arzttermin wegen dem ärztlichen Zeugnis und wollte wissen was da alles getestet wird z.b konsumiere ich hin und wieder hhc und wollte auch deshalb wissen, ob auf Drogen getestet wird, da auf dem Zettel den ich erhalten habe als einer der Stichpunkte steht: " Rauschmittel,-Medikamenten- und Alkoholabhängigkeit. Wichtig ist auch wie in der fragestellung schon erwähnt, dass ich es für eine sozialpädagogische fachakademie. Brauche also für die Bewerbung
Wenn Du Deine Beiträge diktierst, solltest Du hinterher den Text noch mal überprüfen. Dein Titel dieses Beitrags kann unmöglich richtig sein.
Ich wollte eigentlich nur wissen, ob bei dem ärztlichen eignungstest zum Erzieher auf Drogen getestet wird, da ich vor kurzem hhc konsumiert habe und ob das direkt zur uneignung führen würde
Das wünsche ich dir allerdings! Ich halte jemanden, der Drogen nimmt, für den Erzieherberuf als absolut ungeeignet. Egal, ob regelmäßig oder „hin und wieder“. Du wusstest, du musst zum Arzt, und es geht unter anderem um
und du wirfst das Zeug trotzdem ein.
Sollte wohl ärztliches sein, ist ihm/ihr nicht mal nach deinem Kommentar aufgefallen.
Tu nicht als wäre ich der grösste Junkie, weil ich gelegentlich mal mit Freunden HHC nehme. Würde ich mir jetzt einen Kasten Bier kaufen und mich jeden Tag Hacke dicht saufen dann wärs legal
Zu meiner Schulzeit waren die Lehrer alkohol- und medikamentenabhängig. Ich weiß, nicht ob der Konsum von Cannabis-Produkten so viel schlimmer ist.
Weisst du auch ob da Drogen Tests gemacht werden
Ich würde das genauso wenig in Ordnung finden. Fakt ist, du hast dich nicht unter Kontrolle.
Es geht nicht um „schlimmer“. Gerade in den Bereichen finde ich Abhängigkeiten besonders schlimm. Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass es das heutzutage nicht (mehr) gibt, aber deswegen muss ich das trotzdem nicht gutheißen.
Ich weiss, was du meinst, aber du kennst mich nicht. Du weisst nicht ob ich mich im Griff habe. Ich weiss, dass mein Konsum Ausnahme ist ob du mir das glaubst oder nicht ist deine Sache
Dass du dich nicht im Griff hast, beweist du hier doch gerade … Nicht in Bezug auf deine Abhängigkeit sondern darauf, dass das nun mal eine Bewusstseinsverändernde Droge ist und du dich hier nicht so verhältst, wie sich jemand verhalten sollte, der im Pädagogikbereich arbeiten will/sollte. Desweiteren lassen neben deinen sozialen auch die sprachlichen Fähigkeiten zu wünschen übrig.
Ein Drogenscreening ist wahrscheinlich.
Gruß h
Das ist wie wenn Man sagt, dass jeder der Gelegentlich mal ein paar Bier trinkt automatisch unfähig ist Erzieher zu sei. Wenn du das so siehst, okay. Aber es tut mir leid. Das sehe ich komplett anders. Ich kenne mehrere Personen die Erzieher sind und trotzdem in ihrer Freizeit auch mal was trinken und teilweise auch gelegentlich kiffen. Und warum können sie trotzdem gute Erzieher sein? Weil sie in einem Maß konsumieren in dem sie nicht Abhängig werden.
Ein drogenscreening ist eher nicht wahrscheinlich wie ich mittlerweile herausgefunden habe, da im Anschreiben steht das im normalfall nicht über eine normale hausärztliche Untersuchung hinausgegangen wird. Außer es gibt einen konkreten Verdacht.
Und das mit den Sprachfehlern liegt btw daran, dass ich meistens mit Spracheingabe schreibe und die nunmal nicht alles perfekt versteht
So scheint es zu sein. Würde bei jeder dieser Untersuchungen ein Drogenscan Standard sein würde das auch teuer werden.
Ich gehe davon aus, dass Du gelegentlich nach dem Tagesgeschäft mal einen durchziehst- was im Übrigen nicht illegal wäre- und nicht derart abhängig bist, dass sich das auch durch jeden Tag zieht. Letzteres wäre in der Tat eine Kontraindikation, wobei aber wahrscheinlich wäre, dass der untersuchenden Ärztin das auch auffallen dürfte. Ein Punkt des Ablaufs ist ja in der Tat, eine Drogensucht auszuschliessen. Drogensucht ist nicht zwangsläufig dasselbe wie gelegentlicher Drogenkonsum, was zu unterscheiden den üblichen Verdächtigen schwer zu fallen scheint, die hier von der Frage abweichend belehrend auftreten, und deren Ansichten sich lediglich aus Vorstellungen zu speisen scheinen.
Unabhängig davon wäre aber anzumerken, dass in jungen Erwachsenenjahren bis etwa Mitte 20 die Gehirnentwicklung noch nicht abgeschlossen ist und es inzwischen bekannt und erwiesen ist, dass THC zu konsumieren in dieser Zeit gar keine gute Idee ist weil es erhebliche Auswirkungen auf diese Entwicklung nicht so selten hat und schon auf Grund der strukturellen Ähnlichkeit beider Substanzen und der starken Wirkung auf die Rezeptoren des Cannabinoidsystems es sehr wahrscheinlich ist, dass das auch für HHC gilt. Ich habe noch niemanden in diesem Alter getroffen, dem oder der die Langzeitwirkungen wirklich bewusst wären.
Das ausdrücklich nicht als Belehrung zu verstehen, sondern als Aufklärung.
Es ist auch grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden, aber man kann auch nochmal drüber schauen, bevor man den Text abschickt. Nur so als Tipp …
Sind in solchen Fachakademien nicht überwiegend Linke beschäftigt? Die müßten das doch eher entspannt sehen, was?
Was meinst du damit, dass der Arzt das sowieso merken würde bin zwar nicht so abhängig, interessiert mich aber trotzdem
Wenn eine Ärztin oder ein Arzt echte Substanzenabhängigkeit gelernt hat zu erkennen und wenn er/sie sie erkennen will, dann wird er/sie das leicht können. Es ist nicht so schwer, Suchtmuster wahr zu nehmen. Wenn das alles in Routine untergeht, dann freilich eher nicht.
„Ein bisschen abhängig“ gibt es nicht, nur Stadien der Abhängigkeit.
Was meinst du mit „nicht so abhängig“? Das würde mich mal interessieren. Was denkst du, wie du selbst merken kannst, wann ein Konsum problematisch werden kann? Wie würdest du einen problematischen Konsum definieren?