Welch kluger Schachzug in Berlin-Lichtenberg! Dort haben SPD, Grüne und Linke folgendes vor:
„In der BVV-Geschäftsordnung soll künftig stehen: „In der Tagesordnung können nur Drucksachen behandelt werden, welche eine gegenderte Sprache beachten. Drucksachen, die beispielsweise nur die männliche oder nur die weibliche Form benutzen, können nicht Bestandteil der Tagesordnung einer BVV sein. Das gilt auch bei der Einreichung von dringlichen Drucksachen.“
Nebeneffekt:
„Besonders der AfD dürfte es schwerfallen, sich an die neue Sprachregel zu halten. „Die AfD lehnt das ab. Dieser Antrag ist ideologisch und fernab der Realität“, sagt Vize-Fraktionschef Karsten Woldeit. Wenn der SPD-Antrag durchkommt, stünde die AfD vor einem Problem: Auf einem Bundesparteitag hatte sie beschlossen, bei dem „Genderwahn“ nicht mitzumachen. Ist die neue Regelung aber erstmal in Kraft, könnte die AfD keine Anträge mehr einreichen, ohne gegen parteiinterne Beschlüsse zu verstoßen.“
Das kommt sicher als mutiger Schritt „gegen rechts“ beim Volk an, oder? Was sagt ihr?